Für die anstehende Erweiterung von Hearthstone „Goblins gegen Gnome“ sind die Werte von drei weiteren Klassenkarten bekannt geworden.
Der Schamane erhält mit „Crackle“ (Knistern) einen neuen 2-Mana-Zauber, der 3-6 Schadenspunkte verursacht und einen Überladungspunkt verursacht. Auch das ist wieder eine sehr zufallsabhängige Karte, aber ungeheuer stark. Im besten Fall ein Feuerball für 2 Mana und im schlechtesten Fall eben 3 Schadenspunkte für 2-Mana – auch da noch ziemlich heftig. Problematisch wird’s nur, wenn etwas vom Blitz gefällt werden soll und danach steht es noch. Die Crux, wenn man auf RNG baut.
Der Jäger erhält mit dem Steamwheedler Sniper, dem Scharfschützen des Dampfdruckkartells, einen interessanten 2-Mana-Diener mit 2/3-Stats. Solange dieser Diener aktiv ist, kann der Jäger seine Klassenfähigkeit auf jeden beliebigen Diener anwenden. Er hat dann sozusagen einen doppelten Magier-Ping. Übrigens zählt dieser Effekt nur für den Jäger. Wenn der Scharfschütze von anderen Klassen übernommen wird, passiert nichts.
Der Druide erhält die im Moment noch rätselhafteste Karte im Paket. Einen 5-Mana-Diener mit 4/4-Werten, der aber zu einem 7/7-Diener mutiert, wenn der Druide ein Wildtier hat. Die Karte heißt “Druid of the Fang”, könnte auf deutsch wohl mit “Druide des Giftzahns” übersetzt werden. „Mutieren“ bedeutet: Der Diener wird dann zu der Tier-Form (wahrscheinlich einer Riesenschlange) und kann auch durch ein Silence nicht wieder auf 4/4 zurückgestuft werden. Wildtiere spielen im Moment in Druidendecks keine oder oder nur eine kleine Rolle. Daher vermuten mache, dass man zum Beispiel Tiergestalten des Standard-5-Mana-Druiden-Drops „Druide der Klaue“ dann mit GvG als Wildtier deklariert. So erging es ja schon einigen Konstrukten aus dem Grundspiel, die mit der Erweiterung „Goblins gegen Gnome“ in Hearthstone dann zu Mechs werden.
(Quelle: Hearthpwn)
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