Star Citizen 2.6.: Cheater sollen ohne Rückerstattung gesperrt werden

Star Citizen 2.6.: Cheater sollen ohne Rückerstattung gesperrt werden

Cloud Imperium Games erklären, dass man hart gegen Cheater vorgehen werde. Dies habe Priorität, da Cheater auch im kommenden MMO Star Citizen anderen den Spielspaß verderben.

Bei Star Citizen sind mit dem Patch 2.6. in der Alpha erstmals Cheater aufgekommen, die im Shooter-Modus Star Marine so unfaire Vorteile genießen.

Das Unternehmen gibt an, dass man Cheater keinesfalls tolerieren werden. Cheats stellen einen Vertragsbruch dar und man werde hier hart durchgreifen. Wer cheatet, der wird gesperrt und kann Star Citizen nicht mehr spielen. Auch eine Rückerstattung des Kaufpreises wird es nicht geben. Allerdings brauche man wirklich aussagekräftige Beweise, die zeigen, dass es sich wirklich um jemanden handelt, der Cheats nutzt.

Star Citizen Hornet im Kampf
Videobeweise nötig

Daher fordert Cloud Imperium von den Spielern, dass diese in Zukunft Videobeweise liefern, wenn sie einen Cheater melden. Allerdings stößt gerade dies auf einige Kritik. Nicht jeder besitzt die Möglichkeit, Videos aufzuzeichnen oder hat ständig eine entsprechende Software nebenher laufen, sodass man im Zweifelsfall schnell auf die entsprechende Taste drücken und ein Video aufnehmen kann. Hinzu kommt, dass sich manche Video-Capturing-Software negativ auf die Performance von Spielen auswirkt.

Anti-Cheat steht bei Star Citizen noch am Anfang

Daraufhin meldeten sich die Entwickler zu Wort und erklärten, dass man aktuell in einer frühen Phase der Anti-Cheat-Bemühungen stecke. Dass man jetzt aber Videobeweise haben will, hat mehrere Gründe. Zum einen ist es einfacher, Cheater zu erkennen und zum anderen helfen die Videos den Entwicklern dabei, die kommende Anti-Cheat-Software zu optimieren. So wird man Cheater in Zukunft effektiver bekämpfen können.

Star Citizen Status

Und genau das hat auch Priorität. Die Entwickler wollen die Fans wissen lassen, dass man Cheats und die Entwicklung einer effektiven Anti-Cheat-Software sehr ernst nimmt. Nur befindet man sich hier eben noch am Anfang.

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Quelle(n): PCGamesN, PCGamer
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O815 the Future

Die sollten Cheater ihr Abo zu Ende spielen lassen und dann sperren. So hat der Betreiber keine Beschwerden zu fürchten

N0ma

Das wird lustig wenn es dann einen trifft der da 10k € reingesteckt hat, da freu ich mich jetzt schon auf die Klage.

Sasthur

Ich hoffe nicht das jemand dabei ist der solch eine Summe investiert hat. Man weiß es nie.
Aber wenn es so ist, ist er/sie es selber Schuld. Dann muss man auch mit den Konsequenzen leben. Das Internet ist kein Rechtsfreier Raum.
Cheers

N0ma

Der Spruch ist so sinnfrei wie nachts wirds dunkel. Das ist einer dieser Bullshit Sätze die man immer wieder gern von Politikern hört, obwohl keiner das Gegenteil behauptet hat. Wenn ich von einer Klage rede impliziere ich i.Ü. schon die Nicht-Rechtsfreiheit.

Davon ab, ich sehe eher nicht das die die 10k behalten dürften. Das würde dann aber mal hoffentlich ein Gericht klären, wobei man noch unterscheiden muss zwischen USA und D, da gelten bekanntlich unterschiedliche Gesetze.
PS: Das man gegen Cheats vorgehen muss ist klar, geht nur um die Vorgehensweise.

doc

“Cheats stellen einen Vertragsbruch dar…”
Daher ist es bestimmt gerichtlich abgedeckt.
Mich würde hier interessieren, ab wann man hart durchgreifen möchte.
Bereits in der Alpha/Beta oder erst nach Release?

N0ma

“Cheats stellen einen Vertragsbruch dar…”
Daher ist es bestimmt gerichtlich abgedeckt.
———————–
Das ist nicht gesagt. Viele Klauseln in amerikanischen AGB sind in D ungültig und damit unwirksam. Desweiteren berechtigt ein “Vertragsbruch” sicher nicht automatisch dazu Gelder einzubehalten ohne Gegenleistung, das ist ja auch wiederum ein Vertragsbruch.

Ansonsten bin ich eher für eine abgestufte Reaktion je nach Anzahl der Vorkommnisse.

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