Weil das 11-jährige Kind zu viel GTA spielte, setzte ein Familienmitglied es hinter das Steuer eines echten Autos, zum Üben. So wurde aus GTA Online schnell GTA Real Life.
Was ist die Situation? Die Polizei von Lancashire, ein Ort im Nordwesten Englands, berichtet über einen interessanten Zwischenfall.
Ein 11-Jähriger wurde in Blackpool von der lokalen Polizei erwischt, wie er ein Auto auf einem Parkplatz fuhr. Aus der Mitteilung der Polizei geht hervor, dass das Kind mit Erlaubnis den Opel Astra auf besagtem Parkplatz fuhr und ihn nicht etwa geklaut hat. Ein Familienmitglied, das nicht näher beschrieben wird, brachte ihn zum “üben” dahin.
Im Tweet sieht man das Auto, das während der Tat genutzt wurde.
Dazu zeigt sich die Polizei auch scherzhaft mit einem Screenshot aus GTA. Da erkennt man den typischen Bildschirm aus Grand Theft Auto, wenn man nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei schließlich von den Beamten geschnappt und gestellt wurde und das Abenteuer ein schnelles Ende findet.
Warum sollte der 11-Jährige üben? In der Familie des Kindes war man genervt davon, dass er den ganzen Tag Grand Theft Auto auf der PlayStation spielte. Als Lösung überlegte man sich, ihn von der Glotze zu entfernen und stattdessen ans Steuer eines echten Autos zu setzen.
Was ist die Strafe? Trotz der interessanten Idee wurde das verantwortliche Familienmitglied wegen “Verkehrsdelikten” angezeigt. Wie Kotaku berichtet liegt das wohl hauptsächlich an der Tatsache, dass man in England erst mit mindestens 15 Jahren und 9 Monaten legal am Steuer eines Autos sitzen darf. Und dann auch nur, wenn man im Besitz eines vorläufigen Führerscheins ist.
Einen anderen Zwischenfall mit einem 11-Jährigen gab es hier, als der Junge eine gebrauchte Kopie von GTA 5 kaufte und darin Meth fand.
Das Gegenteil zu dieser Geschichte ist wohl dieser Fortnite-Spieler, den die Mutter extra aus der Schule nahm, damit er mehr zocken konnte.
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Hätten die beiden Jungs sich gekannt, hätten die Eltern sie vielleicht in den Wald zum Meth rauchen geschickt.
Da kann ich einfach nur sprachlos mit dem Kopf schütteln…