Hearthstone: Der letzte alte Gott “Yogg-Saron” ist “der reine Wahnsinn”

Vier frische Karten für Hearthstone enthüllen unter anderem den letzten alten Gott, Yogg-Saron. Schaut ihn Euch hier an.

Yogg-Saron – Das Ende aller Hoffung

Bei Hearthstone hat man nun den letzten alten Gott enthüllt, der mit der kommenden Erweiterung “Das Flüstern der Alten Götter” die Spielbretter betritt. Wer gerne “Fun-Decks” baut oder einfach oft im Lotto gewinnt, der sollte einen genaueren Blick auf Yogg-Saron werfen.

Wer das Wort “Random” am liebsten heiraten würde, der wird mit dem letzten alten Gott richtig glücklich werden. Yogg-Saron, Hope’s End ist zwar mit 7/5 für 10 Mana relativ schwach auf der Brust, aber sein Kampfschrei wird garantiert das eine oder andere Match entscheiden und für viele Lacher und Verzweiflungsschreie sorgen: Zaubert einen zufälligen Zauber, für jeden Zauber, den Ihr in diesem Spiel bereits gesprochen habt (Ziele werden zufällig bestimmt).” Ja, den Satz muss man mehrfach lesen, um ihn zu verstehen.

Ein kleines Beispiel: Nehmen wir an, ihr habt in diesem Spiel schon 10 Zauber gesprochen und spielt dann Yogg-Saron aus. Yogg-Saron benutzt danach 10 vollkommen zufällige Zauber – also auch von anderen Klassen. Die Ziele dieser Zauber werden zufällig bestimmt. Ein “Handauflegen” könnte also auf dem Gegner landen und ein “Pyroschlag” im eigenen Gesicht. Sehr wahrscheinlich wird Yogg-Saron den eigenen Kampfschrei nicht einmal überleben. Das ist Chaos in reinster Form. Und wisst Ihr was? Uns gefällt das.

Um gleich beim Thema RNG zu bleiben, schließt sich auch die neuste Karte für Hexenmeister diesem Spektrum an. Der Zauber Spreading Madness verursacht für 3 Mana 9 Schadenspunkte, allerdings auf vollkommen zufällige Charaktere. Der Zauber bietet sich demnach also wohl hauptsächlich an, wenn der Gegenspieler das Brett voller Diener hat oder man darauf hofft, die letzten Schadenspunkte verursachen zu können. Zwischen “Der günstigste Pyroschlag der Welt” und “Oh mein Gott, ich habe mich selbst besiegt” wird die Karte wohl viele denkwürdige Spielszenen erschaffen.

Einfach nur Zufall reicht Euch nicht? Kein Problem. Hexenmeister mögen nicht nur den Wahnsinn, sondern auch Blut. Blut ist Lebenskraft. Genau daran vergreift sich der legendäre Diener für Hexenmeister Cho’Gall. Ein 7/7-Diener für 7 Mana ist schon ganz okay, sein Kampfschrei macht ihn jedoch besonders spannend: Der nächste Zauber in diesem Zug kostet Lebenspunkte anstatt Mana. Leider besitzt der Hexenmeister bisher nicht besonders viele Zauber, die viel Mana verschlingen, aber vielleicht befinden sich unter den neuen Karten ja noch einige interessante Höhepunkte.

Als wären die Wildtiere beim Jäger noch nicht schlimm genug, bringt ein neuer Zauber nun noch mehr der Bestien ins Spiel. Call of the Wild ruft alle 3 Begleiter des Jägers gleichzeitig herbei – also Huffer, Leokk
und Misha. In bester Erinnerung an meine Kindheit werde ich diese Karte schon jetzt den “Teufelsdreier” nennen – denn wer will nicht gerne gegen ein gebufftes Ansturm-Wildschwein kämpfen, das sich auch noch hinter einem Tank verschanzt?.

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