Mecker Mittwoch: Macht der Zahlen – Bewertungen bei Games

Mecker Mittwoch: Macht der Zahlen – Bewertungen bei Games

Am heutigen Mittwoch wende ich mich mal mit einem Problem an Euch, das nicht in erster Linie mit einem Computerspiel zu tun hat (aber ganz sicher in zweiter und dritter). Dadurch gewinnt ihr auch einen kleinen Einblick, mit was für ungeheuer schrecklichen Problematiken sich Autoren dieser Tage rumprügeln müssen. Aber worum geht es und wie kam es dazu?

Aktuell schreibe ich mehr oder minder fleißig am Test für die erste Erweiterung von Hearthstone “Goblins vs Gnomes” und immer wenn ich gerade eine kleine Schreibblockade habe, dann höre ich mir irgendein Hörbuch an oder – wie diesmal – einen Podcast auf Empfehlung meines Mitbewohners. Ein paar prominente Youtuber (u.A. der “Cynical Brit”) haben sich ausführlich über Bewertungssysteme für Spiele unterhalten und ich könnte ihre Meinung kaum stärker vertreten.

Kein Schwein interessiert, was ich zu sagen habe

WildStar

Vielleicht sehe ich das Ganze zu schwarz, aber mich wurmt die Tatsache ungeheuer, dass es Leute gibt, die nur von der magischen Zahl in der Bewertung ausgehen und sich nicht dafür interessieren, wie ich zu dieser Zahl gekommen bin. Ich kann natürlich niemanden zwingen, meine Artikel zur Gänze zu lesen (gut, ich könnte… aber ich bin gnädig) und letztlich ist natürlich jeder Leser selbst dafür verantwortlich, wie viel er wirklich konsumieren will.

Gaming Bewertungen

Wenn es jedoch als Autor möglich ist, die Leser in irgendeiner Weise stärker dazu zu animieren, einen Text in seiner Gesamtheit zu lesen, dann will ich von diesen Methoden gerne Gebrauch machen. Oft steckt stundenlange Arbeit in einem ausführlichen Test, da bin ich um jede Person froh, die mehr als nur “6 von 10 Punkten, schlechtes Game” mitgenommen hat.

Um es einmal hart und kurz zusammenzufassen: Eine numerische Bewertung sorgt dafür, dass der gesamte Text an Attraktivität verliert. Dabei scheint es nicht einmal wichtig zu sein, ob die Leser irgendwie erkennen können, wie ich eigentlich zu meiner Bewertung gekommen bin. Eventuell würfel ich das ja nur aus…

Wenn Zahlen sich auszahlen

Das größte Problem ist vermutlich die Aufmerksamkeit, die eine Seite bekommt, solange sie ein klares Bewertungssystem enthält. Ich mache kein Geheimnis daraus: Auch wir sind absolut abhängig von unseren Lesern und den daraus resultierenden Seitenaufrufen. Wenn niemand die Seite besuchen würde, dann könnten wir unseren Betrieb wohl in einer Woche einstellen. Auf den Seiten der Suchmaschinen, wie etwa Google, werden Beiträge mit einem Bewertungssystem sehr prominent dargestellt, was mich mehr oder minder dazu zwingt, das auch weiterhin so zu handhaben.

Warlords of Draenor Test Bewertung
Rich Snippets bei Google: Ohne Sterne und Bewertung ist die Klickrate wesentlich geringer, was letzten Endes dazu führt, dass der Test an Positionen verliert.

Aber warum ist das so? Ich kann es nicht genau sagen, aber es ist einfach ein Fakt, dass jede Seite, die ein auf Zahlen basiertes Wertungssystem benutzt, mehr Aufmerksamkeit generiert und von den Lesern öfter gesucht wird. Man kann quasi sagen, sobald eine “Note” am Ende vergeben wird, kommen die Leser von alleine!

Das Problem in diesem durch Werbung finanzierten Geschäft ist für mich, dass es letztendlich vollkommen egal ist, was die Nutzer auf der Seite machen. Ob sie meine Artikel lesen, einfach runterscrollen und auf die Wertung schauen oder nur einen unschönen Kommentar hinterlassen, letztendlich ist alles in “gleichem Maße” gut, zumindest kurzfristig betrachtet.

Wie ist eure Meinung dazu?

Was mich aber nun brennend interessiert, fernab von Google-Suchergebnissen und Metacritic-Bewertungen: Wie steht ihr zu dieser Problematik? Gefällt euch ein Bewertungssystem, bei dem es letztlich auf eine Punktzahl zwischen 1 und 10 hinausläuft, die dann auch noch auf dem subjektiven Eindruck einer einzigen Person beruht?

