Russische Fans des MMORPGs Black Desert durchlebten kürzlich einen Alptraum, da sie um ihre Charaktere fürchten mussten. Doch die Angst hat jetzt ein Ende.
Den Charakter zu verlieren, den man über Jahre in einem MMORPG aufgebaut hat, ist ein Alptraum für viele Spieler. Die russischen Black-Desert-Fans können jetzt allerdings aufatmen.
Ein Alptraum für Spieler
Was war passiert? Das Entwicklerstudio Pearly Abyss trennte sich nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit vom russischen Publisher “GameNet”. Allerdings endete diese Partnerschaft nicht einvernehmlich, weswegen Pearl Abyss keinen Zugriff auf die Charakterdaten der russischen Black-Desert-Spieler erhielt. Eine Migration der Daten war damit unmöglich. Die Fans mussten befürchten, dass ihre Helden und Fortschritte unwiederbringlich verloren waren.
Eine Einigung konnte erzielt werden
So sieht die Situation jetzt aus: Inzwischen dürfen die Spieler aufatmen. Pearl Abyss und GameNet konnten eine Einigung erzielen. Alle Daten der Spieler werden auf die Server von Pearl Abyss übertragen. Damit dürfte es keinen Verlust geben. Pearl Abyss entschuldigte sich bei den Spielern dafür, Angst verbreitet zu haben.
So geht es weiter: Schon in Kürze wird die Daten-Migration eingeleitet. In der Zwischenzeit bereitet Pearl Abyss die neuen Server für die russischen Spieler vor. GameNet wird schon bald die Spieler mit Details zum Transfer informieren.
Sobald die Migration abgeschlossen ist, können die russischen Spieler Black Desert wie gewohnt weiterspielen. Ihr Fortschritt bleibt erhalten und zur Feier des Transfers soll es Events mit Ingame-Geschenken geben.
Was bedeutet dies für die internationale Community? Auch Black-Desert-Spieler aus anderen Ländern fürchteten, dass so etwas Ihnen passieren könnte. Wie man aber sieht, setzt Black Desert für die Fans alle hebel in Bewegung, damit es möglichst zu keinen Verlusten von Daten kommt. Das sollte auch internationale Spieler nun beruhigen.
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Ob man das wirklich als Erfolg ansehen kann? Auf dem ersten Blick ist das natürlich klar – die tatsache jedoch dass eine Migration gar nicht erst hätte stattfinden sollen und wahrscheinlich gegen viel Geld wohl nun doch stattfinden wird, hinterlässt einen faden Beigeschmack. Für den russischen Publisher als auch für Pearl, die auf solche Dinge nicht geachtet haben bzw. nicht weiter als 3 Meter gedacht haben.
Für den Durchschnittsgamer ist es egal. Sie sehen Pearl in der Siegerposition. Mehr ist denen egal und wollen sich nach dieser Nachricht sich nicht weiter damit beschäftigen.
Das ist doch mal etwas erfreuliches.