
Vor fast 6 Jahren erschien die letzte Folge von Game of Thrones. Nach 8 Staffeln und 73 Folgen erhielt das Fantasy-Epos ein eher umstrittenes Ende. Viele Episoden sind jedoch bis heute legendär. Wir schauen uns die 10 besten Folgen laut IMDb an, an die wir uns gerne zurückerinnern.
Wie erfolgreich war Game of Thrones? Über die Jahre hinweg brach Game of Thrones zahlreiche Rekorde und entwickelte sich zu einem globalen Phänomen:
- In 170 Ländern wurde die Serie ausgestrahlt.
- Die meisten Zuschauer pro Folge erreichte das Serienfinale mit 19,3 Millionen.
- Insgesamt wurde Game of Thrones mit 59 Emmy-Awards ausgezeichnet, so viel wie noch keine Dramaserie zuvor.
Auch heute zählt Game of Thrones noch immer zu den beliebtesten Serien aller Zeiten. Auf IMDb belegt sie aktuell den 13. Platz.
Wonach wurde das Ranking erstellt? IMDb ist die weltweit größte Datenbank für Filme und Serien. Wir schauen uns die beliebtesten Folgen laut Nutzerbewertungen an. Die Folgen wurden dabei jeweils zwischen etwa 57.000- und 235.000-mal bewertet.
Spoilerwarnung: Wir erzählen, was in den einzelnen Folgen passiert. Es gibt also jede Menge Spoiler!
Platz 10: Das Tor
- Staffel: 6
- Folge: 5
- Bewertung: 9,7/10
Der einsilbige, aber liebevolle Hodor ist der traurige Star dieser Folge. Bran erfährt endlich etwas über den Ursprung der weißen Wanderer, wird dabei jedoch vom Nachtkönig gezeichnet. Er und seine Begleiter müssen fliehen. Um seine Freunde zu schützen, opfert sich Hodor – einer der traurigsten Tode der ganzen Serie. Hodor!
Außerdem versucht Asha in dieser Folge, zur Königin der Eiseninseln zu werden. Als ihr Onkel Euron den Thron für sich beansprucht, muss sie jedoch mit Theon fliehen.
Auch ein großes Liebesgeständnis gab es. Ser Jorah offenbart Daenerys seine tödliche Krankheit und gesteht ihr endlich seine Gefühle.
Fun Fact: Während einer Szene, in der sich Arya ein Theaterstück anschaut, kann man ein Handy klingeln hören.
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Holy .. es ist schon fast 6 Jahre her ?! …wo ist die Zeit geblieben…
Mich hat die rote Hochzeit damals vom Sofa gehauen.
Spätestens ab dort wurde mir klar, daß jeder, wirklich JEDER, plötzlich das Zeitliche segnen kann…
Also ich weiß noch, wie ich den ersten Roman damals gelesen habe. Und gleich die Szene mit “The Things i do for love” ist so ein extremer Stilbruch mit allem, was man in Fantasy macht und darf – das hat mich total geflasht.
Ich hab die Romane aber leider auch so in Erinnerung wie die Serie später: Extrem starker Anfang, steigert sich immer weiter, wird immer spannender und plötzlich kommen immer mehr Story-Elemente, die es nicht braucht, und verzettelt sich tierisch und es wird merklich schwächer.
Ich bin ein großer Fan von Game of Thrones und bewundere George R.R: Martin sehr, aber ich denke, es wäre besser gewesen, er wäre erst berühmt geworden, wenn er das Ding fertiggeschrieben hätte.
Ich hab Hpuse of Dragons jetzt sehr genossen und freu mich auch auf Dunk and Egg – aber mit Game of THrones hab ich gedanklich schon ziemlich abgeschlossen. Da war leider schon der letzte Roman nicht mehr so stark wie die ersten.
SPOILERS
Vielleicht haben die Folgen nicht die besten Bewertungen auf imdb, doch definitiv hängen geblieben ist Cercei‘s „Shame“ und Jon‘s Rettung (Insel auf einem zugefrorenen See), durch Daenery, der Tod eines Drachen und der anschliessenden Assimilation durch die Weissen Wanderer. Zum Schluss sieht man, wie dieser assimilierte Drache die Mauer durchbricht (Gänsehaut) Auch Theons Folter, durch Bolton, empfand ich damals als sehr intensiv, wie er ihm vorgaukelte sein Freund zu sein, ihn fliehen liess, nur um in mit Leichtigkeit wieder einzufangen und zu verhöhnen.