[pullquote]Etwas wie “Spielspaß” oder “Langzeitmotivation” ist doch ungeheuer subjektiv[/pullquote]

Wie würde euch ein System gefallen, in dem es am Ende keine Note oder Punktzahl gibt, sondern ihr gezwungen wärt, wirklich den Text zu lesen? Ich persönlich finde es immer schwieriger, Spiele in bestimmten Kategorien zu bewerten – denn gerade etwas wie “Spielspaß” oder “Langzeitmotivation” ist doch ungeheuer subjektiv. Lasst es mich bitte in den Kommentaren lesen, was ihr darüber denkt. Ich bin gespannt!

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Peacebob

Der Grund ist Zeit.
Lesen kostet Zeit und Zeit ist Geld. Du schreibst deine Artikel und investierst Zeit. Dafür bekommst du vermutlich auch etwas zurück.
In der heutigen Zeit verfügen wir oft über einen sehr geringen Zeitwohlstand, was sich in der Hektik und Ungeduld der Menschen äußert (neurologische Erkranktungen kommen noch dazu). Wir versuchen bewusst oder unbewusst Zeit zu sparen und unseren spärlichen Wohlstand, was das angeht, zusammen zu halten.
Eine Note oder Zahl gibt viele (nicht alle) relevante Infos in sehr kurzer Zeit. Also hat man folglich wieder Zeit gespart.
Aber dein Text bildet dennoch das Fundament für eine Wertungszahl. Wenn es keinen Text/ Begründung für die Wertung gäbe bzw da nur Müll stehen würde, wäre auch die Zahl nichts wert und die Resonanz noch deutlich geringer -> auch Text und Inhalt haben ihren Wert (selbst wenn nur von einem Bruchteil gelesen).

Artikel die einen brennend interessieren haben für uns einen größeren Wert und werden gegen mehr Zeit eingetauscht.
Du bist nicht schuld an dieser Mentalität.
Zeit hat in den letzten Jahren nur eine Art Inflation hinter sich und Artikel eben nicht. Sorry für dich.
Wenn du willst das mehr Leute deine Artikel lesen musst du sie “wertvoller” machen. Ob nun mit einer Briese Humor oder was auch immer musst du dir überlegen 😉
Es muss etwas sein das einem das Opfer der Zeit aufwiegt und unterhält. Ich persönlich lese die Artikel hier persönlich wegen des oft lesernahen Schreibstieles und der Beteiligung der Verfasser in den Kommentaren…

N811 Rouge

Ich wollte Deinen Text erst vollständig lesen, aber die ersten Sätze waren mir dann zu langweilig. Kam da noch was? Wie lautet die Endnote? 😉

Peacebob

Nur weil ich ein Buch/ Spiel/ Film bewerte bedeutet das noch lange nicht das ich mal eben ein besseres Buch Schreiben, Spiel programmieren oder Film drehen kann :p
Und bei manchen Spielen/Dingen im Leben ist eine nummerische Wertung wohl eher weniger angebracht…

N811 Rouge

Mir persönlich ist es egal, ob ein Review zu einem künstlerischen Produkt mit oder ohne abschließende Punktebewertung daher kommt. Wichtiger ist die Quelle an sich. Ich habe festgestellt, das gewisse Seiten, Reviewer, Blogger einen ähnlichen Geschmack haben, wie ich. Eine Empfehlung aus einer dieser Quellen ist dann tatsächlich eine Kaufmotivation. Anders, als eine 9/10 oder gar 10/10 im restlichen Internet.

Unangenehm empfinde ich nur die allzu häufig daraus resultierenden Kommentare: “Typisch 4P, ihr gebt ja immer weniger Punkte als der Rest, nur um anders zu sein!!”, oder “Der Autor ist nicht objektiv wenn er X 2% weniger gibt als Y!” oder auch “Wieviel hat euch XY eigentlich für dieses “Review” bezahlt?!?!?!?!”. Das Problem dabei ist wohl einfach, die Leute nehmen Wertungen allzu persönlich. Es geht gar nicht direkt um die Meinung an sich, sondern darum das sie anders ist als die eigene. Und das zu respektieren, scheint für viele sehr schwierig zu sein. Ich finde ja, man muss andere Meinungen definitiv nicht teilen. Aber nach Möglichkeit sollte man zumindest versuchen, sie zu verstehen und zu respektieren.

Gerd Schuhmann

Wie könnt Ihr nur diesem Scheiß A x geben, wenn Ihr dem gottgleichen B nur Y gebt!

André Zazzles

tl;dr: Stimme dir vollkommen zu! Verlasse ich mich nur auf eine numerische / grafische Bewertung, verlasse ich mich auf den Geschmack des Autors. Was der Autor als Negativ empfindet und in diesem Punkt Punkte abzieht für die Bewertung, könnte ich vllt. als Positiv empfinden. Wenn ich den Artikel aber nicht lese, kann ich das auch nicht herausfinden..

