Die Entwickler von Dune: Awakening haben schon lange an den privaten Servern für ihr Survival-MMO gearbeitet. Jetzt sind sie doch pünktlich zum Release fertig geworden und erklären, wie sie wirklich funktionieren.
Was muss ich zu den privaten Servern wissen? Die Entwickler von Dune: Awakening haben kurz vor Release private Server angekündigt (via Steam). Ihr könnt diese Server direkt mieten, um euer Spielerlebnis individuell anzupassen.
Bei mehreren Anbietern stehen Server für Dune: Awakening zur Miete zur Verfügung. Wer einen Server mietet, kann dabei auch einige Einstellungen treffen, die auf offiziellen Servern nicht möglich sind:
- PvP-Kontrolle: Als Servereigentümer könnt ihr Sicherheitszonen vollständig deaktivieren und dadurch überall auf der Karte PvP anschalten. Dies ermöglicht euch, reine PvP-Server zu erstellen.
- Besteuerung: Die Besteuerung von Basen kann abgestellt werden. Dies verhindert, dass eure Behausungen verfallen. Das ist besonders für langlebige, private Gruppen von Vorteil.
- Wetterkontrolle: Ihr könnt außerdem Sandstürme aktivieren und deaktivieren.
- Individueller Name: Eurem Server kann ein eigener Name gegeben werden.
- Noch in Entwicklung: Bislang gibt es noch keine Adminbefehle oder Charaktertransfers; diese Einstellungen möchten die Entwickler jedoch nachreichen.
Das folgende Video verrät euch ebenfalls, was ihr zu den privaten Servern von Dune Awakening wissen müsst:
So alleine seid ihr auf eurem Privatserver
Wie funktionieren private Server in einem MMO? Die Entwickler stellen klar, selbst die privaten Server teilen sich Gebiete mit anderen Servern. Wer einen privaten Server für Dune: Awakening mietet, der mietet eigentlich einen sogenannten Sietch. Die Sietches sind Unterserver, auf dem sich die Welt des Hagga-Beckens befindet.
Hier spielt sich vor allem der Start des Spiels sowie das Mid-Game ab. Auch die permanenten Spielerbasen befinden sich dort. Das bedeutet, die zentralen Aspekte des Spiels könnt ihr vollständig innerhalb der privat eingestellten Regeln eures Sietches erleben, sei es mit konstantem PvP oder ohne Basisverfall. Geht es dann ins Endgame in die Tiefe Wüste oder zum Handeln auf die Basen von Harkonnen und Atreides, dann treffen die Spieler des Privatservers wieder auf andere Spieler.


Wer also davon geträumt hat, das PvP-lastige Endgame mit einem Privatserver in ein PvE-Spiel ohne Gefahr zu verwandeln, wird enttäuscht. Endgame-Inhalte bleiben Server-übergreifend.
Der Besuch anderer Privatserver mit dem eigenen Charakter soll dafür aber möglich sein. Dabei können Spieler alles mitnehmen, was der Charakter trägt, und es wird möglich, auch Land zu beanspruchen, das auf den offiziellen Servern nicht beanspruchbar ist.
Hier könnt ihr sehen, wie die privaten Server funktionieren:
Was im ersten Moment genau so klingt, als würde es PvE-Spielern ein alternatives Endgame beschaffen, stellt sich nun doch nur als Light-Version eines richtigen privaten Servers heraus. Wie das Endgame wirklich wird und warum es nicht nur etwas für PvP-Fans ist, erfahrt ihr hier: Entwickler von Dune: Awakening erklären, warum ihr keine Angst vor anderen Spielern haben müsst, auch wenn PvP ein wichtiger Teil des Spiels ist
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Die Besteuerung von Basen kann abgestellt werden!
Bezieht sich die Besteuerung der Basen auf “Alle” auch die gemischten Zonen?
Ich spiele aktuell auf einem offiziellen Server, und im Haggar Becken sind die Basen bereits kostenlos….
Die Idee mit den Sietches Servern ist nicht schlecht. So verhindert man ausgestorbene Server.
Wobei ichs noch nicht als Endlösung sehe zum freien Bauen in der Open World wie bei Pax Dei zb. Pax Dei hat allerdings wiederum das Problem mit dem Platz. Die Lösung dafür ist dann Abo Modell, auch nicht so optimal.
Ich konnte leider an der Beta nicht teilnehmen weil ich im Ausland war und habe auch immer noch nicht so ganz verstanden welche Art von Game das wird.
Vereinfacht gefragt: Wird es eher wie Conan Exile oder wie ein klassisches MMO ala WoW (ohne dem Themepark Aspekt) mit Survivalkomponenten on top?
