Der Taktik-Shooter Ghost Recon: Breakpoint bekommt ein neues Feature. Das haben sich Fans schon gewünscht, noch bevor das Spiel überhaupt erschienen ist. Das Feature kommt zwar spät, aber allein, dass es kommt, ist richtig gut für Breakpoint.
Was ist das für ein Feature? Es geht um KI-Mitspieler, mit denen ihr euer Team füllen könnt, wenn ihr solo spielt. Das KI-Feature hat Ubisoft auf dem Forward-Event angekündigt, auf dem die Spiele-Firma auch neue Games wie Watch Dogs: Legion gezeigt hat
Insgesamt drei Bots könnt ihr mit dem nächsten Update in eurem Squad haben, die dann euren Befehlen folgen und euch helfen. Die drei kommen mit festen Namen, ihren „Callsigns“: Fury, Fixit und Vasily.
Die Funktion ist immer dann verfügbar, wenn ihr solo im regulären, im Immersive- oder im Custom-Modus spielt und lässt sich nach Belieben aktivieren oder deaktivieren. Ihr habt über die Option die Möglichkeit, entweder zu viert im Squad oder als einsamer Wolf zu zocken.
Wann kommen KI-Mitspieler? Bereits mit dem nächsten Title-Update 2.1 am Mittwoch, den 15. Juli, könnt ihr die KI-Mitspieler in Breakpoint einsetzen.
KI-Kameraden: Endlich gemeinsam zocken – sogar alleine
Wie funktioniert das Feature? Die drei Bots könnt ihr nach Belieben visuell anpassen. Euch stehen Optionen zur Verfügung wie Geschlecht, Frisur, Tattoos und mehr. Das Aussehen hat keinen Einfluss auf ihre Leistung.
Die KI-Spieler folgen dabei sämtlichen eurer Befehle und können mit beliebigen Primärwaffen ausgerüstet werden. Nur ihre Sekundärwaffe ist stets ein festgelegtes Sturmgewehr, da sie dieses für das Sync-Shot-Feature benötigen. Standardmäßig tragen sie Folgendes:
- Fury: Primär: Vector, Sekundär: 553
- Fixit: Primär: M4, Sekundär: 805 Bren
- Vasily: Prmär: Scorpio, Sekundär: 416
Ihr könnt ihnen Befehle erteilen wie, an einen bestimmten Punkt zu gehen oder euch zu folgen. Der neuste Befehlt gilt grundsätzlich, ihr könnt also versehentlich gegebene Befehle widerrufen. Dabei folgen die Bots ebenfalls eurer Vorgehensweise und brechen beispielsweise niemals eure Tarnung. Hat ein Gegner euch noch nicht entdeckt, sorgen auch die Bots nicht dafür, dass das passiert.
Wie gut sie sind und wie sie sich verhalten, hängt allerdings mitunter davon ab, welche Waffen ihr ihnen in die Hand drückt. Die Waffengattung der Primärwaffe bestimmt etwa:
- die Distanz, auf die sie agieren (etwa größere Distanz mit einem Scharfschützengewehr ausgerüstet)
- den ausgeteilten Schaden
- die Feuerrate
- Schussmuster, etwa Einzelschuss, Salve oder Dauerfeuer
- das Nachlade-Muster
In einem Video zeigt Ubisoft, wie die neuen KI-Kameraden genau funktionieren:
Warum ist das so wichtig? Das Fehlen von KI-Mitspielern ist einer der größten Kritikpunkte, die sich Breakpoint zu seinem Release anhören musste. Das Spiel hat mit einem schwachen Release gekämpft und erhielt miese Scores der Spieler.
Besonders im Vergleich zum direkten Vorgänger Wildlands haben Fans der Ghost-Recon-Reihe Schwächen darin gesehen, dass beliebte Features wie eben die KI-Mitspieler fehlen.
Breakpoint hat sich damit als relativ starker Flop entpuppt, der zu seinem Release nicht überzeugen konnte und viel Nacharbeit benötigt. Diese liefert Ubisoft aber nun dauerhaft nach, unter anderem mit dem neuen KI-Feature, mit dem noch weitere Vorteile aus dem Vorgänger kommen.
Sync-Shots: Bis zu sieben Kills auf einmal
Spielt ihr mit KI-Mitspielern in einem Squad, werdet ihr wieder die Möglichkeit haben, eure Schüsse mit ihnen abzustimmen. Das ist etwas, was in Wildlands schon gut ankam und sogar recht wichtig war.
Da ihr als Ghost oft alleine oder mit einer kleinen Gruppe gegen viele Gegner kämpfen müsst, ist es wichtig, dass diese euch nicht bemerken. Dabei helfen die „Sync-Shots“, mit denen ihr Ziele markiert, die dann auf euer Signal hin simultan ausgeschaltet werden.