Stimme dir da vollkommen zu.
Ertappe mich selber auch oft dabei, dass ich zu Faul bin zum lesen und mir direkt die Wertung anschaue. Oft lese ich mir den Artikel dann aber doch durch um zu schauen wieso das Spiel gerade diese numerische Wertung aufgestempelt bekommen hat.
Am meisten kommt das bei mir vor, wenn ich mich von einem Hype bei einem Spiel mitreisen lasse und dann sehe, dass das Spiel eine unerwartete Wertung bekommen hat. Zuletzt war das der Fall bei Dragon Age: Inqusition. Das Spiel wurde ja beim Test von 4Players ziemlich… zerstörend bewertet. Konnte ich nicht verstehen da es im Vorfeld ziemlich hochgelobt wurden ist. Also doch den ganzen Artikel durchgelesen um zu begreifen wo der Autor die Punktabzüge gemacht hat und wo es wiederum Plus Punkte gab.
Denn ein Test für ein Spiel ist immer Objektiv. Der eine bemängelt, dass die Auswahlmöglichkeiten bei der Charaktererstellung zu wenig sind und verteilt daher einen Minus Punkt. Jetzt bin ich aber jemand, der sich mit 5 verschiedenen Modellen vollkommen zufrieden gibt und keine 2 Stunden mit der Charcreation verbringen möchte. Wenn ich den Artikel aber nicht gelesen habe und mich nur auf die numerische / grafische Bewertung verlasse, kann ich sowas nicht wissen und lasse mich durch ein völlig falsches Bild leiten! Ich stimme der Meinung des Autors automatisch zu obwohl ich einen Negativ Punkt evtl. Positiv finde wie eben im o.g. Beispiel.
Aber das ist einfach die Bequemlichkeit vieler Menschen. Man schaut sich lediglich die Wertung an (evtl. wird noch das Fazit überflogen) und schon wird ein Spiel als Positiv oder Negativ abgestempelt.
An dieser Stelle muss ich das Bewertungssystem von spieletipps.de “Loben”. Wo es einmal eine Bewertung seitens der Redaktion gibt sowie eine Bewertung der Community! Der Vergleich dieser Metawertungen zeigt sehr gut, dass Geschmäcker nunmal verschieden sind.

Cortyn

Irgendwie finde ich, es hat eine ganz eigene Ironie, unter einem Beitrag, der sich darum dreht, dass Texte manchmal nicht ganz gelesen werden, in einem Kommentar “tl;dr” zu schreiben! xP

André Zazzles

Da hab ich wohl nicht ganz zu ende gedacht 😀

Christian

Gegenfrage: Was wird heute NICHT Getestet und Benotet? Will man sich einen Fernseher, Staubsauger oder Mixer kaufen liest man erstmal auf Stiftung Warentest nach oder die Rezensionen bei Amazon. Interessiert mich was auf Ebay schaue ich mir die Verkäuferbewertung an. Man mag es nicht gut finden, aber das ist der Zeitgeist. Wir haben von allem soviel und wollen das Beste was wir uns leisten können.
Als ich damals vor ~20 Jahren mit Konsole und PC angefangen habe, wie viele Neuerscheinungen gab es da im Monat oder Jahr? Wie viele gibt es Heute. Man hat doch keine Chance mehr sich über alles oder auch nur vieles zu Informieren. Irgendwie muss man ja filtern.
Beispiel: Mein letzter Shooter war Medal of Honor oder eines der ersten CoDs – keine Ahnung – Seitdem interessiert mich das Genre nicht mehr. Vielleicht habe ich morgen wieder Lust auf etwas. Aber was soll ich mir denn nehmen. Gebe ich in Google oder einem Onlineshop “Shooter” ein bekomme ich zu viele Ergebnisse als das ich da auch nur 10% von verarbeiten kann. Also verlasse ich mich auf die Bewertungen um wenigstens einmal vorzufiltern und mir ggf. 3 potentielle Produkte zu suchen, die man dann näher untersuchen kann.
Ich finde weniger den Bewertungswahnsinn als solches störend, sondern eher, wie es Schuhmann geschrieben hat, den Bewertungsmaßstab. Eine 7/10 ist halt nicht überall eine 7/10. Wenn ich da die Stiftung Warentest dagegen stelle, da haben ir in einem Test verschiedene Kriterien, die sind (meistens) transparent und gelten für alle Produkte gleich. Wenn man schon testet dann wäre ggf. das ein System um vielleicht MMOs zu vergleichen. Stell Teso, Wildstar und WoD nebeneinander, denk dir 10 Kriterien aus und vergleiche die. Solche Tests finde ich persönlich viel spannender als Einzeltests mit einer Note am Ende.
Das würde vielleicht auch wieder das Denken fördern. Die Frage: “Was will ich eigentlich und was ist mir wie wichtig” ist meiner Meinung nach Heute nicht mehr so in Mode. Will Junior ein neues Handy ist eher Größe, Optik und Prestige wichtig, als irgendwelche Funktionen. Will die Frau ein neues Handy, dann will Sie, dass es in die Tasche passt, eine Mehrfarbige Benachrichtigungs-LED eine sehr gute Kamera und Dual-Sim usw.. Und die meisten Tests fördern das Denken von Junior. Das hat gute Noten, dass muss Gut sein, dass will ich haben. Nur um dann hinterher unzufrieden zu sein, weil man sich nicht über die eigenen Bedürfnisse Gedanken gemacht hat und irgendwas fehlt. Und da liebes Mein-MMO-Team macht Ihr genau das Gleiche und unterscheidet Euch nicht vom Rest.
Der Test von WoD ist zwar sehr schön geschrieben die Pro und Kontra-Punkte sind auch OK, aber wie zum Henker kommt Ihr auf 9 Punkte? Wie fließt das Pro: Sound ein? Wie fließt das Kontra: altbackene Grafik ein? Ihr schreibt zwar Gute Texte, die ich gerne lese, aber sich über den Bewertungswahnsinn aufregen und selbst kein sonderlich transparentes System zu haben ist irgendwie nicht so professionell. Wenn man sich dem Gruppenzwang ausgesetzt sieht, weil man Clicks und Werbeeinnahmen braucht, dann kann man da doch irgendwie auch was anders machen als die anderen. Einfach Meckern ohne Lösungsansatz ist …..
Für mich wäre es dann viel spannender zu lesen: Grafik: 7/10 fließt zu 10% in die Bewertung ein. Dann noch die Userbewertung. Genau das Gleiche. Warum geben User nur 6 Punkte im Schnitt? Woran liegt das? Das ist doch eher interessant. Liegt es an der Story, liegt es an der Grafik, liegt es am Inhalt, liegt es an …. Wie ist die Verteilung der Userbewertungen? Stichwort Hater und Fanboys.

