10 Tipps für Back 4 Blood, die euch zu besseren Spielern machen

10 Tipps für Back 4 Blood, die euch zu besseren Spielern machen

Back 4 Blood ist gestartet. Ihr wollt nicht der Noob des Teams sein? Dann haben wir hier 10 Tipps für euch, mit denen ihr ein besseres Team-Mitglied seid.

Back 4 Blood ist zwar ein Zombie-Shooter, doch wer einfach nur wild um sich ballert, wird gerade auf den höheren – und spaßigeren – Schwierigkeitsgraden keine Erfolge verbuchen können. Damit ihr zum Start des Koop-Gemetzels gut vorbereitet seid, haben wir hier 10 Tipps für euch, mit denen ihr ganz automatisch zu besseren Team-Mitgliedern werdet und mehr Erfolge einfahren könnt.

Die Tipps eignen sich grundsätzlich für alle Schwierigkeitsgrade, sind aber vor allem auf „Albtraum“ und „Veteran“ nützlich.

1. Kommunikation ist das A und O

Back 4 Blood ist ein Koop-Spiel und nur wer als Team agiert, wird auf den höheren Schwierigkeitsgraden Erfolge einfahren können.

Daher ist durchgehende Kommunikation mit euren Team-Mitgliedern unerlässlich. Am besten geht das über den Voice-Chat. Sprecht schon vor der Runde über eure Strategie und vergebt grobe Rollen. Wer kauft einen Molotow? Wer will Nahkämpfer sein? Reicht das Geld für ein Team-Upgrade?

Aber egal, ob ihr den Voice-Chat benutzt oder nicht, in jedem Fall solltet ihr Gebrauch vom Ping-System machen (PC-Standard: Q). Damit markiert ihr alle möglichen Dinge im Spiel. Ihr seht einen Spezialinfizierten? Markiert ihn mit einem Ping. Ihr habt eine coole Waffe mit tollem Upgrade gefunden, das ihr nicht braucht? Einfach markieren.

Solange ihr die Taste nicht durchgehend spammt, sagt euer Charakter auch immer einen kleinen Spruch dazu, was ihr denn entdeckt habt.

So könnt ihr rasch wichtige Informationen an das Team weiterleiten, auch ganz ohne den Voice-Chat benutzen zu müssen.

2. Baut eigene Decks, um eure Chancen zu steigern

Das Karten-System von Back 4 Blood kommt nicht bei allen Veteranen gut an, ist aber ein integraler Bestandteil des Spiels. Nachdem ihr eure ersten Partien gemeistert und neue Karten freigeschaltet habt, solltet ihr dringend ein paar Minuten in den Bau eigener Decks investieren.

Das Standard-Deck reicht zwar für die ersten Matches, doch später werdet ihr euch weiter individualisieren wollen. Legt ihr den Fokus auf Nahkampfwaffen? Oder seid ihr lieber ein Supporter, der besonders effizient heilt und mehr Heil-Items bei sich tragen kann? Wie gut steckt ihr Trauma-Schaden weg und wie viel Munition kann euer Charakter tragen?

All das und vieles mehr lässt sich durch Karten anpassen. Wenn ihr also mal ein paar Minuten Verschnaufpause zwischen den einzelnen Durchläufen habt, dann legt euch mehrere Decks für unterschiedliche Spiel-Stile zurecht.

Man braucht ein wenig, um mit dem System warmzuwerden – aber wenn man sich darauf eingelassen hat, steigert es den Spielspaß und den eigenen Nutzen für die Gruppe.

Übrigens: Die Karten zieht ihr immer in einer festen Reihenfolge. Wie ihr die Karten im Deck anordnet, entscheidet vollständig, welche Karte ihr zuerst und welche zuletzt in der Partie angeboten bekommt. Einen Zufallsfaktor gibt es hier nicht.

Back 4 Blood Deck Building
Das Deck-Bauen ist für manche nervig – aber einmal dran gewöhnt, ermöglicht es viele unterschiedliche Spielstile.

3. Vögel lassen sich töten

Schon in den ersten Missionen bekommt man es mit Vogelschwärmen zu tun. Das sind mehr oder minder zufällig auf der Karte verteilte kleine, nervige Punkte. Werden Vögel nämlich aufgeschreckt – etwa durch einen Schuss in ihrer Nähe oder weil ein Spieler durch sie läuft, dann fliegen sie in den Himmel, kreischen dabei auf und alarmieren eine Horde.