In Breakpoint war das bisher so nicht möglich, wird es aber wieder. Ihr könnt bis zu sieben Ziele markieren: vier, die ihr und eure Bots töten und drei weitere, die eure Drohne ausschalten wird. Dadurch könnt ihr selbst schwer bewachte Bereiche unbemerkt räumen.
Wer sich das live ansehen will, der kann Breakpoint vom 16. bis zum 19. Juli kostenlos spielen, denn in dieser Zeit bietet Ubisoft euch das Spiel zum Testen an. Am 16. Juli startet zudem das neue Live-Event „Widerstand“, bei dem ihr zusammen mit den Rebellen gegnerische Truppen angreift.
Gefällt euch Breakpoint und wollt ihr es weiterspielen, aber könnt mit den Features sonst nicht viel anfangen, macht es einfach wie MeinMMO-Autor Maik Schneider. Der spielt Breakpoint einfach als Rollenspiel und hat so seinen Spaß.
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Nur gut, das einen Tag später auch direkt ein Event startet, denn außer einen neuen Charakter anfangen hab ich praktisch keinen Content mehr zu spielen, außer ab&an Kollegen zu helfen die neu einsteigen und den Raid spielen ist schwierig aus denselben Gründen wie bei Division und das obwohl es Matchmaking gibt.
Aber so kann ich das KI-Team mal im Event testen.
Gruß.
Das hat das Spiel gebraucht noch Der zweite Raid dann ist es perfekt ✌️
Joa,, finde ich generell gut. Ich mag es das Ubisoft dem Spieler die Möglichkeit der Wahl lässt !
Habe Wildlands sehr gemocht und viel gespielt 🙂
Denke das ich mir Breakpoint ab Donnerstag mal ansehen werde 🙂
Ach und danke für die Infos 🙂
Das ist alles schön und gut, aber es geht ja nicht nur um die Ki sondern wann geht die Story mal weiter. Habe Breakpoint für ca 100€ gekauft und gespielt mit meinen Kumpels und alle Missionen fertig, sogar Bigboss gekillt und jetzt warten wir wie es mit den anderen Missionen ist sayker usw. Das wäre mal zu klären.
Naja. Sonderlich doll waren die KI Deppen ja nie; und unrealistisch noch dazu weil man durch jetzt 7 Kills wieder völlig easy durch alle Bereiche durch „marschiert“.
Du musst sie ja nicht aktivieren. Wenn sie dir nicht zusagen, lass sie einfach weg.
Hätte ich jetzt auch so gesagt.. einfach die KI Leute weg lassen 😛
Aber generell finde ich es einfach gut die Option zu haben !
Der Weg ist, meiner Meinung nach, der Richtige 🙂
Hatte der Vorgänger nicht schon KI Kameraden vom Start weg? Warum braucht der Nachfolger dafür ein Jahr und will es jetzt als tolles neues Feature vermarkten?
Weil es als Survival konzipiert war, allein in der Wildnis unter harten Bedingungen überleben.
Jetzt bringen sie es halt nachträglich finden ich auch gar nicht so schlimm weilhab sie irgendwie auch nicht vermisst
weil sie storymäßig nicht implementiert warem und das mit Absicht. Erst das Geheule hat dazu geführt. Das man KI Teammitglieder in ein Spiel schmeisst das dafür nicht vorgesehen war ist nämlich eben nicht mal so einfach gemacht. Da gibts ne Vielzahl Sachen die man ändern und bearbeiten muss.
Naja mit Absicht… Die Hälfte der Ghosts hat überlebt aber man zieht lieber allein los weil Teams neu gruppieren ist etwas was man nie macht und ein Ghost besser ist als 4? Das ganze war halbgar, um story mäßig zu erklären warum nomad allein ist hätte niemand überleben oder noch einsatzbereit sein dürfen.
Ist doch normal, dachte es wären sich alle einig das Ubititel immer und sowieso halbgar sind ^^
Endlich Jets kommt wider Richtiges Ghost Recon Felling
Der Klassiker
“In Ghost Recon: Breakpoint seid ihr jetzt immer zu viert – ”
Erst ab dem 15ten und auch nicht immer, man kann es ja schließlich deaktivieren.
How about “Bald seid ihr in Ghost Reacon Breakpoint zu viert unterwegs, wenn ihr wollt.”
Gleich 900 mal Zielführender.
Ich will ja echt niemandem zu nahe treten, aber die Überschriften sind teilweise SO daneben bzw. falsch gewählt/formuliert
Dann sprich das doch da an, wo es auftaucht. Wir sind gerne bereit Überschriften zu ändern, wenn es vernünftige Argumente gibt.
Stimmt, war schlecht gewählt. Habe den Titel angepasst.
Danke, mir fällt das sehr oft auf.
Danke für die News! 😀