Cortyn

“Und da liebes Mein-MMO-Team macht Ihr genau das Gleiche und unterscheidet Euch nicht vom Rest.
Der Test von WoD ist zwar sehr schön geschrieben die Pro und Kontra-Punkte sind auch OK, aber wie zum Henker kommt Ihr auf 9 Punkte?”

Genau darüber beschwere ich mich doch in meinem “Mecker Mittwoch”, der einfach nur zum meckern gedacht ist. Ich habe nirgendwo erwähnt, dass wir “besser” sind als andere Newsseiten. Ich sagte, dass es mich persönlich stört ebenfalls in diesem “Einheitsbrei-Bewertungssystem” bewegen zu müssen, weil das eben deutlich mehr Aufmerksamkeit erregt.

“…aber sich über den Bewertungswahnsinn aufregen und selbst kein
sonderlich transparentes System zu haben ist irgendwie nicht so
professionell.”

Darauf gehe ich doch sogar im Text ein? Die meisten interessiert es nichtmal, wie transparent oder wie klar ersichtlich die Zusammensetzung der Note am Ende ist, solange eine Note vorhanden ist.

Dawid

Zum Thema Userwertungen: Bald können User auch Testberichte schreiben, ähnlich wie bei der Gamestar, Metacritic usw. Es wird dann evtl. solche Regeln geben, dass die User solche Punkte aufführen sollen. Aber da wird man sich auch wieder fragen: Wie kommt der bei Spiel X bei Grafik auf 7/10 und bei Y 8/10. Zugegebenermaßen pendelt sich jedoch irgendwann ein Wert ein, der wird dann interessant. Muss ich in 2015 mal schauen, wie ich das einbringe. Es gibt Ideen, nur müssen die sich am Ende auch durchsetzen können. Persönlich freue ich mich dann aber in erster Linie auf die Texte (sofern es welche gibt).

“…aber sich über den Bewertungswahnsinn aufregen und selbst kein sonderlich transparentes System zu haben ist irgendwie nicht so professionell.”

Wie Cortyn schon sagt, würde sie es am liebsten ganz lassen (was sie aber nicht dürfte :P). Da müssen wir uns was überlegen und wollen ein paar Meinungen aus der Community hören. Das ist ein Lösungsansatz, oder nicht? Kriterien wie Grafik usw., damit haben wir uns auch schon in Vergangenheit versucht. Ich gebe dir allerdings recht, das finde ich selbst auch noch am spannendsten und technisch leicht umsetzbar. Gut möglich, dass wir das, sobald die Zeit dafür da is, im Nachhinein “richtig” einführen und auf alle Tests übertragen. Ehrlich gesagt hat noch nie jemand einen Test hier hinterfragt, bzgl. der Transparenz oder sonst was, hauptsache die Note ist da. Ein bisschen muss ich aber Cortyn widersprechen: Die User-Signale sind bei Tests schon andere. Tests haben hier eine längere Verweildauer, der WoD Test z.B. im Durchschnitt über 5 Minuten (Leute, die nur 10 Sekunden drauf waren mit eingeschlossen), und eine gute Interaktionsrate. Um wieder auf einheitliche Bewertungskriterien zurückzukommen: Auch wenn das Dinge sind, die ich im Kopf habe, muss ich sagen: Bei anderen Plattformen gibt es solche Hinweise (die kaum jemand liest), doch habe ich am Ende das Gefühl, dass der Autor sich hier trotzdem immer seinen Freiraum lässt und in gewisser Weise anders vorgeht. Das finde ich auch in Ordnung. Es wird im Text schon deutlich, so wie Cortyn schreibt, warum es eine 9 geworden ist. Als User kann man sich es schon denken. Es ist halt ein subjektiver, umfangreicher Artikel und kein strenger, linearer Text nach großartigen Vorgaben. Das hat auch seinen Reiz.

