Eine Zeitreise durch die Welt der MMOs – von 1976 bis 2017!

Eine Zeitreise durch die Welt der MMOs – von 1976 bis 2017!

Noch immer waren die Kosten immens. Pro Stunde mussten die Spieler zwischen fünf und acht Dollar zahlen. Als später die Internetpreise sanken, sanken auch die Spielgebühren. In den 90ern und mit dem technischen Fortschritt kamen die MMOs dann endlich in die Gänge.

Die 90er begannen mit Neverwinter Nights

Neverwinter nights

1991 erschienen, war Neverwinter Nights das erste finanziell erfolgreiche grafische MMO und das vielleicht erste “richtige” MMORPG, wie wir es heute kennen. Wie so viele Spiele vor ihm basierte auch Neverwinter Nights – das man übrigens nicht mit dem gleichnamigen Rollenspiel von Atari verwechseln sollte – auf Dungeons and Dragons.

Mit dem Gildensystem brachte es eine weitere soziale Komponente in die MMO-Welt hinein und sorgte auch mit dem guten Chatsystem für mehr Teamplay und interaktiveres Rollenspiel. In Wettkämpfen konnten sich die Spieler außerdem in dem gut ausbalancierten Kampfsystem messen. Es bot 1995 schon Raum für 500 Spieler auf einem Server gleichzeitig, lief jedoch nur noch bis 1997, da es nicht mehr mit anderen MMOs mithalten konnte.

Legends of Future Past, 1992

Legends of Future Past

Legends of Future Past bot 1992 ein innovatives Crafting- und Belohnungssystem, das wegweisend für spätere MMOs sein sollte. Plötzlich hatten die Spieler ein echtes Ziel, auf das es sich hinzuarbeiten lohnte und das sie abseits der sozialen Komponente bei der Stange hielt. Außerdem wurden erstmalig bezahlte Gamemaster eingesetzt, die das Spiel koordinierten, Spielern halfen und sich auch kreativ einbrachten.

Geburtsjahr des klassischen MMO: 1996 mit Meridian

Meridian

1995 wird häufig als Geburtsjahr für das klassische MMO genannt. In dem Jahr erschien Meridian 59: Ein Sword&Sorcery-Titel, der für die damaliger Zeit revolutionär war, denn es war ein 3D-Titel! Die Spieler konnten eigene Inhalte erstellen, Gegenstände gravieren und Räume einrichten.

Das an DOOM erinnernde Spiel bot pro Server Platz für 250 Spieler und wurde nicht mehr im Stunden-Takt abgerechnet, sondern es wurden monatlich 10$ fällig. Obwohl in der Betaphase stolze 25.000 Spieler registriert waren, wurde es letztlich kein Hit.

Der Begriff “Massive Multiplayer Internet Game” geht Gerüchten zu Folge auf die Kappe von Meridian 59. In Umlauf gebracht hat ihn aber später Richard Garriott mit Ultima Online.

“Es ist 1996…”

Nexus Kingdom of the Winds

Bis 1996 wurden MMOs stiefmütterlich behandelt, das Marketing war dünn und viel Beachtung fand das Genre nicht. Ab 1996 jedoch, als auch das Internet an Popularität gewann, wurden die Medien auf MMOs aufmerksam und sie wurden besonders in Nordamerika und Südkorea nicht mehr nur von Hardcore-Gamern gespielt. Auf dieser Welle der Begeisterung ritten etliche Titel mit.

Allein das Jahr 1996 brachte einige erwähnenswerte Titel hervor:

  • Legends of Kesmai: Ein erfolgreicher Voll-3D Titel mit Drop-Down-Sicht
  • Nexus: Das erste koreanische MMORPG lehnt sich an die koreanische Mythologie an und war weitreichend erfolgreich. Es brach einen neuen Rekord mit 12.263 gleichzeitig eingeloggten Spielern!
  • The Realm Online: Maximal 200 Spieler waren zu Hochzeiten gleichzeitig online und konntens ich in rundenbasierten Kämpfen in die Schlacht stürzen.
  • Furcadia: Es war das erste MMO, bei dem man anthromorphe Avatare spielen konnte!

