Bei H1Z1 dreht sich viel um Autos und Probleme.
Das Gute und das Schlechte liegen oft dicht beisammen. In einem Producer-Letter hat sich der Chef von H1Z1 an die Fans des Shooter-Teils “King of the Kill” gewandt. Im Prinzip kann man das zusammenfassen als „Leute, wir haben Probleme.“
Erst kürzlich hatte das Team angekündigt, mehr Zeit in die Politur und ins Testen des Contents zu stecken: In den Patches wimmelt es von Fehlern, man ist unzufrieden. Einige der Probleme sind jetzt so gravierend, dass es zu lange dauern würde, eine richtige Lösung zu finden, also zieht man den Stecker und deaktiviert die Features:
- Autos fliegen durch die Luft, die hat man jetzt erstmal in der Box of Destiny deaktiviert. Die Box of Destiny ist die Lobby der Battle Royale-Spiele.
- Der Nebel ist zu neblig, den hat man erstmal ganz abgeschaltet.
- Die Waffen funktionieren nicht so wie geplant, da muss man noch mal ran, versichert der Producer.
1 Jahr nach dem Start in den Early Access hat man bei den jetzt zwei H1Z1-Spielen noch immer mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Die Struktur-Entscheidung, den Shooter-Teil jetzt zu polieren und im Sommer zu releasen, auch für die Konsolen, fördert zu Tage, wie viel Feinarbeit da noch fehlt.
Auf der anderen Seite haben Spieler in der Sandbox von H1Z1 ihr eigenes „Autodrome“ entworfen. Über den Basenbau haben sie in über 500 Spielstunden das hier gezimmert und das ist verdammt beeindruckend und kommt dem nahe, wie die Vision des Games in 2014 einmal aussah.
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Was auch immer mit Daybreak passiert ist, es kann ja nicht nur an Smedley gelegen haben, die kriegen ja nichts mehr auf die Reihe. Für mich fühlt es sich so an, als wenn entscheidende Entwickler weggegangen sind. So viele positive Ansätze, und jetzt, einfach nur noch … öde.
Sehr schade. Ade ! Wäre schön gewesen.