Wer mit WoW neu anfängt, der hat es schwer. Die Handlung ist verwirrend und für neue Spieler gibt es in der Story einfach zu viele und gleichzeitig zu wenig Informationen.
Wer spricht da? In einem Interview mit gamesindustry sprach Patrick Dawson, einer der Technical Director von World of Warcraft, über die neue Erweiterung Battle for Azeroth und auch, wie das ständig wachsende Spiel die Entwickler vor immer neue Herausforderungen stellt. Besonders neue Spieler haben es zunehmend schwieriger, in die Story zu finden und noch einen Überblick zu bewahren.
Um Spielern mehr Freiheiten zu gewähren, hatte Blizzard mit dem Ende von Legion die Skalierung der kompletten Welt eingeführt. Nun war es möglich, in zahlreichen Gebieten zu spielen, unabhängig vom Level des Charakters. Somit konnte jeder weitestgehend frei bestimmen, was er erleben wollte.
Knapp 15 Jahre Content kann kein Neuling durchspielen
Überwältigend und verwirrende Story: Weiter wird gesagt, dass die Entwickler sich darüber bewusst sind, dass es verdammt viel Story im Spiel gibt. Gerade für neue Spieler kann sich das „überwältigend und ein bisschen verwirrend“ anfühlen.
Das ist keine gute Sache, wenn man Spieler länger an eine Welt binden möchte und das wissen die Macher von WoW. „Wir wollen auch weiterhin daran arbeiten, dass die Level-Erfahrung Spaß bereitet und voller Story ist, während auch alte Geschichten erzählt werden können.“
Allerdings gibt es dafür noch keine konkrete Lösung. „Wir haben darauf heute noch keine Antwort. Aber es ist etwas, das wir gerne ändern wollen.“
Zu viele und zu wenig Infos. Doch nicht nur die schiere Masse an Storys und Informationen ist verwirrend, sondern auch deren Präsentation: So hat die World of Warcraft eigentlich eine zeitliche Abfolge, nämlich die Reihenfolge der Erscheinung aller Addons. Mit Cataclysm wurde das jedoch über den Haufen geworfen.
Spieler beginnen in einer Welt, die vom Cataclysm vernichtet wurde, um danach in die Vergangenheit zu reisen und die Scherbenwelt zu sehen. Das ist nicht nur verwirrend, sondern ergibt schlicht keinen Sinn, wenn man sich nicht viel mit WoW beschäftigt hat.
Seid ihr Neulinge in Sachen World of Warcraft und blickt durch die Story nicht durch? Dann könnte Euch dieser Artikel gefallen:
Cortyn meint: Ich glaube, dass World of Warcraft inzwischen schlicht zu groß ist, um die Story und Spielwelt noch in ein Korsett mit „rotem Faden“ zu zwängen. Es ergibt einfach keinen Sinn, erst in der Welt von Cataclysm zu beginnen, dann in die Scherbenwelt der Vergangenheit zu reisen, um am Ende wieder in Cataclysm anzukommen.
Hier könnten ein paar neue Quests eventuell aushelfen, die den zeitlichen Ablauf der einzelnen Gebiete genauer erläutern – aber das würde natürlich Ressourcen von aktuellen Inhalten abziehen.
Habt ihr einen Vorschlag, wie World of Warcraft das Problem des Story-Tellings lösen könnte, bei Inhalten, die fast 15 Jahre alt sind? Oder sollte man die einfach „links liegen lassen“?
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Guten Morgen. Ich war mal Veteran, bin nun aber erst nach Classic, BC, WotLK, Cata zu Legion (Ende) und BFA (Anfang) wieder zurück zu WOW.
Feedback Allgemein:
– Legion mit Raumschiff war mir zu „abgespacet“, wobei mir einige Features sehr gut gefielen
– BFA gefällt mir die Atmo super und auch einige Features sind eine nette Ergänzung
Feedback Story:
– ich hatte die Story auch während meiner Abwesenheit immer verfolgt bei buffed und meinMMO. Ich weiß nicht, ob die Parallelwelt dem Film zu verdanken war oder ob erst die Idee im Spiel und im Anschluss daraus der Film resultierte?! Egal, meiner Meinung war diese Idee der erste große Bruch in der Story auch für mich, der die Story wenigstens etwas verfolgt hat
– Brennende Legion finde ich zwar so ganz gut, aber nicht per anderen Planeten etc.
