WoW: Wir kennen schon das Ziel von Patch 10.1 – So geht’s in Dragonflight weiter

WoW: Wir kennen schon das Ziel von Patch 10.1 – So geht’s in Dragonflight weiter

Wir wissen schon grob, wie es mit WoW: Dragonflight weitergeht. Überall gibt es Hinweise – und es gab einen dicken Leak, der ein wenig spoilert.

Inzwischen haben viele Spielerinnen und Spieler die Story von World of Warcraft: Dragonflight bereits ausführlich erlebt. Manch einer hat sogar schon alle Ruhm-Fraktionen auf dem Maximum und somit auch die letzten Story-Questreihen abgeschlossen. Vor allem das Ende des Raids „Gewölbe der Inkarnationen“ gibt mit seinem finalen Cinematic einen kleinen Ausblick darauf, was uns bald erwartet.

Spoilerwarnung: Wer nicht wissen möchte, wie es womöglich mit Dragonflight in 2023 weitergeht, der sollte nicht weiterlesen. Ihr wurdet gewarnt.

Die Beta hat das Ziel von Patch 10.1 bereits verraten

Auch wenn es noch viele Spekulationen gibt, wie es wohl mit Patch 10.1 in Dragonflight weitergeht, gab es bereits während der Beta von Dragonflight einen Leak, der zumindest grob verraten hat, wie es weitergeht.

Während der Beta wurde nämlich ein Eintrag einer neuen Zone entdeckt, mit dem Titel „Dragon Isles Underground“. Besonders pikant: In Klammern stand dahinter noch (übersetzt): „WARNUNG: MUSS als ‘Karte in Entwicklung’ markiert sein bis 10.1“

Da hat wohl jemand eine falsche Zuordnung gemacht, weshalb diese Information bereits seit dem Juli 2022 in Umlauf ist.

Doch was könnte im Untergrund lauern? Wen treffen wir dort und warum sollten wir überhaupt in den Untergrund reisen?

WoW hat in den letzten Monaten schon eine ganze Reihe von Informationen dazu veröffentlicht. Vieles davon spielt sich in Ingame-Büchern ab, anderes wurde in Questreihen enthüllt. Dazu ein paar wichtige Informationen:

Die Verderbnis unter Uldorus: Die „Hallen der Infusion“ befinden sich in Tyrhold, das eigentlich „Uldorus“ heißt. Die Hallen werden dazu genutzt, das Wasser mit Ordnungsmagie anzureichern, das dann wiederum für das Wachstum der Drachen, wie wir sie kennen, sorgt. Doch in einem Buch aus Uldaman haben wir erfahren, dass das Wasser in den Tiefen eigentlich vom alten Gott Yogg-Saron verdorben wurde. Was auch immer dort in der Tiefe lauert, könnte noch immer existieren – und noch mehr von dem verseuchten Wasser mit sich bringen.

Das Zwergenreich Khaz Algar: In einem der Bücher aus Uldaman ist die Rede von Khaz Algar oder, wie es die titanischen Kreaturen nennen, „Sektor AR-938“. Eine Gruppe von Irdenen, die dem Fluch des Fleisches anheimgefallen sind, lebt dort. Sie haben sich ganz ähnlich wie Zwerge entwickelt und sogar eine erstaunlich vergleichbare Kultur entwickelt. Die Irdenen wurden ursprünglich an diesen Ort geschickt, um einen Spalt zu untersuchen – doch was dort gefunden wurde, ist noch unklar.

Neues Geflüster der Alten Götter: Während der Hauptquestreihe von Thaldraszus reisen die Spieler kurzzeitig in die Zeit des Schwarzen Imperiums und bekommen dort allerlei Sprüche der Alten Götter zu hören. Während es sich bei den meisten Sprüchen um bereits bekannte Zitate handelt, hat eine Präsenz – N’Zoth – neue Sprüche parat:

  • „Ich … kenne Euch. Was ihr wart. Was ihr noch sein werdet.“
  • „Mit vielen Augen werden sie erneut sehen können. Sie werden trinken und emporgehoben.“
  • „Ihr werdet ihm in die Tiefe folgen. Die finsteren Wasser wird mit seinem Erwachen fließen.“
  • „Tiefer, tiefer werden seine Wurzeln reichen. Unsere Umarmung begrüßen.“
  • „Ihr Träume singen unter der Oberfläche. Unsere Träume. Unser Lied.“
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In typischer Manier der Alten Götter sind diese Sätze ziemlich kryptisch, lassen aber viele Möglichkeiten zu. Dass N’Zoth davon spricht, dass jemand wieder mit „vielen Augen sehen wird“, deutet darauf hin, dass die Alten Götter einige Kreaturen verderben – das könnten wichtige Drachen wie die Aspekte sein oder aber auch Proto-Drachen, wie etwa die Urinkarnationen.

Gerade Iridikron, der sehr mit der Erde verbunden ist, könnte „in den Tiefen“ das verdorbene Wasser von Yogg-Saron finden und somit die Macht der Alten Götter bekommen. Aber auch Sabellian und Furorion könnten als Anwärter des schwarzen Aspekts, „erneut“ verdorben werden – so wie es ihrem Vater Neltharion schon erging.

All diese Hinweise deuten klar darauf hin, dass es in Patch 10.1 in den Untergrund geht. Ob sich der Ort direkt unter den Dracheninseln oder woanders befindet, ist noch nicht klar. Allerdings scheint sich die Story wieder mehr in Richtung der Alten Götter und deren Verderbnis hin zu entwickeln. Sei es durch direkte Einflüsse der Verderbnis, den Fluch des Fleisches bei den Irdenen oder auch einer möglichen Manipulation der Djaradin – immerhin sind die auch aus den Tiefen entsprungen.

Auch der YouTuber Bellular spekuliert über diese Thematik und hat in einem seiner neusten Videos darüber gesprochen, wie eine mögliche Untergrund-Karte wohl aussehen könnte:

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In Bellulars Fantasie könnte das ein riesiger Hohlraum mit zwergischen Bauten sein, ganz ähnlich wie man es aus „Der Herr der Ringe“ mit Moria kennt. Kombiniert man das mit der Ästhetik von Tiefenheim (Cataclysm) und der Größe der aktuellen Dragonflight-Gebiete, kann man sich bereits gut vorstellen, wie das in den kommenden Patches aussehen könnte.

Natürlich besteht noch die Chance, dass Blizzard diesen „Leak“ absichtlich gemacht hat, um alle auf eine falsche Fährte zu locken. Doch gemessen an der Vergangenheit von World of Warcraft scheint das eher unwahrscheinlich zu sein. Eine neue Untergrund-Karte scheint demnach das nächste Ziel – welche Bewohner wir auch immer dort antreffen werden.

Habt ihr Lust auf ein neues „Untergrund“-Gebiet? Oder würdet ihr lieber noch mehr Zonen der Inseln sehen?

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