“…weil man Clicks und Werbeeinnahmen braucht, dann kann man da doch irgendwie auch was anders machen als die anderen.”

Wir machen bei der Berichterstattung schon einiges anders, haben ein Konzept und eine Strategie, der wir folgen, die auch Früchte trägt. Zudem analysieren wir User-Daten genau, haben durch unsere Berufe extrem viel Erfahrung, nur kann nicht alles aufeinmal gemacht werden. Das muss Schritt für Schritt gehen.

“Irgendwie anders” geht da nicht, denn in sowas muss sehr viel Zeit einfließen und da momentan andere Sachen eine höhere Priorität haben, sind die erstmal dran. Ich wollte dir auch noch auf eine Mail antworten, doch habe ich dies leider noch nicht geschafft. Da wollte ich dir ein paar Hintergründe näher bringen, zeigen, wie User ticken, was sie letzten Endes lesen und vor allem wie oft. Das ist schon teilweise recht interessant und für viele, die sich damit nicht auskennen, sehr weit weg und vor allem anders als erwartet.

Es gibt uns erst ein Jahr – dafür sind wir extrem, wirklich extrem gestiegen. Ich kenne mich in dem Bereich seit einigen Jahren gut aus, bin hier hauptberuflich unterwegs und muss sagen: Das ist wirklich krass. Tendenz weiterhin steigend. Was viele bei uns nicht wissen: Wir sind zwar Leute mit entsprechenden Kompetenzen und auch wenn wir hier unheimlich viel Zeit investieren noch keine Fulltime-Arbeiter. Die Ressourcen müssen wir uns weiterhin aufteilen 🙂

Christian

“Wir machen bei der Berichterstattung schon einiges anders, haben ein Konzept und eine Strategie, der wir folgen, die auch Früchte trägt.”
Dem Stimme ich auch voll und ganz zu. Warum lese ich die Seite sonst regelmäßig? Es gibt andere Gamingseiten wo auch eine Ganze Magazinredaktion dahintersteckt. Aber Eure Seite ist anders, persönlicher und nicht so abgeschmeckt professionell wie vielleicht buffed.de. Zumal ich auch sagen muss, dass Eure Artikel nach meinem Geschmack mehr Text, aber vor allem mehr Inhalt haben
Das es Zeit braucht um Dinge zu ändern oder neu einzuführen ist absolut logisch. Ich finde diesen Artikel sehr interessant. Ich bin aber nunmal ich und da ist halt mein Grundthema: Sich über etwas beschweren und meckern ist in Ordnung, wenn man den auch wirklich einen kleinen Lösungsansatz hat. Bei den letzten Mecker-Artikeln ging es um Sachen, die Ihr nicht unter Kontrolle habt. Aber in dem Artikel ist es eine Mischung aus Generalanklage der Branche und der Nutzergewohnheiten und Eurer Seite, die Ihr sicherlich zu 100% unter Kontrolle habt.
Und einen Lösungsansatz, bei Aller Liebe, den habe ich in dem Artikel nicht gefunden. Ihr habt mit Eurem Produkt ein Ziel, Ihr bewegt Euch mit Eurem Produkt in einem abgrenzbaren Marktumfeld. Ihr müsst Euch mit Eurem Produkt an das Marktumfeld in gewissem Rahmen anpassen, damit Ihr auch die Zielgruppen erreicht, die Ihr erreichen wollt. Alles verständlich.
Aber, dass das Weglassen von Bewertungen für Euch keine Option ist, weil Ihr dem Marktzwang unterliegt ,bzw. dem Google-system, kommt aus dem Text auch sehr gut raus.
Dilemma also? Oder doch nicht?

Gerd Schuhmann

Für uns ist das mit den Tests schon allein deshalb nicht so relevant, weil Tests kein so wichtiger Teil unseres Konzepts sind. Ich glaub wir haben pro Monat, wenn’s hochkommt, einen Test. Allein schon deshalb, weil wir nur sehr begrenzt neue Spiele aufnehmen.

Wenn wir ein allgemeines Gaming-Magazin wären, das pro Monat die kompletten Neuerscheinungen abfrühstücken muss, wäre das Thema wesentlich wichtiger.

Ich umgehe Tests schon so weit wie’s geht. Wir haben zu ArcheAge keinen Test, zu Destiny nicht. Obwohl die alle sicher ordentlich Clicks bekommen hätten.

