Der kleinste Kamera-Sensor der Welt, den ihr kaufen könnt, ist nur so groß wie ein Salzkorn

Der kleinste Kamera-Sensor der Welt, den ihr kaufen könnt, ist nur so groß wie ein Salzkorn

Hardware kann unterschiedlich groß ausfallen. Die vermutlich kleinste Kamera der Welt ist nicht viel größer als ein Salzkorn. In dem Bereich, wo er normalerweise eingesetzt wird, ist auch nicht viel Platz vorhanden.

Es gibt durchaus kleine Hardware, die für verschiedene Zwecke dringend benötigt wird. Doch ein besonders kleines Gerät ist nicht größer als ein Salzkorn: Die kleinste Kamera der Welt kommt vom Hersteller Omnivision und hat es sogar ins Guinessbuch der Rekorde geschafft.

Kleinste Kamera der Welt kann vor allem im medizinischen Bereich genutzt werden

Wie groß ist die Kamera überhaupt? Die Kamera hat eine Größe von 0,575 mm x 0,575 mm x 0,232 mm. Das ist kleiner als ein Fingernagel und eher so groß wie ein grobes Salzkorn.

Was kann das Teil? Der kleine Sensor kann vor allem auf verschiedenen medizinischen Instrumenten montiert werden. Etwa Einweg-Führungsdrähte, Endoskope und Katheter. Daher eignet sich das Gerät vor allem im medizinischen Bereich (via ovt.com).

Die OV6948 hat ein optisches Format von 1/36 Zoll und ein Bildfeld, das Videos mit einer Auflösung von 200 x 200 Pixel bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde (fps) aufnehmen kann. Das klingt erst einmal nach sehr wenig, man sollte aber auch daran denken, dass der Sensor unglaublich winzig ist. Außerdem braucht ihr auch die entsprechende Hardware, die mit dem Sensor umzugehen weiß.

Was kostet so ein Gerät? Laut der Webseite Arrow kostet ein Modul rund 50 Euro. Das Problem ist jedoch, dass ihr nicht ein Teil einzeln bestellen könnt, sondern mindestens 192 Stück bestellen müsst. Dann liegen die Kosten eher im 4-stelligen Bereich.

Es gibt noch weitere, sehr kleine Hardware. Doch diese nutzt man nicht im Krankenhaus, sondern die Geräte sind im Gefängnis sehr beliebt:

Das kleinste Handy der Welt kostet 50 € und ist offenbar in Gefängnissen besonders beliebt

Quelle(n): odditycentral.com
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Schnabeltasse

Und warum ist dann, gerade bei Flagschiff Smartphones, das “Kameramudul” hinten mittlerweile nochmal so dick wie das Smartphone selbst und fast so groß wie das Display ?! 😅

Browgas

Weil auch die Fotoqualität eine Rolle spielt, für reine Nahaufnahmen auf wenige cm Entfernung ist so eine Kamera nutzbar, für alles was dann weiter entfernt ist kann man die Schärfe nicht justieren, jedenfalls mein Gedanke da schlicht der Platz für div. Linsen fehlt um diese zu verbauen. Hat ja nen Grund warum moderne Phonecams mehrere linsen haben, das wird die kleine schlichtweg nicht leisten können, jedenfalls nicht für 50€ das Stück ^^

Todesklinge

Stell dir das ganze so vor:

Das Bild wird im Smartphone durch künstlich Intelligenz erzeugt. Je mehr Sensoren (Kameralinsen) ein Gerät hat, um so besser kann die Ki die Daten verarbeiten und simulieren (das Grundprinzip).

So gibt es eine Linse die besonders gut bei Licht ist, eine super bei Schatten. Eines für dieses und jenes Lichtspektrum… also je mehr Linsen um so mehr Informationen (4k, 8k usw.) hat die Ki um noch bessere Bilder/Aufnahmen zu generieren!

Iiiiiiiirgendwann ist auch da die Grenze dieser Linsengeneration erreicht (siehe alte Smartphones mit einer Linse) und es müssen weitere Linsen her, größer, breiter…

Bis irgendwann wieder ein Smartphone kommt mit nur einer Linse (neueste Generation) usw.

Todesklinge

Hatschi!

Oh nein, nicht schon wieder … 🤣

In vielleicht 10 Jahren wird das Teil 4k mit 120hz schaffen, dass wäre schon höchst beeindruckend.
Ob zur Spionage oder um körperliche Leiden besser zu untersuchen.

Browgas

Oder zur Spionage von körperlichen Leiden, ich fände es interessant zu wissen wie lang Putin noch kann oder auf was für food Xi so allergisch ist 😜

Todesklinge

Ich denke eher das man damit bessere Operationen durchführen kann.

Oder die erste Form der “Nanomaschinen” die im Körper durch künstliche Intelligenz den Körper reparieren. Sozusagen als dauerhafte Begleiter, die zugleich die Vitalwerte überwachen.

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