Ultima Online, 1997

Ultima Online

Der nächste Meilenstein wurde 1997 mit Ultima Online erreicht, das für die meisten das erste MMO ist. Trotz mäßiger Kritiken, die zumeist die andauernden Lags und die zu hohe Komplexität bemängelten, war UO von Beginn an unglaublich erfolgreich und war das erste MMO überhaupt, das 100.000 registrierte User verzeichnen konnte und zu Hochzeiten sogar bis zu 250.000.

Das Spiel basiert auf den Singleplayertitel und konnte so auf einen Fundus an Hintergrundgeschichten, Rassen, Klassen und vielem mehr schöpfen. Es brachte eine eigene Gesellschaft hervor und man konnte plötzlich quasi alles sein, was man wollte! Die Charakterentwicklung war bahnbrechend und bot mit dem Learning-by-Doing-System einen interessanten Aspekt ins Genre.

Bis zum nächsten Meilenstein gingen viele weitere MMOs an den Start, unter anderem:

  • Tibia, 1997: Eines der erfolgreichsten MMOs seiner Zeit. Plus: Es ist ein deutsches Spiel.
  • Dark Eden, 1997: Es war das wahrscheinlich erste Horror-MMO und war vom Setting her einzigartig, da es, anders als die übrigen MMOs, nicht in einer ans Mittelalter orientierten Welt spielt, sondern in modernen Zeiten.

Lineage, 1998

Lineage

1998 wurden die Internetcafés Südkoreas mit MMO-Spielern bevölkert. Schuld war Lineage von NCSoft, das eines der finanziell erfolgreichsten Spiele dieser Videospielschmiede ist. Inhaltlich bot es klassischen Grind wie man ihn von beispielsweise Diablo kennt.

Einer der Entwickler von Lineage, Jake Song, wurde im Jahre 2001 von IGN interviewed und gab in Retroperspektive interessante Einblicke:

„In den frühen 90ern war es hart, finanzielle Mittel für die Spielentwicklung und gute Talente zu bekommen. Man hat es einfach nicht als seriöses Business betrachtet. Nach dem Erfolg von Lineage und Nexus sprangen jedoch weitere Firmen auf das Pferd auf und talentierte Leute wurden aufmerksam. Jetzt im Moment allein sind über ein Dutzend MMOs spielbar oder in der offenen Betaphase. Und es sind über 100 Spiele in der Entwicklung!“, Jake Song

Everquest, 1999

Everquest 99

1999 startete das Standard-MMO Everquest von Sony und mauserte sich schnell zum erfolgreichsten MMO der 90er. Nach einem Jahr hatte es Ultima Onlines Abonnenten überholt und konnte 2004 bereits rund 500.000 registrierte Nutzer für sich verzeichnen. Die Entwickler ließen sich dabei von den alten MUDs inspirieren.

EverQuest führte auch komplexe Raids ein, die von den Spielern einiges an Teamplay und Geduld erforderten. Auch darüber hinaus war es von Beginn an ein schwieriges Spiel mit vielen Auswahlmöglichkeiten und Wege der Charakterentwicklung.

Das Jahr 1999

  • Dark Ages: Das erste MMORPG, das ein komplexes politisches System eingeführt hat.
  • Helbreath: The Crusade: Wurde in den USA 3 Jahre nach Korea veröffentlicht. Hat noch immer eine treue Spielerschar und hunderte private Server
  • The 4th Coming: Kanada. Eines der ersten Onlinespiele, das das Rebirth-System eingeführt hat.
  • Asheron’s Call: Riesige Marketing-Kampagne. Einzigartige Spielwelt mit eigenen Rassen, die ohne Zwerge, Elfen etc. auskommt. Eine detaillierte Hintergrundwelt. Erreichte bis zu 150.000 Spieler.