Die Zukunft:
– Meine Idee ist etwas umfangreicher und kann man eigentlich nur durch eine schleichende Entwicklung Richtung WOW 2.0 schaffen… (jedoch eher per AddOns stetig die alte Welt auf heutigen Standard verändern und nicht bei Null anfangen bzw. nur bedingt…)
Beispiel:
Durch den Krieg der Fraktionen werden sowieso viele Gebiete im Krieg verwickelt, daher gehen alte NPC verloren/sterben/werden vertrieben und in alten Gebieten entstehen neue Stories
Folge: Ein AddOn könnte lauten:
World of Warcraft Kalimdor
= Kalimdor wird von grund auf mit aktueller Grafik und Storytelling erneuert, also auch die Startgebiete (ggf.neuer Weltenbaum wird gepflanzt, dabei helfen neue wie Alte Chars etc…Scaling auf Maxlevel ein Muss)
Im Anschluss gerne Weltequests etc.
Wie schafft man dann den Plot mit der alten Story? Eigentlich nur durch ein Rückblicktrailer am Anfang der Erweiterung und natürlich durch die „neuen“ Quests, wo die NPC dann davon erzählen (z.B. alte Chars … „ihr wart dabei… beeindruckend oder ihr seit Schuld :-)“ oder bei neuen Chars … „das war eine andere Zeit“
Ich finde man muss nicht an alten Startgebieten festhalten, sondern kann auch mal die Story für neue Spieler aktualisieren und gleichzeitig neuen Content im alten Gebiet für Veteranen erschaffen!
Die Ingamesequenzen sind doch ganz cool, so könnte man doch auch die alte Story nicht vergessen lassen … viele Vetranen werden nostalgisch, viele Neue finden es cool ab jetzt auch die Story von WOW „mitzuschreiben“
Vielleicht fängt man auch mit Nordend an und modelt den Start der Todesritter um, damit das Startgebiet wieder passt bzw. starten auch bei 1 bei der jeweiligen Rasse.
Nur dieser unnötige Time-Sink bei neuen Völkern nervt mich … 😉
Äh der Film erzählt die Geschichte vom Warcraft 1. Das war ca 35 Jahre vor Vanilla WoW
Stimmt, hatte mich vertan.
WoD kommen ja die Orks wieder mit Garrosh nach Azeroth (parallele Zeitlinie) und im Film kommen die „ursprünglich“ durch das Tor nach Azeroth, daher hatte ich vermutete, dass eins zur Idee vom Anderen führte 😉 …
da ich seit 2005 dabei bin, habe ich keine probleme mit der story, was als veteran klar ist. für neue ist das eher wirr und schreckt wohl viele auch ab, vor allem die jüngeren, die alles schnell und ohne viel arbeit möchten, vor allem möchten sie nicht lesen (kein affront, sondern einfach nur eine beobachtung).
Ich würde mir ein Leitfaden von Blizzard wünschen, wie die Geschichte nach Reihenfolge startet, mein Kumpel war zum bsp. beim Lichkönig total verwirrt, warum gibt es Todesritter die den Lichkönig auf einmal in den Rücken fallen, wie war die Zwischengeschichte und warum muss es ein Lichkönig geben usw. Leider kann ich ihn da total verstehen, als ich mit WoW angefangen habe, stand ich genauso da. Dann hab ich mir die Lore in Büchern durchgelesen, aber man kann nicht von jedem WoW Spieler verlangen sich noch extra Bücher zu kaufen um die Lore zu verstehen.
Da lob ich mir Star wars the old Republik was einen durch sämtliche Gebiete führt, dank gut erzählter Story
Du hast die Klassenstory, die dich rumführt. Und dann halt die Planetenstorys. Die mögen auch gut erzählt sein, aber wirklich hängen bleiben sie kaum, fand ich.
Deshalb hab ich gleich nen char auf 110 geboostet und die “alte” story juckt mich sowas von gar nicht. Ich weiss auch das ich das nie und nimmer nachholen werde (14 Jahre und 7 Addons) einfach gleich beim aktuellen einsteigen und da alles aufnehmen wie ein Schwamm xD
Es würde reichen, wenn die Änderung der alten Welt nur jene Betrifft, die schon das Level für Cata erreicht haben.
Das ist aber nicht gewollt.
Wenn man aber ignoriert, dass es mal ne andere “alte Welt” gab, dann ist es eigentlich nicht verwirrend und ein Roter Faden ist durchaus vorhanden.
Möchte ebenfalls kurz meinen Senf dazu geben.
Habe einen Tag nach Release von BfA nach knapp 2 Jahren wieder eine Karte gekauft um mal wieder hinein zu schnuppern. Gleichzeitig konnte ich 3 Freunde überreden, die zuvor noch nie gespielt haben, sich einen Trial-Account runterzuladen und wir starteten zu Dritt jeweils mit 3 frischen Chars.