Gerd Schuhmann

Wenn ich da die Stiftung Warentest dagegen stelle, da haben ir in einem Test verschiedene Kriterien, die sind (meistens) transparent und gelten für alle Produkte gleich.

——
Wenn man Spiele als Kunst betrachtet, geht das nicht. Das geht bei Waschmaschinen und so.

Aber sobald man anfängt über “Kunst” zu sprechen, ist ein transparentes, mathematisches Berechnungssystem bisschen albern. Warum soll Sound bei jedem Spiel 10% wert sein? Es gibt Spiele, da ist der Sound ganz im Vordergrund und dominant, vielleicht sogar für die Handlung wichtig; in anderen Spielen ist er pupsegal.

Wer spielt denn einen Football Manager wegen des Sounds oder der Grafik?

Ich seh dieses “transparentes Wertungssystem”, mit dem auch ich aufgewachsen bin, mittlerweile extrem kritisch. Ich denke das täuscht eine objektive Meinung vor, ein “fachmännisches” Urteil, das bei näherem Hinsehen irrwitzig ist.

Da ist mir ein möglichst grobes Bewertungssystem, bei dem am Ende einfach ein Gesamteindruck steht, der das Spiel “in eine Liga” einordnet deutlich lieber.
Also so sind auch die “Reviews” von Filmen z.B: Da schreiben Leute einen Text, wo sie sich mit dem Film auf der Ebene, die sie für richtig halten, auseinandersetzen, und geben ganz am Ende eine grobe Bewertung. Und gut ist. Da steht dann der Text im Vordergrund. Das halte ich für wesentlich interessanter.

Dawid

Ja, genau, das ist ein guter Punkt. Spiele folgen nicht immer dem gleichen Schema, haben einen anderen Fokus, es gibt künstlerische Freiheiten und ab da beginnt es kompliziert zu werden, wenn man ein einheitliches System schaffen möchte. Klar, man könnte Punkte wie Innovationen und Artdesign einführen, das ist aber manchmal ziemlich schwammig. Bei Filmenrezensionen findet man solche Bewertungskriterien immer seltener, wobei ich es hier noch schwieriger finde

Gerd Schuhmann

Ich finde bei Spielen, die ein lineares Spielerlebnis bieten, geht eine Wertung noch. Da kann man sagen: Das ist ungefähr vergleichbar. Und wer den Autor kennt und dessen Wertmaßstab kennt (das vorausgesetzt), der kann aus der Wertung ablesen, wie das Spiel ihm gefällt. Wenn ich 300 Filmkritiken von Roger Ebert gelesen hab, dann weiß ich bei der 301. ungefähr, was der meint, wenn er einem Film 3/4 Sterne gibt.

Es ist natürlich extrem schwer, aber man könnte damit jetzt einen “Film” bewerten oder Singleplayer-Spieler wie früher Baldur’s Gate oder keine Ahnung was. Und das hätte für den Leser dann eine Relevanz, wenn er die Werteskala kennt, die der Autor verwendet oder das entsprechende Magazin: Also der Autor, den ich schon kenne, der gibt dem Spiel die Wertung 72. Aha, wie ordne ich das ein. Wie hat er sonst gewartet.
Das kann schon was bringen, es ist extrem schwer, aber es kann was bringen.

Wenn man dann aber mit MMOs kommt, wo a) sich die Spielerfahrung jedes einzelnen gravierend voneinander unterscheidet und b) das Spiel ständig in Entwicklung ist – da find ich das auch extrem schwierig. Wer weltweit in den Herrn der Ringe gehen, sieht immerdenselben Film. Aber wer den Rechner in einem MMO anmacht, der kann ja komplett andere Sachen erleben als ein anderer. Manches hat für den überhaupt keine Relevanz: Der andere spielt vielleicht eine andere Zone, ein anderes Reich, hat eine tolle Gilde, die mit ihm Sachen macht, die der andere gar nicht kennt, spielt auf einem ausgeglichenen Server usw.

Normalerweise müsste man, um einen “objektiven Test” zu schreiben. Jedes Game von x Leuten testen lassen, die dann intern diskutieren: Wie hast du das erlebt? Was ist da passiert?

Da muss man dann als Tester sagen:Leute, der Test zeigt nur den Bruchteil des Spiels, den ich erlebt und gesehen hab. Und b) der Test ist jetzt auf den Zeitraum beschränkt.

Man kann TESO oder das neue WoD viel eher testen als sowas wie Hearthstone oder ArcheAge. Die einen Games haben noch eine “lineare Story”, da macht jeder mehr oder weniger dasselbe und man hat dann eine Linie, die man bewerten kann – so schwer das auch ist.

Wenn man aber bei Hearthstone oder ArcheAge alle unzähligen Spielkombinationen, die auftreten können, in einen Topf schmeißt und dann sagt: Da ziehen wir mal den Durchschnitt, dann wird’s albern.

Das allgemein zu Tests.

