Archäologie in World of Warcraft: Legion funktioniert anders als bisher. Wir verraten Euch, wie Ihr an die schicken Belohnungen kommt.
Die seltenen Archäologie-Items gibt es über Quests
Wer sich in World of Warcraft: Legion schon ein bisschen mit der Archäologie auseinandergesetzt hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass einiges etwas anders in Legion funktioniert. Denn ganz egal, wie viele Ausgrabungsstätten Ihr auch leer räumt – blaue Gegenstände findet man dabei nicht. Doch was ist aus den besonderen Archäologie-Belohnungen geworden? Gibt es etwa keine Reittiere, Haustiere und Spielzeuge mehr durch diesen Nebenberuf? Keine Sorge – die spaßigen Items gibt es noch immer, sie werden nur anders errungen. In diesem kleinen Guide verraten wir Euch, wie Archäologie in Legion funktioniert.
In Legion gibt es nur verhältnismäßig wenige Artefakte, die ausgebuddelt werden können. Pro Fraktion gibt es jeweils nur 4-5 Gegenstände, von denen (mit viel Glück) eine “hübsche” Version hergestellt werden kann. Wie schon in Warlords of Draenor und Mists of Pandaria, können diese schönen Stücke wieder zur Schau gestellt werden. Da es in Legion keine Garnison gibt, dient dieses Mal das Haus der Archäologie-Lehrerin in Dalaran als Anlaufstelle.
Dariness die Gelehrte ist auch die Dame, welche Euch mit den Archäologiequests versorgt. Alle 2 Wochen hat sie eine neue Aufgabe und schickt Euch quer über die Verheerten Inseln. Mal geht Ihr dabei Brann Bronzebart zur Hand, manchmal Harrison Jones oder anderen bekannten Archäologen. Nach einem kurzen Vorgeplänkel geht es fast immer darum, jede Menge Ausgrabungen abzuschließen, um ein seltenes Artefakt zusammenzusetzen. Wer denkt, dass wir mit “jede Menge” übertreiben, dem sei gesagt, dass einige Quests gut und gerne 4-5 Stunden Zeit in Anspruch nehmen, da gelegentlich mehr als 20 Ausgrabungen absolviert werden müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass durch die Skalierung der Zonen die Feinde immer wieder angreifen und das Ganze verzögern.
Vorsicht: Alle 2 Wochen gibt Dariness Euch eine neue Quest, unabhängig davon, ob Ihr die alte bereits absolviert habt. Wer nicht mehrere Monate auf einen neuen Versuch für eine bestimmte Belohnung warten will, sollte die Quests abschließen, sobald sie verfügbar sind.
Für die Dauer der zwei Wochen werdet Ihr übrigens ausschließlich Ausgrabungen in dem Gebiet der jeweiligen Quest auffinden – somit entfällt zumindest der “Zufallsfaktor”, dass man erst auf eine bestimmte Ausgrabung hoffen muss.
Die Belohnungen sind immer von der jeweiligen Quest abhängig und – wie gewohnt – ziemlich vielfältig. Neben besonderen Reittieren, wie etwa einem spektralen Elch, gibt es auch besondere Haustiere und Spielzeuge. Einige haben sogar richtig interessante Effekte und lassen Euch etwa die Welt so wahrnehmen, als hätte die Legion den Krieg gewonnen (alle NPCs sehen aus wie Dämonen).
Einige Belohnungen der Quests haben wir hier für Euch aufgelistet:
Zum Abschluss noch einige generelle Tipps zur Archäologie in Legion:
- Sobald Ihr einmal ein “grünes Signal” hattet, lauft einfach in die angezeigte Richtung. Ihr müsst dann nicht mehr “suchen”, sondern erkennt an einer Schaufel über dem Kopf eures Charakters, wann Ihr das Artefakt erreicht habt. Buddelt hier und schon habt Ihr das Teil geborgen.
- Da das Säubern der Ausgrabungsstätten viel Zeit in Anspruch nimmt, kann es sich lohnen, sich mit anderen Archäologen zusammenzutun, um die Missionen zu erfüllen.
Mehr Neuigkeiten, weitere Tipps, Tricks und Guides findet Ihr auf unserer World of Warcraft-Spieleseite.
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Was sind die Vorraussetzungen für die Quests? Nur 110 sein?
ja mindestskill natürlich für Legion 700
Nein, Archäologie auf 700 ist nicht notwendig.
110 und den Beruf haben reicht. Einen hohen Skill in Archäologie brauchst du nicht.