Edge of Tomorrow ist ein beliebter Film mit Tom Cruise, der Science-Fiction mit Action mischt. Jetzt geht es mit einem neuen Film weiter, allerdings nicht mit einer Fortsetzung.
Was ist Edge of Tomorrow für ein Film? 2014 erschien mit Edge of Tomorrow ein Sci-Fi-Film mit vielen Action-Elementen. Tom Cruise spielt den Soldaten Cage, der gegen Aliens kämpfen muss. Das ist nicht so einfach, vor allem weil Cage in einer Zeitschleife gefangen ist.
Stirbt Cage auf dem Schlachtfeld, wird er einfach wiederbelebt und muss den Tag neu erleben. Das hat den Vorteil, dass er immer besser und effizienter wird.
Edge of Tomorrow war finanziell kein Riesen-Hit, er spielte aber über 377 Millionen US-Dollar bei einem Budget von 178 Millionen US-Dollar ein (via IMDb). Der Film war zudem bei Fans und Kritikern beliebt. Auf Rotten Tomatoes hat der Film einen Kritiker-Score von 91 % und einen User-Score von 90 %.
Viele Fans wünschen sich seit Jahren eine Fortsetzung des Films, doch die bleibt vorerst aus. Fans der Story können sich aber auf eine kommende Anime-Adaption freuen, die die originale Light Novel verfilmt.
Den Trailer zu All You Need Is Kill seht ihr hier:
Edge of Tomorrow basiert auf einer japanischen Light Novel
Worum geht es in All You Need Is Kill? All You Need Is Kill ist ursprünglich als Light Novel im Jahr 2004 erschienen. Light Novels sind japanische Bücher, die oft auch leicht bebildert sind. Viele Light Novels werden auch als Manga oder Anime adaptiert, beispielsweise Sword Art Online.
Auch All You Need Is Kill wurde 2014 als Manga adaptiert. Die Zeichnungen für den Manga stammen von Takeshi Obata, der vor allem für Death Note bekannt ist. Edge of Tomorrow basiert auch auf All You Need Is Kill, das Setting und die Figuren wurden aber amerikanisiert.
Jetzt, über 20 Jahre nach dem Release der Light Novel, folgt eine Anime-Adaption in Form eines Films. Im Original übernimmt Keiji Kiriya die Hauptrolle. Auch er ist ein Soldat, der gegen eine Alien-Bedrohung kämpft. Als er aber stirbt, merkt er, dass er sich in einer Zeitschleife befindet.
Das Besondere am Animefilm ist es, dass die Geschichte wohl aus der Sicht von Rita Vrataski erzählt wird, das Äquivalent zur Figur, die von Emily Blunt gespielt wird.
Das Animationsstudio des kommenden Films könnte Film- und Anime-Fans bekannt vorkommen. Studio°4C hat mit Tekkon Kinkreet und der Berserk – Das Goldene Zeitalter
-Trilogie schon bekannte Filme animiert.



Lohnt sich der Film, wenn man schon Edge of Tomorrow gesehen hat? Von der Qualität kann man noch nichts sagen, aber der Trailer verspricht durchaus visuell interessant zu werden, vor allem mit dem Anime-Studio dahinter. All You Need Is Kill hält sich näher an der Vorlage, wodurch auch der Blick auf die Story anders ist als in der amerikanischen Version. Außerdem unterscheidet sich das Ende des Tom-Cruise-Films mit dem des Light Novel.
Wann erscheint All You Need Is Kill? Bisher gibt es kein Release-Datum für den Animefilm, also muss man sich erst einmal gedulden. Viele Filme bedienen sich Elementen aus Animefilmen, obwohl man das auf den ersten Blick gar nicht merkt. Parallelen zwischen großen Filmen und bekannten Anime findet ihr in dieser Liste: 5 Filme, die an Anime erinnern und an die ihr nicht sofort denkt
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Jemand der sein Buch an ein Filmstudio verkauft, weiss genau dass die Handlung dort angepasst, soll heißen, verändert wird. Ich fand den Film so gut, dass ich ihn schon mindestens fünf Mal gesehen habe.Da ich die Vorlage nicht kenne, und diese auch kein Klassiker der Literatur ist, ist es mir völlig egal, dass oder ob sich eine andere Verfilmung näher an das Original hält. Eine andere Version ergibt für mich persönlich keinen Sinn, da ich mit dem Film, so wie er ist, zufrieden bin, auch mit dem Ende. Ich bin kein Krimologo, der einer Wahrheit auf der Spur ist, da würde mich eine andere Handlung, nach demselben Thema, eher stören, es als falsch empfinden. Und sorry, ein Animationsfilm zu diesem Thema geht mir völlig ab, brauche ich nicht und es sieht für mich eher nach Gewinnabschöpfung eines bekannten Stoffes aus. Man produziert mit relativ geringem Budget einen Film, von dem man hofft, dass viele, die das ” Original” gesehen haben, ihn anschauen werden, um damit Gewinn zu erzielen.
Noch etwas zu der Handlung, die aus der Sicht von Rita Vrataski erzählt wird. So herum ergibt die Stiry keine Sinn in Beziehung zum Realfilm, denn dort stirbt sie und nur durch die Wiedergeburten von Tom Cruise, ist sie immer aufs neue da. Ohne ihn, wäre die Story nach ihrer Landung in der Normandie zuende. Der Film muss also eine gänzlich andere Geschichte erzählen, die mit der Cruise-Adaption rein gar nichts zu tun hat. Sie hatte zwar zuvor auch diese Wiedergeburten, die ihr aber genommen wurden, bevor die Alien-Invasion besiegt wurde.
Hier verstolpert sich übrigens schon das “Original”, denn sie wäre wahrscheinlich ohne Cruise bereits in ihrem ersten Einsatz nach ihrer Bluttransformation gestorben. Bloß weil sie eines der Wesen getötet hat, war sie ja nicht die Überheldin die dann nicht wieder zum Einsatz kam, mit Cruise zog sie direkt wieder in dem Kampf und starb dort nach Minuten. Vielleicht hätte man ihren ersten Kill noch “ausgeschlachtet” als heroischen Werbung für den Kampf, aber sie wäre trotzdem tot gewesen.
Das Ende ist auch anderst und hat weniger was von nem Happy Ending.