Durch einen Trick werden die Spieler im MMORPG Lost Ark auf Steam so richtig reich, jetzt reagiert Amazon

Durch einen Trick werden die Spieler im MMORPG Lost Ark auf Steam so richtig reich, jetzt reagiert Amazon

In Lost Ark nutzten Spieler einen Bug aus, um an Millionen von Gold und gute Ausrüstung zu gelangen. Jetzt hat Amazon reagiert und die Schummler gebannt.

Was war das für ein Exploit? Bei Lost Ark gibt es seit Kurzem die sogenannten Starthilfe-Server. Diese Server sollen neuen Spielern beim Start in das MMORPG helfen. Dafür hat Amazon Games Studios gleich mehrere Systeme hinzugefügt und verschiedene Boni freigeschaltet.

Durch die ganzen Boni konnte man einen Exploit ausnutzen, der mit dem Stronghold zu tun hat. Statt einer Belohnungstruhe konnte man sich gleich mehrere sichern. Durch den Exploit erhielten die Spieler Millionen von Gold, Items und vor allem viele wichtige Upgrade-Materialien, um ihre Charaktere aufzuwerten. Wer den Exploit ausgenutzt hat, erhält dafür jetzt die Quittung.

Mit diesem Trailer startete Lost Ark damals:

Amazon schwingt den Bann-Hammer

Wer erhielt einen Bann? Nicht jeder, der eine Kiste öffnete, erhält einen Bann. Amazon Games Studios gewichtet hier die Schwere der Schummelei, je nachdem, wie viele erschummelte Belohnungskisten von dem jeweiligen Spieler geöffnet wurden. In einem Beitrag auf der Website von Lost Ark verkünden die Entwickler die Strafe.

Insgesamt haben etwa 2.300 Spieler Belohnungskisten erhalten. Davon haben 1.200 ihre Kisten nicht geöffnet, sie erhalten keine Strafe, verlieren ihre Kiste jedoch. Die restlichen Spieler erhalten Strafen je nach Kistenanzahl:

  • Spieler, die 1–2 Kisten geöffnet haben, verlieren die Items, die sie dadurch erhalten haben. Sie erhalten keinen richtigen Bann, bleiben aber eventuell bis zur Entfernung der Items gesperrt.
  • Spieler, die 3–7 Kisten geöffnet haben, erhalten einen zweiwöchigen Bann.
  • Wer 8–14 Kisten geöffnet hat, muss einen Monat lang auf seinen Account verzichten.
  • Wer mehr als 15 Kisten geöffnet hat, bleibt zunächst 30-Tage gesperrt, die Strafe wird aber individuell geprüft und auch permanente Banns sind möglich.

Amazon greift also richtig durch und lässt selbst Spieler, die nur wenige Kisten mehr geöffnet haben, nicht ohne einen Bann davon kommen.

Ist der Exploit noch im Spiel? Der Exploit ist aktuell nicht mehr möglich, da Amazon Games Studios den Zugang zum Stronghold gesperrt hat. Wer dort nun feststeckt, muss sich an den Ingame-Support wenden oder bis zum nächsten Patch am 23. Oktober warten.

Nach dem Update wird der Zugang zum Stronghold wieder hergestellt und auch die Kisten sind dann wieder in ihrer angedachten Art und Weise verfügbar und nutzbar.

Aktuell ist die beste Zeit, um neu oder wieder bei Lost Ark einzusteigen. Die Starthilfe-Server bringen gute Boni, mit denen Anfänger schnell zu den erfahrenen Spielern aufschließen können. Mehr zu den Starthilfe-Servern erfahrt ihr hier: Throne and Liberty ist nichts für euch? Dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, um in ein anderes MMORPG auf Steam einzusteigen

Quelle(n): PCGamesN, playlostark.com
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XChosenx

gut so weg mit dem Müll !!!

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