Beim Survival-MMO H1Z1 hat man ein neues weibliches Spieler-Modell eingeführt. Das soll aber möglichst dem männlichen ähneln.
Bei H1Z1 gibt es seit letztem Freitag auch weibliche Spielermodelle. Im Interview mit gamespot erklärte der H1Z1 Art-Director was hinter dem Design steckt: Vor allem „Gleichheit.“
Man wollte weiblichen Modellen keine Vorteile gegenüber den männlichen einräumen, deshalb verwenden Männer und Frauen in H1Z1 das „gleiche Skelett.“ Daher machte man die Frau „athletisch“ und „authentisch.“ Zwischen den Zeilen lässt sich da wohl ein „burschikos“ herauslesen, doch der Art-Director tut alles dafür, hier in kein Fettnäpfchen zu treten. Obwohl Horrorfilme etwas anderes suggerieren, räumt man den “athletischen” Frauen wohl die größten Überlebenschancen in einer Zombie-Apokalypse ein.
Um’s mal politisch inkorrekt zu sagen: Athletischer Körperbau scheint hier als Code für wenig Brust, wenig Hüfte, wenig Po zu stehen.
Die weiblichen Eigenschaften sind also nicht sehr ausgeprägt. Die Silhouette sollte sowohl für männliche als auch weibliche Modelle gleichbleiben.
Ebenso verhält es sich mit den Klamotten. Hier ist „Unisex“ das Stichwort. Alles, was dem Mann passt, sollte der Frau auch passen. Damit es hier keine Unterschiede gibt oder Spieler sich lästig durch Menüs klicken müssen. In der Zombie-Apokalypsen steht man eben auf Jeans und T-Shirt.
In der Zukunft will H1Z1 weitere Möglichkeiten bringen, den eigenen Helden oder die Heldin von anderen abzuheben: darunter verschiedene Hautfarben, Stimmen und Frisuren.
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Ich kenne H1Z1 nicht, aber was genau für Vorteile gäbe denn ein mehr feminines Spielermodell gegenüber einem männlichen?
Also ursprünglich hieß es: Wenn ein weibliches Modell kleiner und zierlicher wäre, dann wäre das schwieriger zu treffen und die ganzen Progamer würden es spielen. Das wollte man nicht.
Dann hat man halt gesagt: Wir nehmen für beide die gleiche “Trefferfläche an”, wie machen wir das mit den Konturen? Und da ist man jetzt zu dieser Lösung gekommen: Dass sich das weibliche und männliche Modelle sehr ähneln.
Ich fand’s nur im Interview sehr lustig, weil eben das Wort “athletisch” da verwendet wurde. In den USA sagt man, wenn man “schwarz” vermeiden will z.B. auch gerne “urban”. Da sagt man nicht: Das sei die Kultur der Schwarzen, sondern das sei eine “urbane Kultur.” Und da fand ich’s lustig, dass man zu ihr sagt “athlethisch und authentisch”, um da diese political correctness-Falle weiträumig zu umgehen.
Das hat mich einfach amüsiert.
also ich hätte mir da schon so mega titten wie bei highschool of the dead gewünscht, *keks werf*
Definitiv, ihr könnte man abnehmen in einer solch toten Welt bestehen zu können. Weiß nicht warum es da so einige Kritik gibt.
“wenig Brust, wenig Hüfte, wenig Po zu stehen.”
Der Screenshot verspricht doch ein eher realistisches Bild das durchaus weiblich ist…
Ja, wenn man Frauen in Videospielen damit sonst vergleicht (Ich bin zwei Öltanks). Also darum scheint es da in den Aussagen zu gehen.
Finde ich super!. Warum sollte eine Frau in Zeiten einer Zombie-Apokalypse darauf achten, besonders feminine Klamotten zu tragen, vielleicht sogar Makeup?
Mich nerven diese extrem Tussis in anderen MMO’s, die nichts weiter als die Frauenklischees pubertierender Jungs bedienen (wie die Kriegerin im Bikini-Oufit!).
Das wird sich wohl auch nicht groß ändern, betrachtet man die Tatsache, dass in Deutschland schon Kindergartenkinder sexualisiert werden sollen…. nur mal so als zwischenwurf. (offtopic Ende und noch schnell zwei Kekse mit nehm) xD