Blizzard hat klare Statistiken zum Omnic-Aufstand von Overwatch veröffentlicht. Und das sieht nicht gut für die Spieler aus.
Das letzte große Event von Overwatch war der „Aufstand“, der vor knapp einer Woche sein Ende gefunden hat. Neben dem üblichen Schnickschnack in Form von Lootboxen mit besonderen Skins, Voicelines und Emotes gab es dieses Mal auch einen PvE-Modus. Hier konnten die Spieler unter Beweis stellen, wie gut sie sich im Kampf gegen die Omnics schlugen, die London im Würgegriff hielten. Mit insgesamt 4 unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und zwei Spielmodi (einmal „klassisch“ und einmal mit freier Heldenauswahl) wurde der Modus rege gespielt.
Blizzard hat nun die Statistiken zu dem Modus veröffentlicht und das lässt kein gutes Licht auf Overwatch scheinen. Denn demnach haben die Omnics deutlich öfter gewonnen als die Agenten von Overwatch.
Auf der normalen Schwierigkeit wurden zwar noch 3/4 der Matches gegen die Roboterarmee gewonnen, doch in den höheren Stufen sank die Wahrscheinlichkeit drastisch ab.
Weniger als 1% bewältigte die Schwierigkeit “legendär”
Besonders happig war der schwierigste Modus „legendär“. Hier konnten nur 0,6% aller Matches gewonnen werden.
Im Modus mit der freien Heldenauswahl dachten sich die Spieler wohl, dass man Feuer mit Feuer bekämpfen muss, und griffen besonders häufig selbst auf Omnics zurück: Orisa und Bastion. Eine viel höhere Siegesrate war ihnen aber auch damit nicht vergönnt.
Ebenfalls interessant: Insgesamt wurden mehr als 815 Millionen Lootboxen von den Spielern während des Events erspielt – und sicher zahlreiche weitere verkauft. Der am häufigsten mit Credits erworbene Skin war übrigens „Blackwatch Genji“, gefolgt von den neuen Skins für McCree, Mercy und Reinhardt.
Die vollständige Infografik könnt Ihr in unseren Quellen einsehen.
Habt Ihr Euch schonmal gefragt, warum die Dialoge in Overwatch eigentlich nicht lippensynchron sind?
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Ich hab das mal auf Easy gezockt. Alle im team hatten mehr Stunden drauf als ich.
Unser Torb hat fast keine Turrets gebaut und ist immer in das größte getümmel gerannt um darin zu sterben. Spätestens wenn man das Tor sprengt muss man aber spuren, aber da sind wird dann vernichtet worden.
Seitdem habe ich Overwatch nicht mehr gestartet. Overwatch ist toll, aber es sind zu viele Eumel unterwegs. Das muß ich mir nicht geben.
Also ich hatte auch das Gefühl, dass echt viele nicht raffen, was ihre Funktion ist.
Also wenn ich selbst dann Reinhardt oder Mercy gespielt habe, ist mir aufgefallen, wie viel man da reißt, wenn man diszipliniert spielt. Aber wenn ich dann Torbjörn spiele und sehe, dass Reinhardt gar nicht weiß, dass er ein Schild hat oder dass Mercy als eine Art Pistolero gespielt wird – echt krass. Wie schwer man sich das Spiel machen kann, wenn man 1 gegen 50 spielt – und der Rest soll halt nachkommen. 🙂
Das sind echt die Leute, die das Ding spielen, wie einen Ego-Shooter. Also komplett “alles richtet sich nach mir, mir ist egal, wo Ihr seid, ich renn los und baller” – das find ich bei Overwatch echt extrem heftig, wie wenig Hirn und Übersicht da viele haben.
Wenn ich das oft spielen würde – würd mich das total aufregen, glaub ich. Ich kann echt verstehen, dass viele OW-Spieler, die ich kenne, so total aggro sind auf “Hanzo/Genji/Widowmaker/Ich bin nie an der Payload”-Leute. Das macht einen doch verrückt.
Leider ist das keine Eigenart von OW, ich beobachte das auch bei RocketLeague, nur fällt es bei einem 3er Team und 5 Minuten nicht so stark auf. Da spielen dann Leute die nicht mal ein paar Basics kennen, obwohl sie schon ein paar Spielstunden haben.
In OW muss ich erst wieder einsteigen, damit ich mein Alter durch Übung ausgleichen kann. Aber manchmal ist der Umgang mit dem Team… schwierig.
😉
die wartezeiten waren halt echt grauenhaft für ein match habe ich im schnitt bis zu 5-10min gewartet
Hm, kam bei mir sehr selten vor. Ein oder zwei mal musste ich lange warten. Sonst war meine Gruppe immer so nach 3 min gefunden.
What? O.o
Hatte im Schnitt nicht mehr als 3 Minuten Wartezeit. Meist war die Suche nach ca. 2 Minuten durch.