Beim Fantasy-MMORPG Final Fantasy XIV hat man einen Zensus durchgeführt und kennt jetzt zahlreiche Statistiken.
Zum zweijährigen Jubliäum hat Square Enix den Patch 3.1. vorgestellt (über den haben wir gestern berichtet) und zahlreiche mehr oder weniger relevanten Statistiken rausgehauen.
Die Final Fantasy Spieler hätten 11 Millionen Jahre im Spiel verbracht oder 96,809,761,442 Stunden, will man uns zumindest in der englischen Übersetzung hier weismachen.
Die Zahl ist allerdings ziemlich rätselhaft. Wenn die korrekt ist und man von 5 Millionen Accounts ausgeht, müsste jeder Spieler wahnsinnig viel Zeit im Spiel verbracht haben, damit die Zahl zusammenkommt. Sieht eher so aus, als wären bei der Übersetzung Kommas verrutscht, irgendwo Lost in Translation.
Zum Rest gibt’s zum Glück Schaubilder und Kuchen-Charts! Die Geschlechterverteilung bei den Charakteren ist in Japan 50:50. In Nordamerika mögen die Spieler zu 62% männliche Charaktere. In Europa ist es umgekehrt: 64% spielen Damen.
Deutliche Tendenz zu den „Menschen“-Rassen, Lalafell nur in Japan beliebt
Erstaunlich einig ist man sich länderübergreifend bei der Rassenwahl, da gibt es klare Favoriten. Die menschenähnlichen Hyur liegen vorne (jeder Dritte ist einer von ihnen), dann folgen die katzenähnlichen Miqo’te, die sind in Europa mit 36% sogar noch beliebter als die Hyur, auch in Japan und Nordamerika mag man sie sehr.
Wenig Freunde haben hingegen die gnomartigen Lalafell außerhalb von Japan. Die gigantischen Roegadyn und die elfenhaften Elezen erfreuen sich weltweit relativ geringer Beliebtheit, sind eher was für Kenner. Für die echsenhaften Au Ra ist es noch recht früh, um zu sehen, wie beliebt sie sind: Die kamen erst mit Heavensward.
So ein Verhalten ist bei MMORPGs oft zu beobachten: Generell zieht es die Mehrheit der Spieler zu „hübschen“, menschenähnlichen Rassen. Die meisten MMORPGs, bei denen es mehrere Fraktionen gibt, bemühen sich daher darum, auf “beiden Seiten” attraktive Rassenoptionen zu bieten, damit nicht ein Reich zahlenmäßig dominiert.
Wie sieht es bei der Rollenverteilung aus?
Der durchschnittliche Charakter in FF 14 ist 28, damit liegt er 2 Stufen höher als in 2014 – da war er noch 26.
Interessant ist die Rollenverteilung der Charaktere zwischen 31 und 60: 62% sind Schadensausteiler, 19% kommen je auf Heiler und Tanks. Das ist bei dem Multiklassen-System von FF 14 allerdings auch mit Vorsicht zu genießen.
Bei der Job-Verteilung macht Final Fantasy XIV offenkundig selbst einen recht guten Job. Es gibt kaum „unbeliebte Klassen.“ Zumindest unter denen, die schon länger im Spiel sind. Sie rangieren zwischen 7 und 11%. Die 4 verhältnismäßig neuen Jobs liegen so zwischen 3 und 5%. Die beliebtesten Klassen sind der Schwarzmagier und der Weißmagier. Barde und Mönch hängen bei den „etablierten“ Jobs mit 7% etwas hinterher.
Deutlich mehr und immer obskurere Statistiken findet Ihr in der englischsprachige Quelle von Dualshockers, die wir Euch unten verlinkt habe. Mehr Informationen zum Game gibt es auf unserer FF14-Themenseite.
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Ich glaub da haste dann andere Sorgen 😉
Hey, wozu gibt es Spiegel! xD
Interessant wäre sicher auch die Aufteilung der EU-Spieler nach Nationen. Da, das kleine kaum sichtbare Eck, das ist Deutschland xD
Die Geschlechtsverteilung bei den EU Spielern.
Göttlich!
Ist in ESO genau so. Kenne sehr viele Männer die einen weiblichen Char haben. Wurde sogar mal in unserem TS angesprochen und die meinten dann dass sie beim spielen lieber auf den Hintern einer Frau gucken. Das haben sie wirklich so gesagt.
Als ob man in der Ego Perspektive einen Hintern sehen würde. Deswegen freue ich mich so sehr auf VRMMORPGs wobei ich glaube DMMORPG der bessere Ausdruck ist.
Als ob man in ESO oder FF14 in der Egoperspektive spielt -.- Mach mal einen Dungeon/Raid/Trial in der Egoperspektive und du weißt wie sich ein epileptischer Anfall anfühlt bei den ganzen Lichteffekten die du da zu sehen bekommst -.-
Also ich tanke immer in Ego
😀
Krass. 😀
Also ich spiele als Mann auch gerne weibliche Chars. Liegt aber eher daran, dass die Spielehersteller es auch nicht wirklich schaffen männliche Chars passend aussehen zu lassen. In WoW sind Männer alles Muskelprotze. Passt vielleicht für Tanks aber nicht für Priester oder Magier Oder in Tera sehen männliche Elfen wie Frauen aus. Also kann ich gleich einen weiblichen Char erstellen etc.
Gut haben sie es in Teso hinbekommen. Da spiele ich auch viele männliche Chars.
Grüße
Ich habe auch nur das wiedergegeben was damals bei uns im TS gesagt wurde. Das hatte für einige Lacher gesorgt und deswegen ist es mir in Erinnerung geblieben. Aber das Thema warum so viele männliche Spieler einen weiblichen Char haben kommt bei uns eh immer wieder auf.
Da kristallisiert sich doch heraus das die meisten Männer halt lieber eine Frau wären 🙂
Also Brüste wären schon toll.
Ne Spass beiseite, sonst bekomme ich Ärger.
Also ich muss mich outen. Ich bin männlich und absolut normal veranlagt. Aber bei manchen Klassen, wenn es optisch passt, spiele ich sehr gerne mal einen weiblichen Char. Und ja, auch weil ich gerne auf den weiblichen Hintern schaue. 😀
Ich spiele immer männliche Chars, es sei den die männlichen Chars sehen mir zu feminin aus und das ist bei FFIX schon grenzwertig. Auch wenn ich bei FFIX einen männlichen Char erstellt habe kann ich nachvollziehen wiso es so viele weibliche in Europa gibt.
Die Hochländer und Roegadyns sind wesentlich männlicher als der Standard Mensch in den meisten MMORPGs.
Eher Zwerg/Ork Niveau.