Mit den Wertungen, den Zahlen drunter. Da hab ich mich in den letzten Monaten mit beschäftigt -von außen. Das ist so wichtig, weil Meta-Critic so wichtig ist und weil es letztlich keinen interessiert, was ein einzelner von 300 Kritikern schreibt. Das muss in dieser schrägen Industrie alles objektivierbar sein. Da bildet man dann einfach ein Mittel und misst daran den Erfolg oder Misserfolg. Das ist so eine krude Art von Schwarm-Intelligenz/Objektivierbarkeit: Wenn wir die Meinung von 400 Kritikern nehmen und teilen die durch 400, dann kommen wir auf ein richtiges Ergebnis …

Was man auch mal sagen muss: Ich glaub, die europäischen Medien interessieren die US-Publisher nur am Rande. Ich glaub, ich hab in dem Jahr im MMO-Bereich 3 exklusive Sachen von europäischen Quellen gelesen, die sie exklusiv hatten und keine US-Seite. Die europäischen Medien haben da lang nicht die Relevanz wie die US-Seiten. Die meisten Tests, die hier erscheinen, dürfte kein Verantwortlicher lesen. Er bekommt vielleicht “im Mittel” dann mal die Zahl mit.

Das heißt: Es interessiert letztlich die Chefs von Firma X nicht, was der Reporter Y von ihrem Spiel denkt. Sondern es interessiert sie, ob da am Ende 70, 80 oder 90 druntersteht. Weil auch die Industrie nur diese Zahl juckt, weil das objektivierbar ist.

Das ist alles nervig und kompliziert. Auch weil sich die Wertung verschoben hat.

4Players z.B. nimmt als “Mittel”, als Durchschnittswertung, 50. International macht man das aber nicht, sondern da nimmt man als Mittel 70, ist natürlich viel industriefreundlicher. Hätten wir in der Schule auch alle gut gefunden, wenn die schlechteste Note, die man kriegen kann eine 3+/2- ist.

Normalerweise werten die Meisten Magazine dann schon so: Wer da eine 50 kriegt oder eine 5/10, da ist das Spiel eine derbe Enttäuschung. 7/10 ist: Okay. 8/10 ist gut. 9/10 ist top. 10/10 ist Jahrhundertspiel.

Und 1-4/10 gibt man eigentlich gar nicht oder dann als Katastrophe. Und 10/10 gibt man auch nicht. Da müssen sich heute noch Redakteire dafür verantworten, wie sie irgendeinem Spiel mehr als 90% gegeben haben.

Also machen sich die Journalisten diese Wertungsskala schon selbst kaputt, weil sie eigentlich fast nur im Bereich 75-89 werten. Da verärgert man keinen und es wirkt auch nicht wie sinnloses Gehype.

Aber egal, das Problem ist: Die Leser wollen das lesen, die wollen sich auf einen Blick informieren.

Die Redaktionen wollen das, weil Tests am häufigsten geclickt werden mit.
Die Industrie will das, weil sie über Tests Spiele verkaufen.
Und manche Redakteuere schreiben das, weil das auch ein Prestige-Gewinn dann ist, weil das eigentlich einer der wenigen Momente, wo man Einfluss hat.

Das ist das Problem: Obwohl’s total unsinnig ist, wollen es alle, die daran beteiligt sind, trotzdem haben, weil alle davon profitieren oder glauben davon zu profitieren.

Also wenn ich einen Test schreibe, ist auch mir klar, dass das ziemlich wichtig ist, deshalb bemüht man sich halt drum, das möglichst gut zu machen und die Skala würde ich dann in Relation zu anderen Spielen setzen.

Grundsätzlich glaub ich: Tests bei non-linearen MMOs oder bei MMOs, die extrem von der Spielsituation abhängig sind, Tests noch unsinniger als sonst.

Ein “numerales Bewertungssystem” gaukelt eine Objektivität und Vergleichbarkeit vor, auch eine Präzision in der Abstufung in der Meinung – das ist Augenwischerei. Das sollte keiner ernst nehmen.

Und im Prinzip sind solche Wertungen eine Form von “altem” Spiele-Journalismus. Das ist ein weites Feld.

Dieser “alte Spiele-Journalismus” mit Fokus auf Tests, Screenshots, Technik, Guides auch, Bewertungsskalen, Previews – das ist das, was wir in Deutschland noch immer haben. Die Gamestar geht davon gerade weg.
In Deutschland gab’s da vor einigen Jahren einen großen Artikel im Spiegel von einem Ex-Gamestar-Redakteur. International gab’s da auch was “New Games Journalism”, das man Spiele als Kulturgut sehen soll und es entsprechend in den Kontext einbettet, tiefer recherchiert, literarischer an die Betrachtung herangeht.
Im englischsprachigen Bereich haben das einige gemacht, deutlich popkultureller geworden. Dagegen gab’s jetzt diesen “Gamersgate”-Backlash indirekt: Die Hipster nehmen uns unsere Games weg.
Das fand in Deutschland praktisch nicht statt, weil hier diese Entwicklung zum “New Games Journalism” außer in ganz zarten Pflänzchen nicht stattgefunden hat. Das ist ein englischsprachiges Ding. Mag daran liegen, dass der Games-Journalismus in Deutschland seit irgendwie 30 Jahre auf zwei große Verlage hinausläuft.

