Singleplayer-Titel, die auf schwachen PCs laufen
An dieser Stelle stellen wir euch noch eine handvoll Einzelspieler-Titel vor. Diese bieten euch zwar keinen Multiplayer-Titel, sind aber dennoch so gut und brauchen keine hohen Anforderungen, sodass ihr auf jeden Fall einen Blick riskieren solltet.
Elder Scrolls III: Morrowind
Genre: RPG | Entwickler: Bethesda Softworks | Release-Datum: 12. September 2002 (deutsche Lokalisation)
Was ist Elder Scrolls III: Morrowind? Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der Elder-Scrolls-Serie. Er gilt als einer der beliebtesten Serien-Teile. Der Protagonist erwacht auf einem Gefängnisschiff auf der Insel Vvardenfell. In Ego-Perspektive kämpft, questet und zaubert ihr euch durch die Welt und kommt einer Verschwörung auf die Spur.
Morrowind ist dabei ein besonderes Open-World-Rollenspiel, denn ihr verbessert euren Charakter, indem ihr Fähigkeiten regelmäßig verwendet.
Läuft das auf meinem PC? Das Spiel wurde das erste Mal 2002 veröffentlicht und benötigt entsprechend geringe Systemanforderungen. Ihr benötigt einen Prozessor mit mindestens 500 MHz und eine Grafikkarte mit 32 MB Videospeicher. Beides dürfte für heutige Systeme absolut kein Problem mehr darstellen.
Wie wird das Spiel bewertet? Das Spiel wird auf Steam bei mehr als 12.000 Bewertungen “äußerst positiv” (95 %) bewertet. Gelobt wird der enorme Umfang und die vielen Möglichkeiten. Kritisiert wird aber auch, dass die Grafik ohne Modifikationen sehr altbacken wirkt.
The Elder Scrolls IV: Oblivion
Genre: RPG | Entwickler: Bethesda Softworks | Release-Datum: März 2006
Was ist The Elder Scrolls IV: Oblivion? Hierbei handelt es sich um den vierten Teil der Elder-Scrolls-Serie und ist ebenfalls wie Teil 3 ein Open-World-Rollenspiel. Der Ort der Handlung ist die Provinz „Cyrodiil“ auf dem Kontinent Tamriel.
Ihr reist wahlweise in Third-Person- oder Ego-Perspektive durch das Land, erledigt Aufgaben und verbessert euren Charakter. Dabei bleibt es euch überlassen, wie ihr vorgeht und welche Aufgaben ihr zuerst erledigt.
Läuft das Spiel auf meinem PC? Das Spiel stammt aus dem Jahr 2006 und hat entsprechend vergleichsweise niedrige Anforderungen an euren Rechner. Ihr braucht einen Prozessor mit mindestens 2 Ghz und eine Grafikkarte mit 128 MB Videospeicher. Auch die 512 MB Arbeitsspeicher dürften kein Hindernis für betagte Computer darstellen.
Wie wird das Spiel bewertet? Auf Steam wird das Spiel bei mehr als 22.000 Bewertungen “äußerst positiv” (95 %) bewertet. Gelobt wird das Spiel neben seinem Umfang vor allem für seine guten Modifikationen, die ihr installieren könnt.
Grim Fandango Remastered
Genre: Point-and-Click-Adventure | Entwickler: Double Fine Productions | Release-Datum: 27. Januar 2015
Was ist Grim Fandango Remastered? Bei Grim Fandango handelt es sich um einen Point-and-Klick-Klassiker aus dem Hause Double Fine. Das Studio hatte seinen Klassiker gründlich überarbeitet. Das Beleuchtungssystem sieht jetzt deutlich besser aus und die Schatten sind detailreicher. Der Entwickler hat den ohnehin genialen Soundtrack noch einmal neu einspielen lassen, wodurch er noch besser ist.
Charaktere wirken weiterhin noch etwas grobkörnig. Bei den kniffligen Rätseln gibt es kaum Hilfestellungen, was einige Spieler abschrecken könnte.
Läuft das auf meinem PC? Das Spiel benötigt einen 2-Kern-Prozessor, der mindestens mit 2,8 GHz taktet. 4 GB Arbeitsspeicher dürfte für die wenigsten PCs ein echtes Problem darstellen, ebenso wenig die Grafik-Anforderungen. Denn mit Radeon HD 4650, GeForce GT 220 und Intel HD 4000 Graphics fallen die Anforderungen denkbar niedrig aus.
Wie wird das Spiel bewertet? Das Spiel wird bei über 4.000 Rezensionen 90 % positiv bewertet. Dadurch hat das Spiel eine “sehr positive” Bewertung. Gelobt werden der “Film-Noir”-Stil und der verrückte Humor. Einige kritisieren die Logik-Rätsel, die nicht ganz einfach sind, da bestimmte Schritte vorgeschrieben sind, wodurch die Lösung schon einmal knifflig ausfällt.
