Für Guild Wars 2 gibt es jetzt den lang erwarteten dritten Raid Flügel namens „Festung der Treuen.“ Damit wird die große Raid-Story, die im Geistertal ihren Anfang nahm, abgeschlossen. Wir durften den Raid mit den Entwicklern von Arenanet antesten und sind bis zum ersten Boss gekommen.
„Oh nein, Glenna!“ war ein oft gehörter Spruch bei unserem Anspiel-Termin zur „Festung der Treuen“, der neuen Raid-Instanz in Guild Wars 2. Denn besagte Glenna ist eine recht eigenwillig Asura-Wissenschaftlerin, die wir mühselig durch einen ganzen Parcours von Gefahren eskortieren müssen. Und wenn die arme Wichtel-Frau mal wieder von einem Gegner aufs Korn genommen wurde, war die Aufregung im Chat meist groß, denn wenn Glenna stirbt, können wir den ganzen Raid nochmal vorn vorne starten.
Gegen den Weißen Mantel!
Doch beginnen wir von vorne. Die Festung der Treuen ist der dritte Flügel der großen Raid-Story in Guild Wars 2. Diese begann mit dem ersten Flügel „Geistertal“ und von da aus folgten unsere Helden Hinweisen in den zweiten Raid, den „Erlösungspass“. Dort wiederum wurden wir auf die Machenschaften des „Weißen Mantels“ aufmerksam, einer geheimen Schurken-Organisation, die uns bereits in Guild Wars 1 Probleme bereitet hat.
Doch jetzt, da wir wissen, wo die Mantelträger sind, können wir sie angreifen. Die kolossale Festung ist jedoch nicht leicht zu knacken und daher brauchen wir die Asura-Expertin Glenna. Es folgt eine sehr fordernde Passage, bei der sich der Raid in zwei Gruppen teilt: Ein Team muss Glenna beschützen, während die anderen Spieler durch giftige Pilzhöhlen schleichen und von dort aus Türme auf der Mauer ausschalten.
MOBA-Power in GW2!
Wir waren im Glenna-Eskort-Truppe und hier orientierte sich das Gameplay ein wenig an einer MOBA wie LoL oder Heroes of the Storm. Denn immer wieder erscheinen Wellen von relativ harten Gegnern, die uns voller Eifer entgegenstürmen.
Dazu liegen noch überall Minen herum, die uns permanent ausschalten, wenn wir sie nicht rechtzeitig entschärfen. Das schlimmste jedoch ist der Warg, ein besonders fieser Riesenköter, der es speziell auf Glenna abgesehen hat und wieder und wieder in immer kürzeren Zeitabständen erscheint. Sein Untertitel unter dem Namen sagt explizit „Möchte unbedingt Glenna töten!“
Wenn der Warg Glenna erwischt und wir ihn nicht sofort umhauen, war’s das mit der kleinen Asura. Zum Glück können wir Glenna selbst ein wenig herumkommandieren, doch wer nicht aufpasst, hat schnell den Tod der kleinen Wissenschaftlerin zu verantworten und damit den ganzen Raid ruiniert!
Wenn wir jedoch unseren Job richtig machen, erledigt Glenna Hindernisse in den Höhlen des zweiten Teams, die daraufhin für uns die Türme erledigen. Diese würden uns sonst wiederum die Hölle heiß machen. Ein rundum gelungenes Gameplay, wie wir meinen.
Mesmer und Steinstatuen
Nachdem wir über eine Stunde lang Glenna eskortierten und mehrmals episch gescheitert waren, kamen wir endlich zum ersten Mini-Boss, einem Mesmer namens McLeod. Doch nach den überstanden Strapazen mit Glenna und dem vermaledeiten Warg war der Illusionsmagier für unseren wiedervereinten Raid keine große Herausforderung.
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Diese wäre wohl eher der Steinriese gewesen, der als nächstes im Vorhof der eigentlichen Festung gewartet hätte. Das Vieh ist übrigens auch im Teaser zum Raid zu sehen. Leider reichte die Zeit nicht mehr, um auch diesen Gegner noch zu bekämpfen. Wenn man allerdings bedenkt, wie aufwändig der Raid bisher daher kam, wäre der Boss sicher eine nette Herausforderung geworden.
Doch genug von unseren ersten Erlebnissen. Wie findet ihr die Raids in Guild Wars 2? Schreibt es in die Kommentare und lasst es uns wissen!
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NPC’s beschützen – immer sehr beliebt xD
Ja, aber Glenna is cool, die beschützen wir gern :).