Hearthstone: Questschurke trotz „schlechter“ Siegesrate beliebt

Hearthstone: Questschurke trotz „schlechter“ Siegesrate beliebt

Der Questschurke von Hearthstone bleibt das beliebteste Deck – obwohl er gar nicht so viel gewinnt.

Die aktuelle Hearthstone-Erweiterung „Die Reise nach Un’Goro“ ist nun schon seit einer Weile veröffentlicht und die Entwickler blicken auf eine erfolgreiche Zeit zurück. In einem Interview mit IGN sprachen Mike Donais und Peter Whalen über Un’Goro und den Questschurken.

Auf die Frage hin, ob man bei den Entwicklern bereits abgesehen hätte, dass die Quest so einfach zu erfüllen sei, wurde das bestätigt. Die Entwickler haben selbst „viele Partien mit dem Schurken im Voraus gespielt“. Und auch die Erwartungen der Entwickler hätten sich erfüllt. Man hatte gehofft, dass das Deck mit einer „50/50“-Chance in die Matches geht und das scheint den aktuellen Ergebnissen zu entsprechen. Gerade zu Beginn war es etwas schwächer (bei 46%), inzwischen habe sich das Deck aber gefangen.

Etwas verwundert ist man jedoch darüber, dass das Deck das beliebteste Deck ist, obwohl es „nur“ eine 50%-Siegesrate aufweisen kann.

Allerdings sieht man auch ein, dass viele Spieler die Partien gegen den Questschurken als mühselig und anstrengend empfinden und der Spaß gelegentlich auf der Strecke bleibt. Karten wie die „Dreckige Ratte“ könnten hier Abhilfe schaffen und dem Schurken relativ schnell einen Riegel vorschieben. Lediglich mit der massiven Ausnutzung der „Ansturm“-Mechanik ist man etwas unzufrieden. Gerade in Kombination mit den Rückhol-Effekten ist das oft zu mächtig. Ob hier nachgebessert (sprich: generft) wird, ist allerdings noch nicht entschieden.

Valeera sexy Hearthstone

Generell sind die Entwickler mit „Reise nach Un’Goro“ aber mehr als zufrieden. Es wäre lange her, dass es so viele unterschiedliche Decks mit allen Klassen gegeben hätte, die allesamt eine solide Chance auf den Sieg haben. Von daher ist man auf Un’Goro ziemlich stolz.

Wie hat Euch “Die Reise nach Un’Goro” bisher gefallen? Seid Ihr zufrieden mit den Decks?


Was Cortyn am Questschurken nicht gefällt, wurde bereits im Mecker Mittwoch dargelegt: er spielt sein eigenes Spiel.

Quelle(n): ign.com
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lululululu

Gründe warum Spieler immer noch Quest-Schurke spielen:

– Bis auf die Quest ist da keine legendäre Karte für notwendig (Patches ist nur nice to have), weswegen es auch günstig zu craften ist.

– Es ist schnell… Wenn man in Runde 6-8 nicht gewonnen hat kann man eigentlich schon aufgeben.

– Es ist relativ leicht zu spielen und viele Spieler wollen gar keine anspruchsvollen Decks spielen, bei denen Sie lange überlegen müssen.

In meinen Augen ist es ganz klar warum es immer noch sehr gerne gespielt wird. Das sind so ziemlich die gleichen Gründe, warum so viele Piratewarrior spielen, obwohl dem seine Winrate auch nicht viel besser ist.
Das ist halt nur blöd für andere, die gegen solche Decks spielen müssen. Mir gefällt es zumindest nie, wenn ich auf solche Decks treffe, nicht weil ich möglicherweise verlieren könnte, sondern weil ich genau weiß, dass es wieder nur ein Kampf um Zeit wird. Bei Piratewarrior für die Zeit und beim Quest-Schurken gegen die Zeit. Mega spannend…

Nirraven

Ich habe zwar noch keinen Questschurken gespielt, aber ich finde man merkt starke Unterschiede zwischen guten und schlechten Spielern. Da gibt es meiner Meinung nach einige Decks wo man noch viel weniger können muss.

lululululu

Klaro gibt es Unterschiede zwischen den Spielern. Die gibt es aber auch bei den Piratewarriors. Jemand der mit dem Piratewarrior wirklich nur stupide aufs Gesicht haut ohne auf die Boardcontroll zu achten, muss sich nicht wundern wenn er verliert.

Diese Decks sind aber trotzdem einfach zu spielen, weil sie nicht besonders Vielseitig sind. Wenn du ein Spiel mit Ihnen startest, weißt du von Anfang an wie du vorgehen wirst und entweder hast du am Ende gewonnen oder nicht. Mit anderen Worten solche Decks nach Schema F führen nur Aktionen durch, ohne “wirklich” auf das Spiel des Gegners zu reagieren, während das Spiel anspruchsvoller Decks auf Aktion sowie Reaktion ausgelegt ist und alleine deswegen dem Spiel eine ganz andere Note gibt.
Deswegen werde ich es auch nie verstehen, warum manche solche Decks gerne spielen. Ich habe dann immer das Gefühl, dass man nur einen kleinen Teil des Spiels spielt. Deswegen spiele ich auch nicht gerne gegen solche Decks, weil man dann quasi nur auf das Spiel vom Gegner reagiert ohne dabei sein eigenes aufbauen zu können.

Gorden858

Ich hatte mir erhofft, dass die Questdecks stärker werden. Viele von ihnen sind doch nicht konkurrenzfähig und die Decks funktionieren besser ohne sie (Pala, Jäger, Warlock…)

Nirraven

Geht mir auch so, ich habe jetzt Quests bekommen die nichtmal spielbar sind.
Sie müssen doch nicht besser als nicht Questsdecks sein, das wäre wieder zu viel des Guten, aber es sollte wenigstens so sein das die Quest wenn man schon so einen Decktyp spielt einem hilft.

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