Die Entwickler des Sandbox-MMORPGs Albion Online haben nun das überarbeitete Kampfsystem näher vorgestellt.
In Albion Online existieren keine vordefinierten Klassen. Über die Ausrüstung bestimmt man, welche Rolle man einnimmt. Wer eine Rüstung und ein Schwert anzieht, ist ein Krieger. Wer sich auszieht und eine Spitzhacke zur Hand nimmt, ist Handwerker und baut Rohstoffe ab. Dieses klassenlose System wird auch auf die Kämpfe im Spiel übertragen. Bereits in der Sommer-Alpha konnten Tester dieses Kampfsystem ausprobieren.
Viel Feedback aus diesem Test hat jetzt dazugeführt, dass die Entwickler von Albion Online die Kämpfe erweitert haben. So soll vor allem Rüstungen und Waffen mehr Vielfalt und Tiefe verliehen werden. Das System soll dazu beitragen, dass Spieler ihre Charaktere so gestalten können, um in den Kämpfen abhängig von ihrer Ausrüstung bestimmte Rollen einnehmen zu können.
Mehr Spezialisierungen werden möglich
Um noch speziellere Rollen in den Kämpfen einnehmen zu können, wurden daher neue Ausrüstungsgegenstände eingeführt. Vor allem die Einführung der leichten und schweren Rüstungssets sowie eine vollständige Überarbeitung der Zauber auf Gegenstände und Waffen bereichert die Kämpfe. Bisher war es so, dass sich die einzelnen “Builds” alle sehr ähnlich gespielt haben, was sich durch die Überarbeitung nun ändern soll.
Leichte Rüstungen sorgen etwa dafür, dass beispielsweise der Schaden geboostet wird. Wer eine leichte Rüstung trägt und Dolche als Waffen nutzt, wird so zu einem tödlichen Assassinen. Wer dagegen schwere Rüstungen trägt, der hält sehr viel Schaden aus und kann sich daher direkt ins Schlachtengetümmel stürzen, um beispielsweise Zauberer daran zu hindern, ihre Zaubersprüche zu sprechen. Ein neues Video erklärt genau, wie sich die überarbeiteten Kämpfe spielen werden.
Wer dies selbst ausprobieren möchte, der kann sich ab dem 23. November an der Closed Beta des deutschen Sandbox-MMORPGs Albion Online beteiligen.
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Hihihihi… “um beispielsweise Zauberer -> darin zu hintern <-“
Heißt das nicht, “daran/darin zu hindern”?
Das Konzept gefiel mir, da es theoretisch keine Nachteile mit sich bringt. Ganz ehrlich, diese Meinungen mit “von lvl 1 an mit seiner Klasse verschmelzen und Emotionen reinpumpen” etc. zieht doch kaum. Zack Klasse nach belieben wechseln und man erspart sich einfach sogut wie allen eigentlich unnötigen Kram.
Allerdings empfand ich es in Albion noch etwas zu simple gestrickt. Häufig unterschieden sich Klassen nur durch ~3 Spells ( von 6-7 ). Was wenig wirkt. Auch ist es ohne Probleme möglich ( und häufig sinnvoll ) verschiedene Rüstungsarten zu kombinieren. Dann läuft man häufig mit Brustplatte, Leserschuhen und Kapuze rum, obwohl man eigentlich Priester ist. Allgemein fehlt bisher dann eine Möglichkeit seine Klasse optisch hervorzuheben. Ein Druide sieht wie gesagt gerne mal wie ein Krieger mit Stab aus 😛
“Über die Ausrüstung bestimmt man, welche Rolle man einnimmt. “
Super Idee, sowohl aus RP Sicht als auch aus Balancing Sicht.
Das macht TESO zB auch zum Teil über die Waffentraits, allerdings nicht für alle Traits – was das System auch hergegeben hätte – woraus sich dann wieder Klassen Balance Probleme ergeben. Ich finde die straighte Variante besser.
Bin ja immer dran mir nen Founder zu kaufen. Aber die sind leider immer so teuer 😛
das günstigste gibt es glaube ich für umgerechnet 20 Euro, ich finde der Preis ist schon recht Fair