Erfahrt auf der nächsten Seite mehr über die Spieler der 2000er!


In den 2000ern brach die Flut nicht ab – ganz im Gegenteil Immer mehr und immer bessere MMOs fluteten die heimischen Computer!

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Ben C

die “primetime” der mmos scheint vorbei zu sein, was wohl auch daran lag, dass in zeiten wo jedes jahr 3-5 stück rauskamen die meisten nach einigen jahren schon eingestellt wurden. mmos heute begeistern und fesseln mich auch nicht mehr so, wie sie es mal taten, sie haben sich über die letzten 18 jahre auch sehr verändert. meine historie ist daoc, wow, gw1, lotro, warhammer, aio, rift gw2 und eso. (btw, eso skillsystem zu loben kann ich nicht nachvollziehen, andere mmos bietet massiv mehr variabilität und nur die wenigstens fertgikeiten nutzen im meta game wirklich was und die art die notwendig ist zum endcontant spielen mit hardmode is skillgespamme/lightattackgespamme mit waffenwechseln im 2 sekunden takt) die meiste zeit habe ich in lotro und gw2 verbracht, wobei mich lotro über den längsten zeitraum gefesselt hat und mir am meisten zusagte. aber sowas wie lotro, würde heute sehr wahrscheinlich kaum noch als neuerscheinung kommen. eso als modernes mmo ist sehr matschig, jede klasse kann alles, alle haben die fast die gleichen skills, nur in anderen “farben”. das spiel ist von grundweg darauf ausgelegt, dass keiner klasse besser ist als eine andere in gewissen berreichen und alle untereinander austauschbar sind. und das ist deutlich spürbarer als es in gw2 der fall ist. man könnte fast sagen, es ist ein casual freundliches mmo. ich hab auch nie ein mmo erlebt, das so häufig massive änderungen an rüstungswerten und skills vornimmt wie eso, was dafür sorgt, dass raid spieler ständig klassen und rassen wechseln um ihre kompetenz zu halten. man darf sich nicht mit einer klasse und einer rasse anfreunden, weils einfach sein kann, dass sie nach dem nächsten dlc 15% weniger schaden machen als zuvor oder sich 20% weniger am leben halten können. als “rollenspieler” der etwas spielt, weil ihm rasse und klasse optisch und von den fertigkeiten zusagt, wird man im endgame raid content eine böse überraschung erleben. dungeons sind zum teil selbst im hardmode leicht in binnen 8 minuten zu machen, raids zum teil in 25min.

Vukašin Djordjević

Wie kann man Guild Wars 1 nur so nebenher erwähnen?!

Caldrus82

Habe seit Ultima Online quasi alles getestet was da im Artikel steht. Aber eigentlich gibt es nur 3 Ableger die ich relativ lange am Stück gespielt habe oder sogar immer noch spiele. DAoC, WoW und (nicht ganz so lange) Everquest 2.

Jigi

Ultima Online, Daoc und natürlich Guild Wars 1 war mit das beste was ich je gespielt habe! Verdammt bin ich alt… 😀

Kell

Ultima Online ftw \o/

John Wayne Cleaver

Rising Force Online war damals auch ein Game. Fraktionskriege in denen sich die 3 Fraktionen alle gegenseitig die Birne einschlagen. Es war zwar ein richtiger Asia-Grinder aber die Fraktionen, Klassen, das Setting und auch das Gamplay war richtig gut.

Accretian Empire Mercenary ftw !!

Schlachtenhorn

“Als erster “Shared-World-Shooter” vereint Destiny klassische MMO-Elemente umit denen eines Shooters”

Hust Defiance Hust Warframe hust 5 weitere hust.

Dawid

Haben beim Destiny-Abschnitt Defiance und Planetside hinzugefügt.

