Netflix nimmt in einigen Ländern eine der schlechtesten Videospiel-Umsetzungen aus ihrem Angebot

Netflix nimmt in einigen Ländern eine der schlechtesten Videospiel-Umsetzungen aus ihrem Angebot

Netflix entfernt die Verfilmung zu Red Faction. Doch die dürfte niemand wirklich vermissen, denn die Kritiken fielen damals sehr negativ aus.

Filme oder Serien zu Spielen sind häufig umstritten, denn etliche werden ihrem „Vorbild“ oft nicht gerecht. Andere Umsetzungen von Spielen kommen hingegen gut an. So übertrifft etwa die „Last of Us“-Serie die Erwartungen vieler Fans.

Nun verschwindet mit Red Faction: Origin eine Videospiel-Verfilmung von Netflix, die viele „Fans“ eher nicht vermissen dürften. Bereits am 15. Februar 2023 verlässt Red Faction: Origins Netflix. Das gilt übrigens nicht für Deutschland, denn hier könnt ihr Red Faction: Origins bereits nicht mehr über Netflix abrufen (via jeuxvideo.com).

Film zu Red Faction bietet gute Technik, wird sonst schwach bewertet

Red Faction ist eine Ego-Shooter-Reihe, die erstmals 2001 erschien. Ihr schlüpft dabei in eine Widerstandsgruppe, die auf dem Mars und später auch auf der Erde gegen ihre Unterdrücker kämpft.

Nach dem vierten Spiel, Red Faction: Armageddon, wurde die Serie schließlich nach schlechten Verkaufszahlen von THQ eingestellt und seitdem ist es ruhig um die Reihe. Der Film erschien kurz nach dem 4. Spiel und erzählt die Hintergründe des Spiels.

Wie wird der Film bewertet? Red Faction: Origins bekommt insgesamt keine guten Kritiken:

  • Auf der IMDb etwa liegen die Bewertungen bei 5,1 von 10 Sternen bei mehr als 3.000 Rezensionen (via imdb.com).
  • Auf RottenTomatoes fallen die Bewertungen mit einer Audience Score von 24 % noch schlechter aus (via rottentomatoes.com).

Die Effekte seien ziemlich stimmig für einen Science-Fiction-Film. Ansonsten sei die Story nichts Besonderes: Eine Familie ist geteilt und der Held müsse seine Familie wieder zusammenbringen. Das habe man auch in dutzenden anderen Filmen bereits gesehen.

Die Besetzung durch die Schauspieler sei ebenfalls in Ordnung, doch der ganze Film wirkt überzogen. Einige erklären den schwachen Film auch deswegen, weil das Budget sehr gering gewesen sei.

Auch andere Videospiel-Umsetzungen sorgen eher für Unmut als Begeisterung unter den Fans. So hatte der Film zu Monster Hunter: World nicht nur schlechte Kritiken kassiert, sondern auch das Videospiel mit schlechten Kritiken erwischt:

Auf Steam läuft Review-Bombing gegen Monster Hunter: World – Der Film ist schuld

Quelle(n): jeuxvideo.com
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