Ganz kurz zu mir – ich spiele seit 2006, kurz vor BC war meine Zeit, also ich darf behaupten ein paar Tage im Spiel verbracht zu haben, habe gestern meine ganzen Chars durchgerechnet und kam auf knapp 3500 Stunden. Sicher, dass ist jz auf die Jahre gesehen absolut nicht viel, da ich überhaupt und wenn nur selten ein Raider war und wenn eher PvP gespielt habe. Und auch hier konnte ich niemals Erfolge erzielen die nennenswert sind. Ich habe einfach zu viele Pausen dazwischen gehabt, wäre ich am Ball geblieben wäre mehr gegangen. Aber egal.
Zurück zur unserer Situation vor einigen Tagen. Also wir starteten jeweils Drei neue Chars, ich bekam sofort Nostalgiegefühle einen frischen Char auf Level 10 zu bringen und hatte irrsinnig Spaß an den Mechaniken und dem Kampfsystem. Da ich es einfach über Jahre schon kannte. Ein zweiter Freund der nur Shooter spielt, hatte auch irrsinnig Spaß an der Sache, da er die Abwechslung sah. Aber der andere hörte nach 2 Stunden gelangweilt auf, da er das Spiel grafisch alt, langsam und träge und komplett unattraktiv was das Abo-System betrifft befand. Und vorgestern zeigte ich wieder einen Freund das Spiel als Neueinsteiger. Auch ihm konnte ich nicht überzeugen, er findet es total langweilig und unübersichtlich bzw nicht zeitgemäß. Und ich verstehe es. Wir Veteranen kann man denke ich noch ewig für WoW begeistern, da wir es jahrelang kennen und damit unsere Jugend verbracht haben. Aber neue Spieler? Keine Chance bzw wenig. Weil es einfach unattraktiv und Alt wirkt. Das kampfsystem mittels Tabulator spricht auch keinen an. Damals Revolution, heute altbacken.
Die Argumente, dass Spiel beginnt erst so richtig ab 120 und den dazugehörigen Dungeons und Raids, die mitunter spannend ausfallen und da die richtig Fette Beute winkt, fruchteten nicht. Schade. Ich werde, für meinen Teil, meine Karte auslaufen lassen und mir BfA vorerst nicht holen. Außer, der jenige Freund, der etwas Begeisterung fand, kauft es sich auch. Aber die Zeiten wo ich alleine levelte und anschließend alleine mich für Dungeons und Raids anmelde, sind für mich vorbei. Sorry. Aber dafür gibt es viel zu viel andere Spiele die ich mit meinen Freunden spiele.
Sinnvoll wäre wohl der konsequente Ausbau des Abenteuerführers und die Schaffung einer optionalen Roter-Faden-Questlinie, mit Zwischensequenzen. So arbeitet man sich an allen wichtigen Punkten in der Story ab. Da werden die Handlungsstränge auf ein Maß gestrafft, welche mit dem XP-Fortschritt einhergehen. Gerade bei Scherbenwelt/Nordend hat man bereits bei 2-3 vollständigen Gebieten die 80 erreicht und muss dann wieder nach Azeroth oder Pandaria. Am Ende landet man im aktuellen Addon und hat nicht als Fetzen in der Story.
Gerade da kann Blizzard viel von FF14 lernen, die zwingen einen zwar quasi zum Erleben der Story und es ist verdammt viel Zeit und Arbeit, aber man wird auch belohnt.
Also ich glaube nicht, dass das FF Modell in WoW funktionieren würde. Das wird an FF ja schon häufig kritisiert, dass es dadurch für Wiedereinsteiger und Freunde, die man von dem Spiel begeistern total abschreckend ist, wenn denen klar wird, wieviel sie noch nachholen müssen, bis sie endlich an dem Content teilnehmen können, den gerade der Großteil der Spieler macht. Und das wäre in WoW mit dem über die Jahre angesammelten Haufen an altem Content ja noch viel schlimmer. Wollen wir wirklich neue Spieler zwingen ALLE alten Gebiete, Dungeons und Raids von mittlerweile 7 Erweiterungen zu spielen, bevor sie in das aktuelle Addon dürfen? Dann wäre das ja schon wieder veraltet, bis die fertig sind 😀
Der Vorschlag einer übergeordneten Questreihe, welche an bestimmten Stellen Recaps gibt (zum Beispiel der Geschichten und Finale, die in Raids zu sehen waren und von neuen Spielern ja eher nicht gesehen werden), gefällt mir allerdings sehr gut.