Ori and the Blind Forest
Genre: Jump-and-Run | Entwickler: Moon Studios| Release-Datum: 11. März 2015
Was ist Ori and the Blind Forest? Neben dem Spiel Hollow Knight gilt Ori and the Blind Forest als einer der besten Vertreter des Metroidvania-Genres. Nicht umsonst bezeichnet die GamePro in ihrem Test das Spiel als „Meilenstein des Metroidvania-Genres.“
Das Spiel zeichnet sich durch eine wunderschöne Spielwelt und eine einfühlsame Geschichte aus. Die Figuren sind sympathisch und man schließt sie schnell ins Herz. Das Kampfsystem geht außerdem schnell in Fleisch und Blut über.
Die Boss-Kämpfe können insgesamt weniger überzeugen, da sie kaum Anspruch bieten und schnell geschafft sind.
Läuft das auf meinem PC? Das Spiel benötigt mindestens einen Zweikern-Prozessor und 4 GB Arbeitsspeicher. Grafisch hat das Spiel keine hohen Ansprüche. Angegeben ist eine GeForce 240 GT oder eine Radeon HD 6570, die stammen beide aus 2011 und siedeln sich im Low-End ein. Sollte euer Rechner nicht 10 Jahre alt sein, dann dürfte euer PC das Spiel durchaus schaffen.
Wie wird das Spiel bewertet? Auf Steam wird das Spiel von mehr als 37.000 Personen mit 96 % “äußerst positiv” bewertet. Gelobt wird die wunderschöne Geschichte und die tolle Spielwelt.
Das findet ihr auf der letzten Seite: Zum Abschluss stellen wir euch den “Xbox Game Pass” noch einmal ausführlich vor. Dabei gehen wir auf
- die Vorteile
- die Nachteile
- das Thema “Cloud Gaming” im Game Pass ein und warum PC-Spieler davon bislang noch nicht profitieren.
In einem weiterführenden Artikel erklären wir euch außerdem, was Xbox Cloud Gaming” überhaupt ist und welche Unterschiede es zu Google Stadia oder GeForceNow gibt.
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Ich habe schon einmal Gamepass auf dem PC ausprobiert und fand für mich keine interessanten Spiele um den Service weiterhin nutzen zu können. Außerdem ist mein alter Rechner auf dem Weg verkauft zu werden.
Warum grafisch so abgespeckte Spiele?
Ich habe hier ein 8 Jahre altes Ultrabook und kann damit problemlos aufwendigere Spiele spielen, z.B.
Destiny 2
Borderlands 3
The Elder Scrolls Online
Red Dead Redemption 2
Cyberpunk 2077
Metro Exodus
usw…
Alles was ich dafür brauche ist Google Stadia und eine 50 MBit/s Internetverbindung. Dank Cloud Gaming muss ich mir nie wieder teure Gaming-Hardware kaufen.
Und bevor hier wieder der Einwand “Verfügbarkeit” kommt: Laut Breitbandatlas des BMVI hatten schon im letzten Jahr mehr als 93 % der deutschen Haushalte eine Breitbandverfügbarkeit von 50 MBit/s oder mehr.
Dann nehmen wir bei Borderlands, RDR2 und Destiny mal das Thema Mitspielermangel für viele Spielmodi.
Das ist für mich so das Contra Argument bei Stadia neben den viel zu wenigen Titel nach über einem Jahr auf dem Markt.
Da hat GFN klar die Nase vorn.
Bei der Technik dagegen seh ich Stadia ganz vorn!
Bei Kommunikation, Marketing und Zielgruppenansprache ganz hinten.
Viele Stadia-Spiele unterstützen inzwischen Crossplay, du kannst also z.B. ESO, PUBG oder The Division 2 auch mit anderen Plattformen zusammen zocken. Destiny 2 wird Crossplay übrigens auch demnächst bekommen, aber ich finde auch jetzt schon genug Mitspieler.
Ohne Crossplay, würde Stadia im MP Bereich noch unattraktiver sein, als es jetzt schon ist.
Und genau das war der Hinweis. Stadia hat viel !! zu wenig Spieler und rettet sich nur dank Konsolen und PC Spieler irgendwie in den Multiplayer Games über die Zeit.
Wo kein Crossplay existiert RDR2 ist faktisch kein Spiel möglich. Destiny schafft das noch so eben, aber dort im Bereich Comp auch unspielbar. Probiers gern aus.
Stadia sollte viel mehr lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Das das so nicht passieren wird, erkennt man auch am Schliessen der Studios. Zu wenig Spieler > zu wenig Einnahmen > Studios lohnen sich nicht und werden geschlossen.
Ich hoffe trotzdem das sie irgendwie die Kurve kriegen.
Für Leute mit schwächerer Hardware und mindestens dsl 6000, besser 16000, ist es eventuell noch interessant das die xcloud bald auch am Pc genutzt werden kann.
Über Umwege zwar schon jetzt, aber eher experimentell.
Damit ist man nicht nur unabhängig von seiner Hardware, man hat auch Zugriff auf viele Spiele die im Gamepass nur auf der xbox, aber nicht auf dem PC verfügbar sind