Hearthstone: Irres Match wird durch 0,00042% Chance entschieden

http://youtu.be/sCIe97BC3Zc
Hearthstone-Sneed's

Bei Hearthstone fand ein irres Match stand, in dessen Mittelpunkte die neue legendäre Karte Sneed alter Shredder stand.

Jeden Tag finden absolut irre Plays in Hearthstone statt. Aber nicht immer geht ein Turnier-Spiel durch eine 0,00042% Chance in eine völlig irre Richtung..

Die Karte „Sneeds alter Shredder“ ist eine neue legendäre Karte, bei deren Ableben eine „beliebige andere“ legendäre Karte auftauchen kann.

Darunter auch der Lichlord Kel’Thuzad“, der wiederum beschwört jeden in dieser Runde verstorbenen Diener neu. also auch den Shredder. Aber wie wahrscheinlich kann’s schon sein, dass sowas eintritt und wirklich ein Spiel entscheidet? Und nicht nur ein einziges Match, sondern gleich eine Best-of-Three-Serie zwischen zwei Spielern auf höchstem Niveau in der ESL-Legendary-Series?

Quelle(n): kotaku
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N0ma

Man könnte zB definieren das die Karte „Kel’Thuzad“ -“beschwört jeden in dieser Runde verstorbenen Diener neu, ausser legendäre”.
Bumms 🙂

N0ma

Nein, der Anteil von Glück im Spiel basiert auf den Regeln des jeweiligen Spiels. So gibts eine Bandbreite von reinen Glücksspielen bis zu Spielen ohne Glücksfaktor.

Im vorliegenden Fall wird von einer Glückskarte eine weitere Glückskarte gespawnt die dann wiederum die erste Glückskarte nochmal spawnt. Sowas könnte man regeltechnisch ändern, wenn man wollte.

Gerd Schuhmann

Ja, will man nicht.

Die Diskussion hatten sie lang und breit bei Hearthstone.

Das erklärte Ziel von Blizzard ist es, dass Spieler was “zu Erzählen” haben, dass sie Momente haben, an die sie sich erinnern. Und dafür wollen sie den Zufallsfaktor (wenn auch nicht zuuu extrem).

Aber Skill spielt sicher schon eine Rolle und vor allem Ruhe und Geduld.

Ich denke Hearthstone wird (wie alle Blizzard-Spiele) in erster Linie auf einen maximalen Mass-Appeal ausgelegt sein, möglichst zugänglich, möglichst für Alle. Und dann “oben drauf” setzt man das kompetetive Spiel.

So haben sie’s mit WoW gemacht (im Vergleich zu Everquest), so wollen sie’s mit Heroes of the Storm (im Vergleich zu Lol) machen. Das zieht sich durch die Geschichte von Blizzard, das sagen die auch ganz klar.

Deren Ding ist es eigentlich Nischen-Genres zu nehmen und die dem Gaming-Mainstream zugänglich zu machen. Deshalb sind viele so gespannt auf HotS, weil LoL schon so groß ist.

N0ma

Kompetitiv heisst “auf Wettbewerb beruhend” und nicht auf Glück. Ein bisschen davon ist sicher ok aber spielentscheidend sollte es nicht sein.

Nookiezilla

Und genau aus diesem Grunde sollte es – meiner Meinung nach – keine Gewinnpreise, Turniere uä für solche Spiele geben. Rein der Skill sollte der Entscheidungsfaktor sein, und nicht so ein Mist wie Glück.

StuntmanMike

Der Kerl hat halt an das Herz der Karten geglaubt, passt also.

😀

Nookiezilla

Oh, ja kann natürlich auch sein 🙂

Nookiezilla

So etwas sollte es mmn nicht in kompetitiven Spielen geben.

Cortyn

Damit würdest du auch Werte wie “kritischer Treffer” aus Spielen verbannen. Ist letztendlich auch nur Glück.

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