Seit Anfang Dezember spielt auch das Wetter bei Pokémon GO eine große Rolle. Doch eitel Sonnenschein war längst nicht alles. Die größte schwarze Wolke über den Köpfen der Spieler wurde nun gefixt.
Seit einigen Wochen wird das dynamische Wetter bei Pokémon GO angezeigt und passt sich der realen Umgebung an. Auch dem entsprechenden Wetter affine Pokémon lassen sich dann häufiger blicken: Wasserpokémon etwa an regnerischen Tagen. Auch sind deren Werte erhöht und es winkt am Ende mehr Sternenstaub.
Gefahr im Verzug! Oder etwa doch nicht?
Allerdings hatten die Wetter-Anpassungen gerade in den USA ein Manko: Wurde eine reale Wetterwarnung vom Wetterdienst herausgegeben, schaltete Niantic sofort ins Extrem und die Wetterspawns aus. Das bedeutete: Keine Sternenstaub-Boni und auch keine erhöhten Spawns der entsprechenden Spezies mehr.
Gut. Vielleicht sollte man sich auch nicht gerade dann aus dem Haus wagen, wenn ein fieser Blizzard tobt. Allerdings waren die Wetterwarnungen zu sensibel und nicht hundertprozentig präzise. Wetterwarnungen wurden ausgelöst selbst dann, wenn man im prächtigsten Sonnenschein unterwegs war. Die Nachteile hatten die Spieler dann trotzdem.
Der Fix folgte auf dem Fuß
Dieser Schutzmechanismus ist an sich eine gute Sache, gerade in den USA, wo sich viele Firmen extra absichern müssen um bestimmten rechtlichen Konsequenzen zu entgehen. Allerdings ist er auch einfach nur nervig, wenn er wegen der kleinsten Schneeflocke ausgelöst wird.
Niantic hörte allerdings schnell auf die Fans und fügte nun eine sinnvolle Funktion ein. Fortan kann man sich bei einer Unwetterwarnung als “sicher” markieren und in Folge dessen den Nachteilen entgehen.
Falls eurer Umgebung also ein Unwetter nachgesagt wird, obwohl um euch herum die Vöglein in der Sonne zwitschern: Keine Sorge, der Rettungsbutton steht parat!
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