Coreleon

Finde diese Wertungen sagen nicht viel aus, denn zumeist kenn ich den Autor nicht einmal .
Gerade bei dingen wie “Langzeit Motivation ect” ,der eine hat seine freude daran 5 Wochen blumen zu sammeln ,der nächste will jede woche nen neuen raid und der 3. hat eh nur Aufmerksamkeitsspanne von nem Goldfisch. Ließe sich DAS nämlich tatsächlich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringen , hätte man die Lizenz zum Geld drucken im Gaming Bereich.
Um es mal auf die spitze zu treiben kommt es etwa dem gleich ,als wenn ich schreiben würde :
“Farbe blau ausgiebig getestet! 9/10 absolute Kaufempfehlung für alles was blau ist!!!”
Wenn ich aber blau nun nicht mag? 😉

Klingt krude? Aber natürlich, das ist doch son scoring !
Woher soll jmd anders wissen was mir “Spass” macht? Oder was ich als “wiederspiel wert” ansehe?
Interessant is da nur der Teil in dem die Technik seziert wird , Bugs,Steuerung, UI,Kamera…diese Abschnitte nehmen aber immer mehr ab ,ka ob es die Reaktion darauf is das die weniger gelesen werden oder die Autoren darauf keine lust haben (oder keine Ahnung…) … .
Denke aber das sich viele Menschen nochmal ne “Bestätigung” abholen möchten, das Spiel X auch wirklich kaufen können oder halt keinen schrott gekauft haben,was eher der eigenen Beruhigung dient. ^^

Im Zweifelsfall lieber selber gucke was einem gefällt, gilt nicht nur bei Spielen nicht immer alles zu glauben 😉

MfG

Forwayn

Ich kann mich Dir nur anschließen. Spielspaß, Langzeitmotivation, Ästhetik und Sound sind zu subjektiv, um sie in der Bewertung durch eine einzelne Person unterzukriegen.

Letztlich ist es aber auch nicht die Aufgabe eines Rezensenten oder Kritikers eine objektive Beurteilung abzugeben. Sondern gerade das zugespitzt subjektive ist dort ausschlaggebend. Angry Joe und Co. sind heute das, was früher das Literarische Quartett mit Marcel Reich-Ranicky war. Wären Bewertungen, Rezensionen oder Kritiken absolut objektiv würde das Fazit immer lauten: “Kann man mögen, muss man aber nicht.”

Gorden858

Natürlich sind Bewertungen immer zumindest subjektiv gefärbt. Wertesysteme sollen dem ja sogar entgegenwirken. Meist wird durch solch ein System nämlich versucht Objektivität zu schaffen, indem man vorher definiert welche Punkte man bewerten möchte, wie man dies tuen will und wie stark diese gewichtet werden. Das Endergebnis kann man dann mit anderen Ergebnissen des selben Systems vergleichen. Bis zu einem gewissen grad kann man dann auch in den Unterkategorien objektiv bleiben. 10 Level, Raids, Klassen was auch immer, sind immer besser als 5. Ob die 5 dafür dann besser ausgearbeitet sind ist wiederum subjektiv. Auch die von dir genannten Unterkategorien sind allerdings davon betroffen: Bugs können auf unterschiedlichen Systemen auch ganz unterschiedlich auftreten, Anforderungen an Steuerung sind von Person zu Person sehr unterschiedlich (viele beschweren sich zum Beispiel, wenn man ein PC-Spiel nicht anständig per Maus bedienen kann, ich habe kein Problem damit auch am PC mit Controller zu spielen) und bei UI und Kamera sieht es genau so aus.

Selber geguckt zu haben, was einem gefällt ist natürlich immer am aussagekräftigsten. Allerdings mangelt es da wohl an den Ressourcen Zeit und Geld in Zeiten von aussterbenden Demos und Betas mit Eintritt auf der einen Seite und auf der anderen so vielen Angeboten, dass überhaupt keine Zeit mehr bliebe das für einen persönlich beste dann ausgiebig zu spielen, wenn man alle anderen vorher selber ausprobiert haben möchte.

Sebastian Paul

Hab den Artikel nicht gelesen, war mir zu viel Text. Geht das nicht kürzer und vielleicht mit einer Bewertung bei der man nicht erst so viel Blabla lesen muss? So vielleicht eine große 7/10 ganz oben oder sowas…

Julius Keusch

Ist das dein Ernst?

Cortyn

Ich geb deinem Trollversuch 7/10 Punkten, wenn du dann glücklich bist! ^.~

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