Man kann die Schwärme einfach umgehen und vermeiden, läuft dann aber jedoch Gefahr, dass doch ein Schuss in die falsche Richtung geht und später für eine unangenehme Überraschung sorgt.

Besser jedoch: Ihr könnt den Schwarm töten. Wenn eure Gruppe koordiniert vorgeht und gleichzeitig das Feuer eröffnet, dann könnt ihr alle Vögel erwischen, bevor sie weit in den Himmel emporsteigen und die Horde alarmieren.

Alternativ könnt ihr auch einfach eine Handgranate oder einen Molotow-Cocktail auf die Vögel werfen, um sie sofort auszuschalten.

Fragt jetzt bitte nicht, warum ein Vogelschwarm eine Horde aufschreckt, aber eine Handgranate nicht – mit Logik kommt ihr nicht in den nächsten Safe-Room.

4. Alarmtüren könnt ihr austricksen

Manche Türen in Back 4 Blood erscheinen als besondere „Alarm-Türen“, die schon mit einem roten Symbol darauf aufmerksam machen. Werden sie von einem Spieler geöffnet oder eingeschlagen, dann ertönt ein lauter Alarm, der eine Horde anlockt.

Ihr könnt die Alarmtüren allerdings austricksen. Mit einem Toolkit könnt ihr die Sicherung umgehen und die Tür ohne Alarm öffnen.

Noch effizienter ist es allerdings, die Zombies die Arbeit übernehmen zu lassen. Wenn sich nämlich hinter der verschlossenen Alarm-Tür Zombies befinden, könnt ihr diese mit Krach einfach anlocken – meistens reichen ein paar Schüsse.

Die Zombies schlagen dann die Tür ein und zerstören sie, ohne den Alarm zu aktivieren.

Erneut: Fragt nicht, warum das so ist. Ihr wollt doch überleben?

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5. Kupfer ist eine Team-Ressource – Nutzt sie auch so

In Back 4 Blood gibt es eine primäre Währung: Kupfer. Das findet ihr in den Levels immer wieder und bekommt es als Bonus, wenn ihr etwa besonders zügig seid oder sekundäre Ziele abschließt.

Mit Kupfer kauft ihr euch Waffen, Munition, Heilung – so ziemlich alles, was es gibt. Jeder Spieler hat zwar seinen eigenen Kupfer-Vorrat, doch solltet ihr den immer brüderlich (oder schwesterlich) teilen.

Das gilt vor allem für die besonders teuren Team-Upgrades. Die gewähren mehr Ausrüstungsslots für die ganze Gruppe oder steigern die Effektivität von Ausrüstung.

Aber auch, wenn ein Mitspieler zu wenig Kupfer hat, um sich vollständig auszurüsten – helft ihm und gebt ihm Münzen, damit jeder Spieler optimal in die neue Partie startet.

Spätestens, wenn die freundliche Holly euch mit genau dem Molotow den Hintern rettet, den sie sich nur mit eurer Spende kaufen konnte, werdet ihr das als gute Investition begreifen.

Am Ende bleibt ohnehin die Frage: Was nützen euch die 3.000 Kupfer, die ihr angesammelt habt, aber nicht mehr ausgeben könnt, weil euer Team ausgelöscht und das letzte „Continue“ aufgebraucht wurde?

6. Besitzt immer ein Tool-Kit im Team

Direkt von der ersten Karte an solltet ihr diese Regel beherzigen: Verlasst den Saferoom nicht, bevor nicht sichergestellt ist, dass mindestens ein Spieler ein Tool-Kit gekauft hat.

In (nahezu) jeder Map gibt es einen oder mehrere verschlossene Räume, die sich nur mit einem Tool-Kit öffnen lassen. Diese Räume sind ein wahres Loot-Paradies, enthalten oft starke Waffen, dazu häufig Karten für das ganze Team und nicht selten mehr Kupfer pro Person als das Tool-Kit gekostet hat.

Gelegentlich gibt es in den Räumen sogar eine Heil-Station, sodass Spieler ihre Lebenspunkte auffrischen können.

Tool-Kits sind jede einzelne Kupfermünze wert, solange ihr sie für die Bonusräume verwendet.

7. Verwendet unterschiedliche Waffen-Typen

Auch wenn man sich im Safe-Room mit viel Munition eindecken kann, spätestens nach den ersten 100 Metern wird sie zu einem raren Gut.

