Ein Pokémon GO-Update markiert die Pokémon von Cheatern mit einem Strich. Kurzzeitig konnten die Betrüger die Maßnahme umgeben, doch Niantic legte nach.
Wer sich in Pokémon GO ein Monster mit Hilfe von Drittanbieter-Software besorgt hat, der wird vom Spiel früher oder später als Cheater erkannt. Die Pokémon, die durch unfaire Mittel gefangen wurden, werden dann in der Sammlung mit einem roten Strich angezeigt – Hacker können dadurch schwer mit ihrer Sammlung prahlen.
Kurzzeitig konnte dieser rote Strich mit einem Trick wieder ausgeblendet werden. Doch Niantic macht den Cheatern einen weiteren Strich durch ihre Rechnung.
Workaround für Cheat-Markierung – Kurzes Vergnügen
Vor wenigen Tagen gab Niantic bekannt, dass Pokémon von Cheatern nun mit einer roten Markierung im Spiel dargestellt werden. Zu der Markierung in der Pokémon-Sammlung kommt außerdem, dass sich die Monster nicht mehr wie erwartet verhalten werden. Gemeint sind dabei Pokémon, die mit Hilfe von Drittanbieter-Software gefangen wurden, die das normale Gameplay umgeht.
In der Pokémon-Sammlung sahen die Monster dann so aus:
Es dauerte allerdings nicht lange, bis die Besitzer der betroffenen Cheat-Accounts eine Umgehung für diese Markierungen fanden. Dazu musste man einfach das entsprechende Pokémon entwickeln und der rote Strich verschwand. Auf Twitter zeigten Nutzer, dass der Trick mit der Entwicklung tatsächlich funktioniert:
Offenbar war das nur eine kleine Sicherheitslücke, die Niantic in ihrer neusten Maßnahme gegen Cheater nicht berücksichtigte. Kurz nachdem bekannt wurde, wie man die Markierung umgehen kann, griffen die Entwickler ein und behoben diesen Trick.
Cheater-Pokémon können nicht mehr entwickelt werden
Auf Reddit zeigte ein Nutzer, dass Niantic schnell und effektiv eine Sperre für den “Entwicklungstrick” einbaute. Die betroffenen Pokémon können nun gar nicht mehr entwickelt werden, wie der folgende Screenshot zeigt:
Die Nutzer auf Reddit freuen sich darüber, dass Niantic so schnell eingriff und den Workaround beseitigte. Den meisten Trainern sind Cheater in Pokémon GO ein Dorn im Auge, weshalb solche Aktionen von den Entwicklern größtenteils gut in der Community ankommen und für Schadenfreude sorgen.
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Die sperren wild, auch Pokemon bei mir vor der Haustür gefangen wurden. Ohne Chaten. Die Spinnen. habe so viel echtgeld investiert. Eine mega grosse Sauerrei. Eigendlich Betrug.
Jetzt mal ehrlich… was Niantic da macht ist Firlefanz… sämtliche GPS-Faker die sich bei uns in den Arenen gesetzt haben sind weiter aktiv, nicht nur das – selbst die die man nach Monate inaktivität im virtuellen Grab gewähnt hat – sind wieder herausgekommen. Rote Balken, Shadowban…. hört sich toll an, hält nur trotzdem die Cheater nicht davon ab sich in den Arenen zu tummeln, so wie es aussieht.
In letzter Zeit macht Niantic echt viel, finde ich gut!