Gwent
Entwickler: CD Project RED | Plattform: PC, Android, PS4, iOS, Xbox One | Release-Datum: 31. März 2017 | Modell: Free2Play
Was ist das für ein Spiel? Wer das grandiose RPG The Witcher III gezockt hat, wird wohl oder übel mal eine Runde Gwent gespielt haben. Denn egal, wie dringend die Suche nach Ciri auch ist, für ne Runde Karten-Kloppen war sich Hexer Geralt nie zu schade.
Da das Kartenspiel im Game so populär war, haben die Entwickler schließlich dem Drängen der Fans nachgegeben und tatsächlich Gwent als eigenes Free2Play-Kartenspiel erstellt.
Gwent spielt sich ungewöhnlich. Ihr habt keinerlei Ressourcen, sondern müsst durch geschicktes Kombinieren von Karten, strategischer Planung und Bluffen über maximal drei Runden hinweg die Oberhand behalten.
Ihr zieht aus eurem vorbereiteten Deck 10 Karten und spielt diese dann aus. Je nach Wert der Karten erhöht sich so eure Punktzahl. Es werden so lange Karten ausgespielt, bis beide Spieler passen oder keine Karten mehr haben. Wer dann die höchsten Punkte hat, gewinnt. Das Ganze geht so lange, bis ein Spieler 2 Runden entscheiden konnte.
Was sind die besonderen Features? Gwent verlangt von euch viel taktisches und strategisches Geschick. Denn ihr könnt ausspielen, was ihr wollt, habt aber das Problem, dass eure gezogenen Karten für bis zu drei Runden halten müssen. Lediglich in der 2. Runde werden 3 Karten nachgezogen, mehr Nachschub gibt es regulär nicht.
Eure Karten spielt ihr in 2 Reihen aus, eine für Nahkämpfer und eine für Fernkampf. Einige Karten haben auch bestimmte Effekte, wie die Erhöhung des Punktwerts einer bestimmten Reihe oder indem sie ausgespielte Karten neutralisieren oder gar auf eure Seite ziehen.
Wer also gewinnen will, muss sich genau überlegen, in welcher Runde er was ausspielt und immer theoretisch für eine potenzielle 3. Runde planen, für die auch noch Karten benötigt werden.
Die Decks werden aus verschiedenen Fraktionen erstellt, die alle Bezug zur Witcher-Welt haben. Ihr könnt also unter anderem das Imperium von Nilfgaard, die nördlichen Reiche oder gar greißliche Monsterviecher spielen.
Jede Fraktion hat eigene Karten und Effekte, die wiederum bestimmte Taktiken und Strategien begünstigen.
Wer sollte es spielen? Gwent richtet sich in erster Linie an Fans der Witcher-Welt. Wer schon im Original-Spiel Witcher III stundenlang Karten gespielt und sein Deck optimiert hat, wird sich hier gleich wieder wohlfühlen.
Ansonsten richtet sich Gwent an Fans von flotten Kartenspielen, in denen man schnell Entscheidungen treffen und trotz des hohen Tempos vorausschauend planen muss.
Ebenfalls cool: Es gibt einen Stand-Alone-Ableger namens Thronebreaker, in dem ihr die Kartengefechte als eine Art Rollenspiel erlebt.
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Wer entspannt ein paar Runden spielen will, dem kann ich echt nur Legends of Runterra empfehlen. Unglaublich F2P freundlich. Dazu spielt es sich meiner Meinung nach deutlich angenehmer als Hearthstone.
Master Duel betrachte ich als aktiver Yugioh Spieler hingegen sehr kritisch. Zu Beginn bekommt man auch noch gut Ressourcen um sich 1 oder 2 Meta Decks zu craften. Danach sieht es aber echt mau aus. Wer dazu einfach sein aktuelles Reales Deck spielen will, wird ggfs. in die Röhre schauen. Die aktuellen Karten gibt es da noch nicht. Im Schnitt sind alle Karten welche bei uns im Westen in den letzten 7 Monate erschienen sind nicht vorhanden. Dazu ist die Liste der Limitierten und Verboten Karten eine ganz andere. Viele Karten welche bei uns seit mehreren Jahren verboten sind, sind dort erlaubt. Das führt leider zu echt vielen sehr unfairen Kombos.
Wer trotzdem Spass an Yugioh hat, sollte es definitiv mal testen. Wobei ich es dann aber persönlich auf dem PC spielen würde. Die Performance auf der Switch und den mobilen Geräten ist echt nicht so gut.
Kein Wort über Shadowverse? Ich bin enttäuscht.
Legends of Runeterra kann ich wirklich jedem empfehlen. Toller Mix aus flashy Animationen und strategischer Tiefe ohne das die Spiele unnötig in die Länge gezogen werden. Sehr free2play freundlich, tolles Business-Modell. Große Auswahl an Spielmodi (sowohl PvP und PvE). Macht praktisch alles besser als Hearthstone.
Schrecklich was aus Yu gi oh geworden ist…Als Kind war es mega und jetzt einfach nur noch Mist in meinen Augen
1000000 Buchstaben pro Karte. Und unendlich lange Kombos im ersten Zug.
Magic ist meiner Meinung nach unschlagbar.
Obwohls bei Magic auch schon langsam anfängt, mit den 1-2 Zugtodeskombo of Doom.
Find ich jetzt weniger. Vor allem hat Magic nicht das “Dragonball Z” ,Problem wie ich es gerne nenne. Bei Yugioh und Pokemon muss jedes neue Set krasser und stärker werden, sodass älteres useless und schwach wird. (Bei Pokemon fast extremer)
Jedes neue Magic Set hat eine neue Mechanik, macht aber nicht die Karten stärker.