Plague1992

Ich hätte bei soetwas zuerst an Phantasy Star Online gedacht =o

Schlachtenhorn

Kann es sein das Lineage und Everquest dasselbe Spiel waren?
Oder wird das auf den Bildern nur Falsch suggeriert.

Fain McConner

die haben definitiv nix miteinander zu tun.

W1nkl3r

Ich bin echt gespannt wie es in 10-20 Jahren im mmo genre aussieht.

Saigun

Ganz einfach: Wir spielen immernoch WoW. 😡

Guddy | Blue Phoenix

WoW VR 😀

Luriup

Also SWToR überzeugt sicherlich nicht,
mit der Auswahll seiner Entscheidungen.
Man kann der reinste Jedi seien,
wird trotzdem so Enden wie der böseste Sith.
Das ist ja was die Spieler beklagen.

Luriup

DAoC begründete im Westen nicht nur eine neue Phase.

In D war es auch ende 2001 noch üblich seine “Internetgebühr” per Minute abzurechnen.
Die zocker und andere waren es Leid.
Seit 2000 boten Internetanbieter wie NGI “Flatrates”an.
Sprich man zahlte “nur” noch 100 DM im Monat
und konnte “surven” so lang man wollte”.
Die Telekom sah das sie ins Hintertreffen gelangt war,
American Online(AOL) war fixer als sie.
Ergo brachte sie,als Netzbetreiber in D die ersten “DSL Flatrates “raus.
Es war wie ein unterschied von Tag auf Nacht.
Gestern noch max 56k Modem,heute DSL 1000=256K.
Kann sich heute keiner mehr vorstellen,
aber es war ein Geschwindigkeitsschub ohne gleichen.
Spiele saugte man noch nicht online sondern kaufte man sich.
Ein Baldurs Gate 2 verschlang 5 Disk.

Mein Pfad begann Ende 2001 mit DAoC,
ein Spiel was in seiner Einfachheit in Sachen PVP/Krieg Reich gegen Reich
einfach unerreicht blieb bis heute.
Das liegt nicht an dem Spiel selber,selbst alte Devs
haben es nie mehr geschafft die alte Magie wieder einzufangen in anderen Games.

Man kann jeden DAoC first MMO Spieler fragen,
er kann Dir tagelang Storys erzählen und erlebt sie mit Stolz in seinen Gedanken wieder.
Andere die dabei waren,teilen sie gerne.
Man weiss worüber er redet,man war dabei und hat gelacht.
Es ist ein wenig wie Familie.

Ich habe sowas leider nie mehr erfahren….Gilde,Gildentreffen in RL,saugute Kumpels in einem Spiel.
Vielleicht irre ich deshalb immer von einem MMO zum anderen.

Gerd Schuhmann

Genauso reden Leute, die mit WoW oder Destiny angefangen haben, über ihre Spiele. 🙂

Ich glaube, es liegt viel an diesem “Das 1. Mal Gefühl”, wobei in DAOC die Gemeinschaft sicher noch stärker und wichtiger war als in den heutigen MMOs, die man ja seit WoW alle “ganz gut” solo spielen kann.

In DAOC hat man hunderte Leute gekannt – hatte eigentlich jeden Vielspieler und jede Gilde auf dem Server so auf dem Schirm, weil das immer dieselben Leute im PvP waren. Da hatte man einen “Ruf” und ständig Kontakte und Verbindungen. Die Feinde hat man auch gekannt und mit wem die zusammenspielen und wo die unterwegs sind.

Ich denke das hat DAOC ziemlich einzigartig gemacht, wenn ich so zurückdenke. Ich glaube heute hat das noch EVE in der Form.

Dawid

Tibia war genauso!

Chiefryddmz

ooooooooooh ja!!!!

