Die Sims-Alternative inZOI (Steam) möchte mit viel, eigentlich vor allem mit mehr Realismus überzeugen, doch die Entwickler beweisen auch, dass andere Aspekte des Spiels für sie wichtig sind.
Woher stammt die Info? Die neue Lebenssimulation inZOIsetzt auf Realismus. Jetzt haben die Entwickler eine Präsentation des Entwicklers Hyungjun Kim auf YouTube geteilt. Dabei geht er mehr auf die technische Seite des Spiels ein, spricht über die Vision für den Titel und auch über die Herausforderungen für das Entwicklerteam.
Während die meisten Fans inZOI wohl wegen der Grafik und dem realistischeren Ansatz faszinierend finden, spielen aber auch andere Aspekte im Spiel eine wichtige Rolle. Bei der Präsentation stellt Kim dar, wie sehr man die Welt verändern kann, auch außerhalb der eigenen vier Wände.
Hier könnt ihr den Trailer zu inZOI sehen:
200 Plätze in der Stadt für eure Kreativität
Was darf man in inZOI alles verändern? In inZOI dürft ihr eure Welt wirklich so gestalten, wie ihr das wollt. Ein wichtiges Tool für die Gestaltung eures Zuhauses ist dabei eine Art virtueller 3D-Drucker, der es euch ermöglicht, sogar eure Lieblingskaffeetasse vom Schreibtisch ins Spiel zu holen.
Auch sonst stehen dank einer virtuellen Community viele verschiedene Designs zum Downloaden bereit, um selbst den weniger begabten Innenarchitekten viel Vielfalt zu bieten.
Aber auch außerhalb der eigenen vier Wände dürft ihr so richtig kreativ werden. Auf der Präsentation hat der Entwickler erzählt, dass ihr 200 Plätze in der Stadt selbst gestalten dürft. Mit dabei sind Blumen, Pflanzen und Bäume, bei denen ihr die Art und Farben verändern dürft.
Ebenso dürft ihr die Tiere wählen, die durch euren Stadtpark laufen. Auch welche Werbung an euren Wolkenkratzern gezeigt wird, obliegt euch ganz allein. Das Spiel ermöglicht hier auch, eure eigenen Bilder zu verwenden. Ihr dürft sogar entscheiden, wie heruntergekommen die Nachbarschaften sein sollen.
Das Ganze soll wohl gleich von Anfang an im Spiel sein und keine extra DLCs oder Modifikationen benötigen, wie bei anderen Lebenssimulationen.
Gab es noch etwas Spannendes? Die Präsentation zeigt viele bekannte Systeme von inZOI. Eines, über das bislang nur wenig gesprochen wurde, ist jedoch das Karma-System. Entwickler Hyungjun Kim erklärt, dass die Spielcharaktere, die schlechtes tun, dafür eine Reaktion erhalten.
Wer euer Charakter also etwa Geld klaut, könnt sich das Gerücht darüber verbreiten und ihr erhaltet irgendwann eine Nachricht von einem Freund, der schreibt „Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast.“ Es kann euch sogar passieren, dass euer Charakter verhaftet wird, wenn ihr Gesetzte mit ihm brecht.
Mit inZOI soll ein realistischer Genre-Vertreter noch 2024 im Early-Access auf Steam starten. Das Spiel setzt nicht nur auf eine realistische Welt, sondern sorgt dafür, dass ihr selbst in Spiel kommt: inZOI überträgt euer Gesicht ins Spiel und ihr könnt die Alternative zu Sims schon morgen ausprobieren
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