Überfluten Betrüger gerade die Server von Overwatch? Einige Spieler meinen, dafür handfeste Beweise zu haben.
In Online-Spielen wie Overatch gibt es Betrüger, das ist keine neue Erkenntnis. Allerdings haben sich Aimbots in den letzten Jahrzehnten auch deutlich weiterentwickelt, sodass sie nicht mehr so einfach zu bemerken sind, wie etwa vor einem Jahrzehnt in CounterStrike 1.6. Der Youtuber Chuck Norris hat auf seinem Kanal ein Video gezeigt, in dem er modernere Cheat-Technologie vorstellt und aufzeigt, wie man sie erkennen kann.
Die „aktuellen“ Aimbots verbessern das Zielen nur, wenn man ohnehin schon nah in die Richtung des Feindes schaut und rücken dann bei jedem Schuss etwas näher, sodass es wie eine flüssige Bewegung des Spielers erscheint. Außerdem sollen die neusten Programme sogar Dinge wie die „On Fire“-Mechanik mit einbeziehen und sicherstellen, dass man niemals „übermenschlich“ gut ist und sich dann in einem „Play of the Game“ verrät, wo alle die Auswirkung der Schummelsoftware sehen könnten. Das Video behauptet auch, dass Blizzard diese Beeinflussung nicht nachweisen kann.
Warum unternimmt Blizzard nichts?
Warum Blizzard gemeldete Spieler und Betrüger nicht sofort bannt, hat einen einfachen Grund. Blizzard bannt Spieler immer in großen Wellen, denn dadurch können die Entwickler von Schummelsoftware nicht nachvollziehen, was genau sie dieses Mal verraten hat. Würde Blizzard immer nur einzelne Personen aus dem Verkehr ziehen, dann könnten die Cheat-Entwickler schneller reagieren und rasch ausfindig machen, woran sie dieses Mal gescheitert sind. Man sollte sich also ein paar Wochen gedulden und abwarten, ob nicht wieder eine große Bannwelle heranrollt.
Cortyn meint: Trotz solcher Videos sollte man nun nicht wild anfangen, jeden Mit- und Gegenspieler als Cheater zu bezeichnen – auch wenn das ohnehin schon in fast jeder Runde der Fall ist. Ich hoffe ja, dass Blizzard durchaus in der Lage ist, so eine Manipulation zu bemerken und wir zum Start der 3. Saison eine schöne, große Bannwelle erleben. Damit wären wir die Betrüger für eine Weile los und Blizzard verdient gut an den neuen Overwatch-Spielen, welche sich die Betrüger dann holen müssen. Außerdem: Benutzt keine Schummelsoftware. Es macht Euch zu schlechteren Menschen.
Mit Aimbots in Overwatch beschäftigt sich dieser Artikel: Die vermeintlich chinesischen Bots sind “Made in Germany.”
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anstatt die anbieter aus dem Verkehr zu nehmen gehen sie gegen die customer vor. Klar ist einfacher als ne Cheatseite aus dem Verkehr zu nehmen. Dabei dürften die Cheats schnell detected sein. Alles Geld macherei so siehts aus. Fk Blizzard mit nem Profit von moment kurz…..60 Mil Spieler x40€ kommt das so ca hin ? Verarscht euch mal alleine. Dann diese Stigmatisierung “Cheater sind schlechtere Menschen”….pffff Gaming Branche hat Taktiken drauf wie ein Strassen Dealer an der Ecke vom Kindergarten der darauf wartet die kleinen abhängig zu machen. So siehts aus. Bestimmt n cooler Job aber die Methoden ?! Nee danke.
Mit welchem Recht sollte denn Blizzard mal so einfach eine Cheatseite aus dem Verkehr ziehen? Klar wird dagegen vorgegangen, aber solche Prozesse können sich länger hinziehen, als ein Spiel existiert.
Und gegen die Kunden vorzugehen ist meiner Meinung nach genau das was notwändig ist. Das ist man den fairen Spielern schlicht schuldig.
Interessant finde ich eher das Blizz sich nicht direkt im die Tools kümmert, die sind nicht so schwierig aufzufinden im System, da scannt man den Speicher und bant insta. Genauso wie solche AimTools, die setzen immer an dem gleichen Pixelabstand aufs Ziel und scrollen in den selben Geschwindigkeiten. Diese ganzen Tools haben irgendwo immer das gleiche feststellbare Muster.
Die Entwickler haben einfach kein keine Lust dieses Cheats zu analysieren und entsprechend zu kicken, stattdessen wartet man 100 Jahre auf Meldungen und reagiert dann auf diese. In Sachen Cheaterei ist es auf der Konsole echt angenehmer 😉
Das ist eben die Natur des Menschen, warum sollte das im Gamingbereich anders sein. Ich wäre dafür, wie in Korea den Useraccount an eine Real ID zu hängen und das in einer Datenbank für alle Spielebetreiber zu koppeln/ bereitzustellen.
Damit der Support Singed gleichzeitig in anderen Spielen gebannd wird? 🙁
Am besten sind immer die Leute die im Nahkampf immer alles treffen, aber das war in Quake 1-3 damals nicht anderst aber es gab wenigstens nen kick vote.
Bester Schutz wären immernoch dedizierte Server in Verbindung mit Admins.
Diese armseligen Versager sollte man,…. nein, das darf ich hier gar nicht niederschreiben was ich über dieses dreckige Pack denke..
soviel zum Thema cheats machen euch zu schlechteren Menschen.
Welche Reaktion gegenüber Cheatern wäre dir denn genehm? Hättest du gerne Verständnis, dass sie es tun müssen, damit sie sich auch mal toll fühlen können? Wenn ich zu einem Arschloch Arschloch sage, macht mich das zu einem schlechten Menschen? Fragen über Fragen….
Aber sollte es so sein, dann bin ich doch lieber ein schlechter Mensch, als Cheatern auf die Schulter zu klopfen und zu sagen: “tolles Cheatprogramm hast du da”:
ist in battlefield 1 nicht anders.
es wird immer cheater geben und die programme werden immer besser und schwerer zu erkennen sein. wer ein cheat aktiviert egal für welches game dem sollte gleich sein rechner instant in flammen aufgehen.
beispiel no 2 zum Thema cheats machen euch zu schlechteren Menschen,
Ja ja, die armen armen Cheater. Wer kann ihnen schon böse sein, wenn sie in Tränen ausbrechen, weil sie ihren Bann kassiert haben.
Faire Spieler sind ja so gemein, weil sie gerne unter sich sein wollen.
Schon klar, die wahren Opfer sind die armen Cheater. Mit denen will schließlich niemand spielen – nicht mal andere Cheater, oder?
Möge das bessere Cheat-Programm gewinnen klingt auch irgendwie doof, oder nicht?