Zögert also nicht, euer Team nach Munition zu fragen. Immerhin können alle Charaktere sämtliche Munitions-Typen tragen und die bei Bedarf auf den Boden legen, sodass ein anderer Cleaner sich daran bedienen kann.

Damit das funktioniert, ist es aber wichtig, dass ihr alle unterschiedliche Waffen verwendet. Wenn das ganze Team nur aus 4 Schrotflinten besteht, dann geht euch garantiert schon auf der Hälfte der Map die Puste aus.

Ein gut gemischtes Team, bei dem keine Waffengattung mehr als 2x vorkommt, hat einfach viel mehr und ausdauernde Feuerkraft.

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Jeder im Team sollte eine andere Waffe haben – das lohnt sich.

8. Verlasst den Safe-Room zügig

Bevor ihr die Tür vom Safe-Room öffnet, seid ihr darin vollkommen sicher. Ihr könnt nach Herzenslust shoppen und die Strategie planen.

Doch die Sekunden direkt nach dem Öffnen der Tür des Safe-Rooms sind entscheidend. Im Regelfall lockt man kurz nach dem Verlassen eine ganze Reihe von Zombies an, zusammen mit einigen Spezialinfizierten.

Solltet ihr euch in den Safe-Room zurückziehen, kann ein einziger Tallboy schon dafür sorgen, dass das ganze Team rasch im Dreck liegt.

Lasst euch also nur in den Safe-Room zurückfallen, wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gibt – viele Partien enden in den ersten Sekunden und häufig gibt es unweit des Safe-Rooms deutlich bessere Positionen, um Stellung gegen die Zombies zu beziehen.

Von dieser Regel gibt es Ausnahmen. Besonders große Safe-Rooms können durchaus ein schöner Rückzugsort sein. Je kleiner der Raum ist, desto eher solltet ihr vermeiden, dort lange Stellung zu beziehen.

9. Wer vorangeht, der duckt sich

Auf den niedrigsten Schwierigkeitsstufen ist „Friendly Fire“ noch kein großes Problem – auf den höheren jedoch sehr. Damit möglichst viel Beschuss untereinander vermieden wird, solltet ihr eine ganz einfache Regel beherzigen:

Wer in engen Arealen vorangeht, der bewegt sich geduckt.

So können die anderen Mitspieler ganz locker über den Frontmann hinwegschießen, während der geduckte Spieler zum Beispiel mit einer Nahkampfwaffe aufräumt.

Grundsätzlich ist es gut, wenn man im Team relativ „feste Positionen“ hat, also wer vorangeht und wer das Schlusslicht bildet. Dann kommt es nur selten vor, dass man durch einen Kameraden läuft und diesem 80 Lebenspunkte mit einem Schuss aus der Schrotflinte wegballert.

10. Medi-Kits sind wertvoller geworden

Zwischen der Beta und dem Launch hat sich nicht so viel in Back 4 Blood getan – das meiste sind Feineinstellungen.

Eine besonders wichtige Änderung betrifft allerdings das Heil-Item „Medi-Kit“ und Bandagen, die Überlebende mit sich tragen können. Beide sind nun in der Lage, auch Trauma-Schaden zu heilen, sofern die Items durch ein Team-Upgrade aufgewertet wurden. Dadurch solltet ihr ein Medi-Kit in den meisten Fällen anderen Heil-Items, wie etwa Pillen, vorziehen.

Besonders auf der höchsten Schwierigkeit ist Trauma-Schaden äußerst ätzend und jede Möglichkeit, diese Lebenspunkte erneut zu regenerieren, wird euch dem Sieg einen Schritt näher bringen.

Mit diesen Tipps solltet ihr auch für höhere Schwierigkeitsstufen gut gerüstet sein und euch langsam aber sicher durch die Maps schlagen können.

Habt ihr noch weitere Tipps, die man als Back-4-Blood-Spieler beachten sollte? Nennt uns eure Tricks und Kniffe in den Kommentaren!

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David

Wirklich gute Tipps dabei, die wenigsten halten sich dennoch an die Mechanik man hat meist einen deppen der durchrennt, dem Alarme egal sind, oder alles kupfer für sich beansprucht weil er denkt er ist der flexer vor dem Herrn. Grad auf den schwierigsten Modi des Spiels sollte man schon bisschen aufpassen was man macht…ist immerhin nicht destiny oder son crap ego shooter

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