Meiner Meinung nach wäre es nur mit drei Sachen möglich.
Die 1. und schwierigere Variante.
Wieder altes Classic Gebiet wiederherstellen und erst mit Lvl 80 einphasen.
2. Möglichkeit ist wie 1. nur mit Option im Menü das per Default aus ist.
3. Variante BC und Northrend für Blutelfen und Draenei ab Lvl spielbar machen und für die dann als nächstes Gebiet empfehlen und für den Rest die alte Cata überarbeitete Welt auch als Cata zählen lassen und bis Lvl 90 skalieren lassen.
Ich habe auch vor 2 Wochen mit WOW angefangen, war am Anfang sehr begeistert. Bis dann die Quest immer weiter verteilt wurden auf den Kontinenten und ich überhaupt keinen Durchblick mehr hatte wo ich als nächstes hin gehen könnte. Den roten Faden zur Story hate ich da bereits lange verloren. Was wirklich schade ist, da die einzelnen Story kluster die ich erleben durfte wirklich gut waren. Doch gefühlt hingen die nicht mal zusammen. Wenn WOW es schaffen sollte einen roten Faden durch die Haupt quests zu ziehen, so das es auch einen Sinn ergibt, bin ich gerne wieder dabei und würde so gar noch mal von vorne anfangen. (Hab ja eh nicht viel geschafft in 2 Wochen) 😀
Solange du noch nicht in der Scherbenwelt bis brauchst du dich nicht sorgen. Da gibt es im Gegensatz zu Classic keinen roten Faden der Rote Faden wird erst wirklich ab Vash’ir durchgezogen. Davor ist es teilweise noch die lokale Story die erzählt wird.
So einen richtigen roten Faden gibt es nicht, die Gebiete stehen für sich. Früher hattest du ja auch schon für eine Levelstufe mehrere Gebiete zur Auswahl. In der Regel rassenbezogen, aber du konntest jederzeit statt das für deine Rasse gedachte Gebiet ein anderes machen. Deswegen gab es schon früher bestenfalls immer nur eine Quest, die dich in das Gebiet reinbringt.
Die allermeisten Gebiete stehen für sich und haben eine oder mehrere Questreihen, über die deren Geschichte erzählt wird. Dann gibt es oft sogenannte Brotkrumenquests, die dich in andere Gebiete führen sollen. Wenn aber das Ziel ist Maxlevel zu werden (im Gegensatz dazu, wenn man einfach alles machen will, um die Geschichten zu erleben) musst du nur einen Bruchteil aller Gebiete machen.
Am sinnvollsten kannst du also wahrscheinlich immer ein Gebiet, welches noch für dein Level skaliert abschließen und dann entweder einer Quest in ein angeschlossenes Gebiet folgen, sofern dieses immer noch für dich skaliert oder zur nächsten Questtafel gehen und dort eins der vorgeschlagenen Gebiete auswählen. Alle weiteren Quests, die dich quer durch die Welt schicken wollen, würde ich dann einfach aus dem Log löschen und ignorieren. Wie gesagt, es sei denn, du willst wirklich alles sehen. Aber dann hast du wirklich noch einiges zu tun 😀
Ich habe gestern das erste mal WoW angefangen und habe es vorher nicht gespielt. Die Grafik wirkt altbacken, das UI ist viel zu bunt und öde, das Intro war nichts aussagend und der Einstieg war wie jedes andere 0815 MMO. Klar spielt das Endgame die größte Rolle, aber das Spiel weiß nicht in den ersten 20 Minuten zu begeistern. Warum nun zwei Fraktionen gegeneinander Kämpfen ist ohne Hintergrund wissen nicht raus zu bekommen.
Nutze sonst gleich den Boost. Das Spiel ist ab 110 deutlich besser.
Meine Meinung nach wäre die einzigste Möglichkeit das Spiel für komplett neue Spieler zugänglich zu machen ein WoW 2.0. Neben der Story gibt es ja noch andere nervige Elemente für neue Spieler, wie das es inzwischen 120 Level gibt die man machen muss wenn man auf den aktuellen Stand kommen will und der Geistheiler ist auch extrem nervig wenn man aus anderen Spielen gewohnt wieder bei der Leiche auferstehen zu können. Auch wäre das eine Möglichkeit mal alte Zöpfe abzuschneiden und vielleicht sogar endlich Housing zu implementieren. Für die Spieler selber würde sich wenig ändern, da es mit jedem Addon eh einen reset gibt und die alten Inhalte außer wegen kosmetischen Items eh nicht mehr besucht werden. Für Blizz könnte es sich auch lohnen das Spiel dann auf Konsolen zu bringen und so eine breitere Zielgruppe erreichen zu können.
