Der große Glücksspiel-Streamer Trainwreck gab bekannt, zu einer neuen Streamingplattform zu wechseln und schoss dabei gegen Twitch.
Um wen gehts?
- Tyler „Trainwreck“ Niknam (31) ist ein Streamer auf Twitch, der mit Glücksspiel-Streams riesig wurde und nach eigenen Angaben 360 Millionen $ an einem Deal verdient hat.
- 2022 verlor Trainwreck fast ein Viertel seiner durchschnittlichen Zuschauer, nachdem Twitch Casino-Stream im Oktober stark eingeschränkte
- Im November versuchte sich Trainwreck dann an Sportwetten, bewies ein goldenes Händchen und gewann 1,5 Millionen Euro mit Fußball-Tipps.
- Trainwreck attestiert sich selbst ein gutes Verständnis von Twitch und dessen Grundlagen, da er für 16,5 Monate ein der Top-5-Twitch-Creator der Welt gewesen sei und derzeit zu den Top-10-Twitch-Creator der Welt zähle.
Ein weiterer großer Streamer, der nicht mehr auf Twitch streamt, ist Dr Disresepct:
Um welche Twitch-Konkurrenz geht es? Bei der neuen Konkurrenz für Twitch handelt es sich um die Streamingplattform Kick.com.
Wie aus einem TwitLonger von Trainwreck hervorgeht, möchte sich Kick.com verstärkt den Bedürfnissen von Creatoren hingeben.
Zu den Funktionen, die zukünftig bei der Plattform eingeführt werden sollen, zählt ein „95 % zu 5 %“- Aufteilung der Abonnenteneinnahmen. Außerdem sollen „Trinkgelder“, die bei Twitch „Bits“ und bei Kick.com „Kicks“ genannt werden, zu 100 % an die Streamer gehen.
Obendrein spricht Trainwreck von einem innovativen Creator-Programm seitens Kick, bei dem Streamer ein regelmäßiges Einkommen erhalten. Dieses Einkommen basiere auf der Anzahl der gesehenen Stunden und der Gesamtzahl der Zuschauer eines Streamers.
„Twitch hat sein Imperium auf unserem Rücken aufgebaut“
Was sagt Trainwreck zu Twitch? Trainwreck wirft Twitch in seinem Twitlonger vor, sich einen Großteil der Einnahmen der Streamer einzustecken, obwohl sie einen seiner Ansicht nach geringen Beitrag leisten:
„Twitch macht so gut wie kein Marketing für Streamer, keine Entdeckung und bietet nur begrenzte Hilfe beim Aufbau ihres Geschäfts. Die Streamer sind nur durch das Blut, den Schweiß und die Zeit erfolgreich, die sie selbst investierten. Twitch spielt lediglich die Rolle eines Website-Hosts. Angesichts ihres Beitrags ist es absurd, dass sie 50 % unserer Einnahmen einbehalten.“
Außerdem sagt er, Twitch habe „den Bezug zur Realität verloren“. Twitch soll ein Imperium auf dem Rücken der Streamer aufgebaut und sie dann vergessen haben.
„Irgendwann einmal hat Twitch den Bezug zur Realität verloren. Früher fühlte sich Twitch wie ein Ort an, der für uns und von uns gemacht wurde. Aber Twitch hat sein Imperium auf unserem Rücken aufgebaut und uns dann vergessen. Sie haben den Grund verloren, warum Twitch überhaupt erst zur Nummer 1 wurde.“
Was strebt Trainwreck mit Kick an? Wie aus dem Twitlonger zu entnehmen ist, möchte Tranwreck mit Kick den Streamern helfen, dort erfolgreich zu sein, „wo Twitch sie im Stich gelassen hat“. Zu diesem Zweck schließt sich der 31-Jährige kick.com als Berater und nicht-exklusiver Broadcaster an.
Ein Ziel von Trainwreck und Kick.com sei zudem, eine Streamingplattform zu schaffen, die nicht nur für große Streamer mit bezahlten Verträgen ist, sondern sich auch an die kleinen und mittelgroßen Creator richtet. Diese seien laut Trainwreck „die Grundlage und das Rückgrat aller Livestreaming-Plattformen“.
Eine Streamingplattform, die ebenfalls versuchte Twitch von dessen Thron zu stoßen, war Mixer. Dafür sicherte man sich sogar die extrem erfolgreichen Streamer shroud und Ninja. Bereits 2020 endete das Bestreben von Mixer und die Plattform wurde geschlossen.
Microsoft schließt Mixer, wird Partner von Facebook – Twitch-Konkurrent gibt auf
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Die Seite ist ein Spinn-Off von Stake.com – einem der größten Anbieter für Gambling Content, der seit Oktober gesperrt wurde.