Wäre echt dankbar für eine Antwort.
So ein Zwischending
Oder auch:
Wie man den Spielern einen “offiziellen” Server als “privat” verkauft und die dafür bezahlen lässt…
Ich bin genau wegen dem PvP-Zwang schon länger raus und hatte mit den privaten Servern noch ein wenig Hoffnung auf (kleinere) Community-Server wo du nicht andauernd von 40 Mann Gilden überrannt wirst.
Aber DAS ist ja mal der größte Bullsh*t.
Wozu bezahl ich extra für einen “eigenen” Server wenn man so gut wie nichts anpassen kann und schlussendlich dennoch mit/gegen fremden Spieler spielen muss….
Es gibt kein „PvP-Zwang“…
Es ist bei diesen Spielern Gang und Gäbe, dass diverse Server von externen Anbietern angeboten werden – diese laufen aus meiner Erfahrung nach nicht sonderlich stabil.
Wenn man so nebenbei Geld verdienen kann, wieso nicht?
Ich frag mich nur: ihr meckert ständig wegen dem integrierten pvp – wieso beschäftigt ihr euch dennoch mit Dune, wenn das Endgame-pvp nichtmal notwendig ist aber euch dennoch nicht passt???
Weil die Leute es lieben mit ihrem Halbwissen das Internet zu bereichern
Glaub das wenn du willst, ich jedenfalls habe Zugang zu unter NDA stehenden Infos und behaupte deswegen das Gegenteil.
Das stimmt nur so halb:
Joa, es ist Gang und gebe im Genre. Aber mit dem großen Unterschied dass das diese Server eben komplett privat sind und du niemals “fremde” Spieler antreffen wirst, sondern nur die die die Zugangsdaten haben.
Bei Dune hingegen kannst du zwar einen “privaten” Server mieten, wirst aber jederzeit auf “fremde” Spieler treffen (können).
Hab ich im Kommentar erwähnt:
Weil ich noch eine kleine Hoffnung über die eigenen Server hatte – aber damit hat sich das auch erledigt.
Dazu brauchts kein NDA Wissen, das ist alles im Original Link lang und breit erklärt und auch verständlich warum. Kommt hier im Artikel nicht optimal rüber. Wie immer gilt Original lesen.
Ja im Grunde ist es aufgebaut wie die offiziellen Server. Es gibt 1 Welt mit 20 Sietch darunter, man könnte sie auch Instanzen nennen. Jede Instanz/Sietch fasst um die 40 Spieler. Man kann andere Sietch besuchen, dennoch ist man auf seinem Sietch fest verankert. Man ist also nur Gast. Diese Sietch treffen dann alle im Deep Desert aufeinander.
Der private Server (entspricht hier auch eher einem Sietch) kostet Geld und das einzige was an diesem Server angepasst werden kann sind die Sandstürme, die Sicherheitszonen und die Steuern. Der einzige Vorteil ist, dass man durch Passwort bestimmen kann, wer auf diesem Sietch im Haggin-Becken ansiedelt. Auch hier treffen dann in den Hubs und im Deep Desert alle diese privaten Sietch aufeinander und man kann andere Sietch besuchen.
Man trifft also nur noch auf Spieler anderer privater Server (vermutlich auch nur von diesem Server Anbieter) im Deep Desert etc zusammen.
Server Transfers gibt es auch keine. Sobald der private Sietch abgeschaltet wird weil nicht weiter bezahlt wird, ist der Fortschritt für die Tonne.
Fazit: Muss man nicht haben.
Gut bei Conan gabs ja auch keine Server Transfer, oder? Wenn da ein privater Server abgeschaltet wurde, war der Fortschritt ja auch weg. Und zumindest in Conan, hab ich nur mit Bekannten gespielt. Wo klar war, dass wir den Server nicht weiter nutzen, und irgendwann z.B. mit der Insel-Karte neu anfangen.
Bei dem Rest stimm’ ich dir zu, braucht man nicht. Würde dann maximal bis zum Mid-Game machen, und dafür lohnt es sich nicht. Vielleicht reichen die ja noch mehr nach, hoffentlich. Alleine bei den Adminbefehlen, bin ich gespannt, wie vielfältig die sein werden.
Hoffentlich, überlegen die das nochmal alles durch.
Auf Privatservern bist du anders als auf den offiziellen Servern nicht fest an deinem Sietch verankert, sondern nur fest an deine Welt. Deswegen kannst du dann auch auf den anderen Sietches Land beanspruche und deinen Server verlassen, bevor er abgeschaltet wird.
Hmm dann wieder mal Geld gespart.
Ja, der Gedanke kam mir gerade auch.