Der Multiplayer-Shooter Star Wars Battlefront dürfte Electronic Arts viel Freude machen, jedenfalls sieht man die Aussichten rosig und rechnet fest mit einem Erfolg.
Beim vierteljährlichen „Financial Conference Call“ von Electronic Arts war eine Sektion auch „Star Wars Battlefront“ gewidmet. Das soll im November erscheinen. EA rechnet damit, dass von Battlefront bis zum 31. März zwischen 9 und 10 Millionen Einheiten verkauft werden. Die Einschätzung basiere auf den Verkäufen der früheren Battlefront-Spiele (die wurden so 9 Millionen-mal verkauft) und denen der Battlefield-Serie, die verkaufen sich im Schnitt 15-Millionen-mal.
Die Vorzüge von Battlefront liegen für EA auf der Hand: Man hofft auf den Hype aufzuspringen, den der Kinofilm auslösen wird. Man habe zudem gehört, dass auch Disney und LucasFilm „very excited“ über das Spiel seien. Der Trailer zum Game wurde mittlerweile 29-Millionen-mal gesehen und habe “sehr starke” Reaktionen ausgelöst, wie es heißt.
Außerdem habe man Vertrauen in das Studio DICE, die wüssten genau, was sie da tun und welches Spiel sie entwickelten. Ihr Fokus sei klar. Die Plattformen (PC, PS4, XBox One), auf denen Star Wars Battlefront erscheine, seien mittlerweile schon eine Zeit auf dem Markt und hätten entsprechend hohe User-Zahlen.
Star Wars Battlefront schon voll spielbar, auf der E3 zeigt man mehr
Auch für den Launch sieht man keine Probleme voraus, hier habe das Team aus Battlefield 4 eine Menge gelernt. Im Moment sei Star Wars Battlefront schon „voll spielbar.“ Auf der E3 im Juni werde man mehr vom Game zeigen. Und man zweifelt nicht daran, den Releae-Termin im November zu halten.
Die Einschätzungen von EA decken sich mit denen von Analysten, die sich im Vorfeld schon mit den Verkaufs-Chancen von Star Wars Battlefront beschäftigt hatten. Bedenken der Fans, das Spiel weise im Vergleich zu früher deutlich weniger Features auf, scheinen in den Gedankenspielen keine Rolle einzunehmen. Das rosarote Bild bleibt davon ungetrübt.
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Warum machen Firmen das? Rechnen vorher mit festen Zahlen? Da setzt man ultra hohe Erwartungen, und wenn es dann 5 Millionen sind gilt es als Flopp? Diese Strategie ist doch eigentlich oft genug auf die Schnauze gefallen.
Mir als Käufer ist es eh wumpe, ob sich ein Spiel 500.000 oder 10 Millionenfach verkauft.
Ich hoffe das ist nicht der Fall was ich sah ist nix besonderes
Eher BF in Star Wars Optik mehr nicht
Star Wars Battlefront wird sowiso nur von den Eltern für die kleinen Kiddis gekauft werden, weil da im Namen “Star Wars” steht. Ich werde es mir auf jeden Fall schon mal nicht kaufen. Keine Solo-Kampagne, keine Weltraumschlachten, bloß Schlachten auf dem Boden bei denen nur einer von 50 einen Jedi oder anderen besonderen Charakter spielen kann. Sonst immer nur die Klonkrieger oder Rebellen. Und das beste ist ja, ein halbes Jahr früher einen Gameplay-Trailer ohne Gameplay veröffentlichen und gleich mal mit den Vorbestellungen beginnen
Ich sehe es schon kommen… EA verdient sich ne goldene Nase weil Star Wars im Namen steht und die Spieler werden wieder mit einer halbgaren Grütze bedient. Wird bei EA keinen stören die haben garantiert jetzt schon Wunde Finger vom Geld zählen aus den ganzen Vorbestellungen. Der Mensch ist einfach ungeduldig und darum setzt sich diese Pre-Order Grütze auch durch. Nach dem Battlefield 4 Launch Desaster bestelle ich gar nichts mehr vor. Hatte man auch keine Nachteile durch. Im Endeffekt hat man mehr Vorteile durchs verzichten als durchs nutzen von Pre-Order Modellen.