Ark Survival Evolved: Dino MMO mag Modder und die Hunger Games

Ark Survival Evolved: Dino MMO mag Modder und die Hunger Games

Der Überraschungs-Hit des Sommers, das Survival-MMO Ark Survival Evolved, tut was Gutes für die Modder-Community und bringt darüber hinaus einen „Hunger Games“-Modus.

Ark Survival Evolved ist die Wohlfühl-Story des Sommers 2015. Eigentlich gibt’s nur gute Nachrichten. Jetzt sammelt man bei der für ein Survival-Game so wichtigen „Modding-Community“ Pluspunkte. Dem Thema Modding hatte man sich schon im Juli geöffnet, jetzt treibt Studio Wildcard das weiter voran. Man gibt Moddern bessere Tools, einen einfacher zu bedienenden Editor für die Unreal 4 Engine. In dem sei alles drin, was bislang auch im Spiel selbst zu finden sei. Das seien die Tools, die Modder bräuchten, um ihre eigene aufregende Version von Ark zu schaffen, heißt es von den Entwicklern – mit ihren eigenen Waffen, Karten und Kreaturen.

Damit die Kreativität zusätzlich befeuert wird, ruft man zusammen mit Alienware einen 25.000 US-Dollar schweren Modding-Wettbewerb aus. Talentierte Modder können alles einreichen, worauf sie Lust haben. Eine Jury krönt dann die drei Gewinner, überhäuft sie mit Geldpreisen und Hardware.

Details zum Wettbewerb findet Ihr in den Quellen.

Doppel-Rex-Ark

Ark bekommt einen „Survival of the fittest“-Modus

Selbst zeigt man auch, was mit den Modding-Tools so alles möglich ist. Man baut einen sogenannten „Hunger Games“-Modus ein – aus offensichtlichen Gründen nennt man das nicht so, sondern sagt „Survival of the Fittest“ dazu. Das ist derselbe Modus, den auch H1Z1 als „Battle Royale“ kennt, ursprünglich stammt der aus ARMA. Battle Royale heißt übrigens ein japanischer Roman, der Jahre vor den Hunger Games erschien und dessen Kampf-Arena nach sehr ähnlichen Kriterien funktioniert wie im Bestseller-Zyklus. Das regt manche furchtbar auf, wenn man das nicht erwähnt.

Spieler fangen in einem relativ weitläufigen Gebiet an. Wer stirbt, ist raus. Die Kampffläche wird immer kleiner, zwingt die Spieler in den Konflikt. Wer zuletzt noch steht, hat gewonnen.

Quelle(n): Wettbewerb Modding, PcGamesN
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doc

Den Leuten von Ark kann man eigentlich nicht wirklich etwas vorwerfen.

Woher das Geld stammt kann dir doch Wurst sein, oder musstest du irgendetwas extra bezahlen. Das Spiel kostet 20-30€ und hat eine Menge zu bieten.

Besser als ein Abo-MMO welches kaum bis kein Kontent bringt, außer Kauf-AddOns und Mounts/Pets über ein Shop, welche auch nur dort zu erreichen sind! Dort würde ich mich verarscht fühlen!

Zunjin

Diese 25.000 sind doch ein Schnäppchen für die Werbung… jetzt News, beim Einsenden News, bei der Siegerehrung News. Dazu kommt die unbezahlbare Kundenbindung.

Und evtl. springt sogar mehr dabei raus als nur 3 Mods, die von der Qualität sicher recht gut sind, siehe Skyrim, Star Citizen oder beim Playerstudio von Daybreak (ex SOE).

Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass in den AGBs steht, dass man seine Rechte an der Einsendung an den Entwickler abtritt und der die Einsendungen fürs Spiel nutzen kann. So werden vielleicht 3 gekürt und 10 genommen bzw. selbst umgesetzt.

Aber wie gesagt… 25.000 für Werbung, das ist gar nichts.

echterman

Das ist mit das beste was so ein Spiel machen kann. Das Spiel den Moddern öffnen. Man sieht was die Community alles auf die Beine stellt wenn man sich die Elder Scrolls Reihe anschaut. Fein Fein. 1+ für die Entwickler.

KohleStrahltNicht

Ist Ark denn noch in der beta oder schon fertig?

Gerd Schuhmann

Im Early Access ist das noch bis Mitte 2016.

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