H1Z1: Autos sind verschließbare Zombie-Tötungsmaschinen mit Pflegebedarf

H1Z1: Autos sind verschließbare Zombie-Tötungsmaschinen mit Pflegebedarf

Im Survival-MMO H1Z1 lag in dieser Woche der Fokus im Dev-Blog auf den Fahrzeugen im Spiel. Neben dem jetzt schon bekannten Jeep sollen ein Pick-Up-Truck und Fahrräder folgen. Außerdem hat man das System in den letzten Wochen verfeinert.

Bisher nur Jeep; Pickup-Truck und Fahrräder sollen folgen

Die ganze Zeit sah man in H1Z1 nur den immer gleichen Jeep, dem leicht der Sprit ausging, mit dem Zombies überfahren wurden und der explodierte. Das wird aber nicht alles sein. Im Dev-Blog ließen die Mannen von SOE diesmal den „Vehicle Game Designer“ Kris Roberts an und der erläuterte seine Pläne. So arbeitet er im Moment an der Konstruktion eines Pick-Up-Trucks. Wie der Truck entsteht, erklärt er mit einigen technischen Details und Bildern in einem Blog-Post. Nach dem Pick-Up kümmert er sich wahrscheinlich um was ganz anderes, nämlich Fahrräder.

Die Fortbewegungsmittel sollen sich in H1Z1 auch wirklich anders anfühlen. Der Pick-Up ist also nicht nur ein Remodelling des Jeeps, sondern ein eigenes Fahrzeug mit individuellen Fahreigenschaften.

H1Z1 Auto

Zentral-Verriegelung, aber noch keine Autoschlüssel in H1Z1

Einige der Features, die in der letzten Woche live gingen, hat man auch schon im 80-minütigen Live-Stream gesehen, dort waren die komplexeren Fahrzeug-Mechanismen bereits zu bewundern.

So hat der Fahrer jetzt die Kontrolle darüber, ob die Türen seines Wagens verriegelt oder offen sind. Das gilt aber nur solange, wie er drinsitzt. Steigt der Fahrer aus, ist das Fahrzeug wieder Allgemeingut. Das will man aber in Zukunft ändern. Dann sollen Schlüssel ins Spiel kommen und ein Überlebender kann seinen Truck selbst besitzen.

Jeep auf dem Dach= Explosion

Bisschen realitätsfern ist es im Moment, dass ein Jeep sofort explodiert, wenn er auf dem Dach landet. Das brauche man, so Roberts, um das Auto wieder zu „recyclen“, erneut ins System zu kriegen. Sonst wären wohl irgendwann keine Autos mehr da, denn die begrenzten Wagen lägen alle in Schildkröten-Position irgendwo in den Gräben.

Laut Roberts könne man sich allerdings auch vorstellen, dass Spieler irgendwann mal so einen hilflosen Wagen drehen könnten, um ihn wieder flott zu machen. Die Wagen werden später daher nicht mehr so Hollywoodmäßig-leicht entflammbar sein.

H1Z1 Neues Design


Mussten sich Spieler vor der letzten Woche nur darum sorgen, dass ihrer Kiste der Sprit ausging, braucht man in H1Z1 mittlerweile vier Komponente, um ein Auto fahrbar zu machen: Neben Benzin sind auch eine Zündkerze, eine Batterie und ein Motor nötig. Diese vier Komponenten nutzen sich alle ab, müssen gepflegt oder ersetzt, im Falle des Benzins nachgefüllt werden.

Im Moment sind die Wagen noch eine effektive Zombie-Tötungsmethode. Die „Zed“ prallen vom Frontspoiler spektakulär ab und überschlagen sich dank der H1Z1-Ragdoll-Mechanik wie Ski-Abfahrtsläufer nach einem richtig bösen Fahrfehler. Zombie-Roadkills werden aber nicht mehr wahnsinnig lange unfallfrei möglich sein, später sollen Zombies dem Wagen auch selbst Schaden zufügen können. Wer schon mal einen Wildunfall mit einem Reh oder Wildschwein hatte, wird nachvollziehen können, dass auch das realistisch ist.

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