Koshu von Titania lässt grüßen
🙂

Chiefryddmz

.. da hats mich kurz gereizt.. siehe da^^ titania gibts gar nicht mehr! mein char gammelt jetzt auf peloria vor sich hin xD

Erzkanzler

Das war aber in vielen MMOs so, in HdRo kannte man auch so ziemlich jeden in den Etten und auch die meisten Raidleiter waren zumindest serverweit bekannt. Glaub das ist eher eine Zeitfrage, in Guild Wars 2 kennen sich ja auch alle WvWler einfach weil man zur Koordination im TS hockt. 🙂

Gerd Schuhmann

Jo, ich denke auch, das du in ESO die Leute deiner Kampagne dann kannst.

Aber das sind dann auch so Nischen-Aktivitäten in den Spielen: “Die Etten in HdRO, die PvP-Kampagne in ESO, das WvW in GW2” – bei DAOC bestand das Spiel ja daraus.

Ich hab auch nach DAOC nie wieder richtig PvP gemacht. Ich hatte immer das Gefühl, um richtig PvP zu machen, muss man sich irrsinnig damit beschäftigen und voll einsteigen.

Ich hatte da nie mehr die Motivation, so weit oben mitzuspielen – wie ich das bei DAOC noch gemacht habe. Bei WoW hatte ich mal so eine “Auktionshaus”-Phase, wo ich da eine Menge Zeit und Energie reingesteckt habe -> Aber das hat auch nicht ewig gehalten.

Und jetzt mit dem Job wär das ohnehin nicht mehr zu vereinbaren. Ich hab bei Black Desert gemerkt -> Wenn ich das richtig spielen will auf maximalen Erfolg aus, dann würde der Job darunter leiden.

Christian Zimmermann

black desert ist auch ein extrem beispiel weil sämtliches processing sich zieht wie kaugummi und vor allem durch das extrem zeitfressende und geldfressene ausrüstung uppen system. man kann da wirklich 24/7 nur material zercraften afk und hat effektiv nicht 1 minute gespielt. läuft bei mir seid ne woche auch komplett afk und hacke holz und erze.

Erzkanzler

So geht´s mir gerad beim Wiedereinstieg in Blade&Soul, zwar spendierte man mir ja einen 0 > 50 Level-Gutschein, aber davon bin ich kein Freund. Also spiel ich gemütlich hoch. Mit denen die das Spiel durchgehend seit Release gespielt haben, werde ich aber wohl nie auf Augenhöhe sein.

Muss ich aber auch nicht, ich spiel es gerad weil es Spaß macht, nicht um ganz oben dabei zu sein. Manchmal reicht das ja auch.

Christian Zimmermann

die communication in daoc war damals extrem wichtig daher kannte man einfahc so viele leute. inc keep x y und z gleichzeitig, wir raiden jetzt turm z zerg 2 bitte keep t deffen dazu noch die vielen 8er und 16er cruiser gruppen. alles hat zusammengearbeit. die relikt raids und deffs erforderten darüber immer auch noch ganz besondere aufmerksamkeit. war einfach geil.

Saigun

Also bei mir nicht. Ich habe 2005 mit GW1 angefangen und bin dann ein halbes Jahr später zu WoW. Beides gute Games ja, aber das beste war für mich Rift Classic gewesen, das kam erst viele Jahre später und ich schwärme noch heute davon.^^

René Schönewald

So geht es mir auch… schade was draus geworden ist

Luriup

Final Fantasy war deshalb bahnbrechend,
weil es PS2 Spieler mit PC Spielern verband.
An WoW war nur besonders,
das es die Die Fangemeinde der Strategiespieler(Warcraft/Starcraft)zu binden vermarkt.
Konsole mit PC,das gab es erst später wieder mit FFVXIV.

Koronus

Das und das WoW das MMORPG Genre gestreamlined hat und so zum erfolgreichsten MMORPG bislang wurde.