Ist wirtschaftlich ein zu hohes Risiko dieses WoW (1) abschließen zu wollen. Momentan bringt das Spiel immer noch sehr gute Einnahmen.
Wer nichts wagt der nichts gewinnt. Glaube aber auch nicht das Blizz das macht, die sind in den letzten Jahre nicht besonders Risikofreudig gewesen.
Blizzard war nie wirklich Risikofreudig sondern hat sich angeschaut was gut beim Publikum ankommt und es dann so umgesetzt, dass es für das Publikum perfektioniert wird.
Also ich glaube WoW 2.0 wird erst dann kommen, wenn WoW so dermaßen abgesunken ist, dass sich Sachen wie Classic Server zwar von selbst finanzieren aber Weiterentwicklung ohne konsequente Neuentwicklung nichts bringen wird.
“..wie das es inzwischen 120 Level gibt die man machen muss.”
Oh ja, bitte ein Genre-Wechsel. WoW als MMORPG ist Mist.
Mal ernsthaft: Final Fantasy 14 schafft es ebenfalls, Story mit Leveling (ab Level 30, also nach dem Testaccount) zu verbinden und Großartig diese Story zu inszensieren bis zu Heavensward und weiter nach Stormblood.
Nebenstorys zur Geschichte und Welt werden wirklich als solche deklariert was sie sind: Nebenquests.
Diese bunte Mischung aus “Wir wollen in WoW die Story für jeden Zugänglich machen” und “Wir wollen dass die Spieler so schnell wie möglich Raidfähig” gepaart mit der Kombination, gleich das Leveln abzuschaffen, macht aus WoW kein MMORPG im klassischen Sinne, sondern ein Gericht, die durch verschiedenen Köche verdorben wurde. Ja ich habe mit WoW vor kurzem angefangen. Und ich kann als Einsteiger in WoW sagen, dass WoW ein sehr schlechtes Beispiel ist wie man einen Spieler an die Story ranführt. Dabei hatte ich als ich WoW erstmalig gestartet habe keine negative Haltung oder Anspruch, nein ich habe mich sogar gefreut auf das Spiel zur Abwechslung von Final Fantasy 14.
Nur durch Zufall habe ich anschließend erfahren dass ja “die echte Story” von WoW erst mit Level 60 beginnt – und um schnell dorthin zu kommen einfach alles wegklicken kann und ab ein bestimmtes Level einfach die Dungeons durchfarmen soll.
Wenn sich da in dem Bereich nichts ändert, wage ich wirklich zu beweifeln dass Neueinsteiger mit dem Spiel überhaupt glücklich werden. Ich für meinen Teil spiele weiterhin, allerdings mit einem faden Beigeschmack – auch wenn ich mich immer wieder freue, endlich eine neue Map betreten und erkundigen zu dürfen und die Quests von Dorfbewohner annehmen zu können um sie zu helfen und ein wenig über die Geschichte der Map erfahren zu dürfen.
Bitte nicht als Kritik an dich auffassen Zord, eigentlich wollte ich einen eigenständigen Kommentar schreiben und es eher verallgemeinern. Also bitte nicht persönlich nehmen, das war gar nicht an dich gerichtet!
Kein Thema 🙂
Das mit den 120 Leveln seh ich aber trotzdem als großes Problem, da die Skallierung doch nur sehr eingeschränkt eingeführt wurde sind nunmal die meisten Spieler im neuesten Gebiet. Dahin zu kommen zieht sich allerdings ziemlich und da man wenig bis nichts was man beim Leveln bekommt längere Zeit behält sinkt (wenigstens bei mir) irgendwann die Motivation 10 davon zu töten oder 15 hiervon zu looten. Neben den, zum Großteil, immer gleichen Quests kommt, dass es außer der immer schneller gewechselnten Ausrüstung es nur ein Handvoll Talentpunkte gibt um den Charakter zu entwickeln. Habe mit Einführung der Skallierung einen Twink ohne Hilfsmittel gelevelt und in der Scherbenwelt dann aufgegeben weil es zu langweilig wurde.
Du meinst sicher 10 Level, denn jeder Neueinsteiger kriegt nen Lvl110-Boost geschenkt.
Ich verliere den Faden schon dauernd obwohl ich seit Release dabei bin 😉