Beim Zombie-Survival MMO H1Z1 gingen die Entwickler in einer Gesprächsrunde auf Fragen der Fans ein. Hauptthema dabei: Der Early Access von H1Z1.
Fünf oder sechs Entwickler fanden sich zum Livestream von Dead Feature Rant ein, um die Fragen des Moderators und der Fans zu beantworten. Das ganze fand in äußerst entspannter Atmosphäre statt, die Devs waren relaxed und gut gelaunt. Das unselige Thema des „Early Access“ wurde mit Humor genommen. In eine längere Erklärung über einen Nebenaspekt nuschelte der Object Designer schon mal rein „Early Access in a week!“, wofür er sich böse Blicke der Kollegen einhandelte.
Die letzten 20% sind immer die schwersten
Als das Thema „Early Access in H1Z1“ dann doch zur Sprache kam, war es an Senior Game Designer Adam Clegg zu antworten: Das meiste sei geschafft, jetzt fehlten noch 20%. Und die dauerten, wie so oft, eben am längsten. Es sei so ähnlich, wie wenn man Dateien auf dem Rechner verschiebe und das letzte bisschen grün dauere dann ewig lang. Aus einer Sache, die noch zu tun seien, würden schnell fünf weitere.
Die ganze Zeit habe Clegg bisher gesagt, man müsse noch abwarten, bis die Interaktion mit den Objekten funktioniere, das habe man mittlerweile gelöst. Die drei größten Hürden, die man noch zu bewältigen hätte, seien: Fehlende Animationen, fehlende Animationen und fehlende Animationen. Tom Schenk, der Technical Director, ergänzte, dass die drei größten Baustellen wohl noch Animationen, Code und Level-Design seien.
Auch das eine relativ vage Antwort. Letztlich scheint’s so zu sein, als braucht es einfach noch Zeit, um den „vertical slice“, das bisschen von allem, was man im Early Access präsentieren möchte, so gut hinzubekommen, dass man damit zufrieden ist.
Autos, Busse, Hacker und lootbare Zombies: Vermischtes in H1Z1
Ansonsten schwebte das Gespräch locker zwischen verschiedenen Themen hin und her. So ging man auf die Auto-Fragen ein, die letztens Thema eines Dev-Blogs waren. Der Pick-Up-Truck soll nicht nur ein Zweisitzer sein, sondern bis zu sechs Leuten Platz bieten, vier nehmen dann die Gelegenheit wahr, sich auf der Ladefläche zu lümmeln. Nach dem Pick-Up und den Fahrrädern könnte man sich vielleicht ein Polizei-Auto vorstellen und auch ein Bus ist im Gespräch. Der wär wohl was für größere Kampfgruppen. Vielleicht gäbe es davon dann nur einen pro Server, ein echtes Prestigeobjekt.
Aus dem Stream kam dann eine besorgte Frage nach Hackern, immerhin hätten Konkurrenten wie DayZ mit diesen Problemen stark zu kämpfen, doch Schenk beruhigte: „Wir haben bei Planetside 2 ein Anti-Hack-System, das seit langem hervorragend funktioniert.“ Das werde man auch bei H1Z1 anwenden.
In dieser Woche sollen übrigens Zombies lootbar werden. Dann kann man ihnen das abnehmen, was sie am untoten Leibe tragen.
Den Chat in entspannter Atmosphäre könnt Ihr Euch hier anschauen, wenn auch die Tonqualität nicht immer einwandfrei ist (wir haben mal bis auf die Early-Access-Frage vorgespult).
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