Culus

Dark Eden wahrscheinlich das heutige Secret World Legend^^

Snoop VonCool

Final Fantasy XIV hättet ihr auch rein machen können.
Nach dem die ursprüngliche Version Final Fantasy XIV scheiterte fingen sie neu an und veröffentlichten 2013 Final Fantasy XIV A Realm Reborn.
Verbesserte Server-Strukturen, aufpoliertes Gameplay und eine neue Handlung

Welches unternehmen hätte sich so etwas noch getraut ???

Es zählt auch zu dem wenigen spielen wo PC/PS4 (PS3 früher) Spieler gemeinsam Spielen können. (cross Plattform)

Plague1992

Welches war eigentlich das erste F2P MMO? Ist immer schwer zu googeln da die meisten Retro MMOs wohl erst im nachhinein F2P wurden. Dann ist schwer zu ermitteln wie damals die Umstände in Korea waren und quasi Lineage 1 durch PC Banks und Co. theoretisch das erste F2P MMO war … Andere Quellen behaupten aber MapleStory wäre es =o

Chiefryddmz

Tibia <3

Erzkanzler

Ach schön, können wir den Artikel bitte ins WoW-Forum verlinken. Dann muss man sich nicht immer den Mund fusslig reden wenn Blizzard mal wieder das MMO erfunden hat 😛

Starthilfer

Nein, erfunden haben sie es nicht. ABER, fast zur Perfektion gebracht. Also würde ich es doch fast schon so stehen lassen wenn Blizz sagt sie haben das MMO so wie wir das heute kennen “erfunden”.
WoW und Dark Age zwei Meilensteine des heutigen MMO’s

Robertya

Perfektioniert ist etwas hoch gegriffen. Casualisiert wie alle ihre Spiele auf jeden Fall.

Starthilfer

Grundsätzlich bin ich gegen diese “Casualisierung” der Spiele.
Habe WoW auch nur bis Cata gespielt weil es mir danach nicht mehr Authentisch genug war. Aber eine gewisse Zugänglichkeit ist einfach unabdingbar das muss man einfach einsehen. Ist halt alles eine Frage des Masses.

Erzkanzler

Pfff… die Vermarktung haben sie perfektioniert. So ziemlich alle Einzelmechaniken von WoW gabe es vorher oder bevor sie in WoW aufgetaucht sind. Aber lassen wir´s hier gut sein… das führt bekanntermaßen zu nichts…

Starthilfer

Nur war halt dann WoW der neue Standard an dem oftmals gemessen wurde, eben gerade weil es die ganzen Einzelmechaniken das erste mal unter einem Dach zusammenbrachte.
Man kann Blizz und WoW mögen oder auch nicht aber den Erfolg kann man ihnen nicht absprechen.

Erzkanzler

Mag sein, aber Erfolg ist eben nicht gleichzusetzen mit Idee oder Erfindungsgeist!

Von WoW-Spielern hört man eben seltener, dass WoW das wirtschaftlich erfolgreichte war als Blizzard habe dieses und jenes erfunden. Den wirtschaftlichen Erfolg von WoW zweifelt wohl kaum jemand an.

Kell

Ich stimme da Erzkanzler zu.

Erwin

metin2 wurde vergessen 😀

Guddy | Blue Phoenix

Jeden einzelnen Titel zu nennen hätte den Rahmen gesprengt, darum fehlen natürlich welche. 🙂

Marc Tauber

Naja aber Lineage 2 fehlt klar in der Aufzählung, klar es war ein Hardcore grind game, aber die community war gigantisch und es wird heute noch gezockt. Das pvp war in dieser offenen Form auch eher einzigartig und dir Sieges waren der Brüller.

Klar war hierzulande nicht so beliebt wie wow da man bei lineage 2 nicht so ans Händchen genommen wurde aber sollte hier durchaus seine Erwähnung finden. Und die Musik in dem game war echt der Hammer

IchhassePvP

Metin2?

Muss man diesen Inbegriff des P2W wirklich erwähnen? Ich denke jedenfalls nicht!

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