Das MOBA Evolve soll auf den Konsolen Playstation 4 und der XBox One mit 1080p bei 60 Frames pro Sekunde laufen. Man hofft bei Turtle Rocks das zum Launch hinzukriegen, will es auf jeden Fall in der Zukunft angehen.
Die Seite Gamingbolt hatte Gelegenheit mit der Producerin von Evolve Chloe Skew zu sprechen. Thema war die Auflösung, in der das Spiel auf den Konsolen laufen soll. Skew sagte, man ziele auf eine Auflösung von 1080p/60fps ab, wenn nicht zum Launch, dann doch in Zukunft.
Derweil haben die Technikexperten von Eurogamer die Beta-Version von Evolve schon auf Herz und Nieren geprüft. Diese Ergebnissen machen allerdings wenig Hoffnung. Auf der Playstation 4 erreichte die Evolve-Beta 1080p/30fps, auf der Xbox One schaffte das Monstergame 900p/30fps.
Bei Gamingbolt glaubt man daran, dass Evolve nur mit einem Day-One-Patch noch auf die in Aussicht gestellten Idealwerte kommen kann. Immerhin ist das Spiel schon im Gold-Status also eingetütet.
PC-Besitzer müssen sich über so etwas keinen Gedanken machen. Laut einem Bericht der PC Games Hardware schnurrt Evolve dort wie ein Kätzchen. Gut, sie würden es nie so ausdrücken. In ihren Worten:
Mit der von uns verwendeten, übertakteten R9 290X (1.150/3.000 MHz) lief Evolve stets flüssig, selbst nachdem wir die Auflösung via VSR auf 2.560 x 1.600 Pixel anhoben, fielen die Frameraten nur sehr selten unter die per VSync festgesetzten 60 Fps mit maximalen Details, die Belegung des Grafikspeichers pendelte sich in 1600p bei rund 3,9 Gigabyte ein.
Story um DLC-Kontroverse bleibt am Köcheln
Eine andere Story macht um Evolve ebenfalls gerade die Runde. Das Online-Magazin destructoid nimmt die Kontroverse um die hohen DLC-Preise noch einmal zum Anlass, um ein Gespräch zwischen dem Magazin und dem Turtle-Rock-Mitgründer Phil Robb nachzuerzählen.
In dem Artikel wird der Eindruck vermittelt, dass Robb ein “Gamer-Geek” geblieben sei, der statt im Anzug im Kapuzenpulli ins Büro geht, sich den Mund nicht verbieten lässt und so einiges sagt, was den Presseagenten, den “Anzugtypen”, nicht recht ist.
Offenbar ist Robb aber auch ein Stück in der Konzernstruktur gefangen und an die Gesetze des Marktes gebunden. Die Kernaussage des Artikels, der auf einem “Interview zum Ende des letzten Jahres” beruht, ist, dass man bei Turtle Rock nicht den Eindruck erwecken wolle, irgendein krummes Ding mit dem DLC zu starten:
I don’t like people thiniking we’re doing underhanded, dirty shit!
Im Prinzip ähnelt das Interview stark dem Eindruck, den auch der offene Brief, der Forenpost, von Phil Robb an die Fans erweckte.
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“Nicht zum Launch”… das wird dann sicher wie das Tanzstudio in WoW 🙂