GTA Online geht gegen Betrüger vor, macht großen Cheat-Seller dicht

GTA Online geht gegen Betrüger vor, macht großen Cheat-Seller dicht

Einer der größten Cheat-Seller von GTA Online hat nun dicht gemacht. Offenbar gab es zuvor intensiven Kontakt zu Publisher Take Two. 

Darum geht es: GTA Online hat immer wieder mit Cheatern zu kämpfen. Ein jüngeres Beispiel ist ein Spieler, der mittels Cheats und Hacks einen auf “Corona-Polizei” machte und andere unter Ausgangssperre stellte.

Publisher Take-Two geht somit immer weiter gegen Cheater vor. Von einer 150.000-$-Strafe, bis hin zu einer Hausdurchsuchung durch die Polizei, scheute man sich bei Take-Two nie vor konsequentem Vorgehen. So auch in diesem neuen Fall. Diesmal hat es den Cheat-Seller Luna Cheats getroffen.

Das hat es mit Luna Cheats auf sich: Dabei handelt es sich laut Polygon.com um eines der größten Portale für Anbieter von Cheats für GTA Online. Manche von euch dürften einigen Cheatern begegnet sein, die sich dort ausgestattet haben. Seien es unsterbliche, unsichtbare oder übergroße/kleine Spieler, nahezu alles konnte man dort finden.

Es gab aber noch schwerwiegendere Cheats, die beispielsweise auch das Spiel anderer User crashen lassen konnte. Denn Luna Cheats bot ein komplettes Mod-Menü an, mit denen man viele Bereiche des Spiels manipulieren konnte. Nun ist Take-Two eingeschritten.

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Take-Two geht immer wieder rechtlich gegen Cheater vor.

Großer Cheat-Seller muss nach “Diskussion” mit Publisher schließen

Was ist passiert? Die Website von Luna Cheats ist seit kurzem leergefegt. Wo früher haufenweise Cheats angeboten wurden, ist jetzt nur noch eine weiße Seite mit einem Statement:

Nach Diskussionen mit Take-Two Interactive stellen wir sofort den Betrieb, die Entwicklung und den Verkauf von unseren Cheat-Menü-Services ein.

Via eurogamer.net

Neben der Schließung gibt Luna Cheats zudem bekannt, dass man “alle Einnahmen an eine Wohltätigkeitsaktion, ausgeschrieben von Take-Two” spenden wolle.

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Die Einnahmen müssen die Cheat-Seller wieder rausrücken.

Zudem entschuldigt man sich für die Probleme und Unannehmlichkeiten, die man in der Community von GTA Online verursacht habe. Ob es sich hierbei wirklich lediglich um Diskussionen handelte, oder eher um die Androhung von rechtlichen Schritten, ist nicht bekannt.

Es ist aber davon auszugehen: In einem ähnlichen Fall ging Take-Two 2017 gegen Cheat-Entwickler Force Hax vor und zwang diese ebenfalls zu einer Spende. Insgesamt war der Ablauf exakt der gleiche. Die Website war leer, bis auf ein Statement, indem man die Aufgabe verkündete, sich zur Spende bereiterklärte und sich bei der Community entschuldigte.

Somit wurde ein weiterer Schritt im Kampf gegen die Cheats in GTA Online gemacht. Was haltet ihr davon? Sollte man noch härter gegen Cheater vorgehen?

Quelle(n): Polygon.com, eurogamer.net
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“Somit wurde ein weiterer Schritt im Kampf gegen die Cheats in GTA Online gemacht. Was haltet ihr davon? Sollte man noch härter gegen Cheater vorgehen?”

Nix , der eine geht der andere Kommt es wird sich an diesem Cheaterverseuchten Online modus nix ändern genauso in Red Dead Online das einzigste was die cheater erreichen ist das ehrliche Spieler das Game nicht mehr Spielen so ging es mir mit RDO

“Diskussion”
Da gibt es nichts zu diskutieren. Cheats haben in Onlinespielen nichts zu suchen. Jeder weiß es, jeder kennt die Konsequenzen und trotzdem wirds gemacht.
Man sollte gegen die Betreiber und Anwender härter vorgehen.

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