Twitch ist zu groß, um von irgendeinem Startup ernsthaft gefährdet zu werden. Trainwreck und Co. gehen jetzt zu Kick, weil sie einen massiven Signingbonus bekommen, und in 6 Monaten sind sie wieder auf Twitch, weil Kick tot ist.
Lustig, wie es genau die gleichen Kategorien sind und die viewer zahlen auf der Startseite falsch sind. Nein, so wird diese Seite keine Konkurrenz.
MIXER war eine Konkurrenz, wenn man an der weitergearbeitet hätte.
Aber “KICK.com” ? …
Kann es sein dass es sich hier um die Plattform handelt, von der mal große bekannte Streamer gesprochen haben sich zusammen zu tun, um genau solch eine Plattform als “Konkurrenz” zu Twitch bauen wollten?
Mir scheint es sehr danach, schaut man sich die Webseite an und quasi 1:1 parallelen an allen Ecken und Kanten findet.
Warum konnte Microsoft nicht einfach an MIXER festhalten … die Plattform hatte so enormes potenzial.
Weil es im Vergleich zu den Kosten viel zu wenig Einkünfte generiert hat. Und, wenn etwas nur kostet, keine Tendenz zum benötigtem Wachstum zeigt und auch auf langen Zeitraum keine Prognose in die Richtung deutet, dann wird es eben eingestellt, statt es jahrelang weiter zu subventionieren, vor allem, wenn man es nicht, wie bei Googles Variante der Fall, in einem wirtschaftlich erfolgreicherem, artverwandtem Medium (also Youtube) einbetten kann.
Wer nicht bereit ist zu investieren, wird keinen Erfolg haben.
Hätte man MIXER mind. 2 Jahre am laufen gelassen, wäre es heute noch immer da und erfolgreicher als man “Prognosen” glauben schenken mag.
Da kann man nur Glücklich sein.
Ein Spielsüchtiger, welcher Scamt und andere jüngere Menschen mit dieser Sucht konfrontiert, ohne das sie was Wissen besitzen, damit umzugehen.
Weg mit diesem Schmutz.
Kick wird vllt. einen kleinen Hype erleben, wie es mal bei Trovo war. Da hat man auch gehofft, dass es ein Konkurrent werden könnte. “Kick” wird genau wie “Trovo” wieder in Vergessenheit geraten
Von beiden höre ich zum ersten Mal und das sagt mMn alles aus.
Auch hier noch nie von der Plattform gehört, eher noch von Trovo. Habt ihr vllt vor zu beiden mal was zu bringen?
Casino bannen war richtig und wichtig. Aber das Amazon mehr oder so viel wie die Streamer abkriegt ergibt kein Sinn. Ein 70:30 Deal wie früher war sinnvoll. Alleine deswegen hoffe ich das Kick oder wie dat heißt ein bisschen erfolgreich wird.
Ich werde ihn auf seiner 95/5 Seite genauso wahrnehmen, wie ich es auf Twitch getan habe.
So leicht kann man sich vertun; ich bitte um Nachsicht. Da habe ich doch tatsächlich “Twitch-Streamer hat den Bezug zur Realität verloren” herausgelesen.
😉
Das wäre wohl keinen Artikel wert^^
Oder aber wir wären dieser Artikel überdrüssig, da wir täglich mehrere davon präsentiert bekämen.
So gehe er mit Gott, Hauptsache er geht. Solche Scammer braucht die Welt eh nicht
Er hat zwar durchaus in einigen Punkten Recht, allerdings wirkt das trotzdem sehr stark wie eine Trotzreaktion in der Hoffnung, woanders vll. doch wieder sein gefaktes High Stake Glücksspiel zeigen zu können
Insgeheim wird er hoffen, dass Kick in 6 Monaten tot ist, weil er dann den massiven Signingbonus für minimalen Aufwand einstecken kann. Mixer lässt grüßen.
Muss ja eine richtig vertrauenswürdige Seite sein wenn nirgends ein Impressum vermerkt ist und die Nutzungsbedingungen einen Server-Error ausspucken xD
Und die 95-5 bezweifle ich auch stark beziehungsweise wird das safe nicht lange so sein. Jedes Unternehmen ist nun mal Gewinnorientiert und mit 5% kann sich das nicht ausgehen…
Nieland, wirklich niemand ist auf Twitch aufmerksam geworden wegen Trainwrecks er labert wirklich so einen Schwachsinn. Als ob sich irgendjemand für einen Menschen interessiert der auf Twitch öffentlich sein geliehenes Geld verzockt.
Leute wie er gehören nicht auf Twitch und ich bin froh dass dieser Virus von der Plattform verschwindet.
Noch nie was von der Plattform gehört . Ich denke es geht nicht nur mir so . Hat was von Ninja damals eine große Nr als er dann auf eine andere Plattform gewechselt hat war seine Reichweite nix mehr