Bei Final Fantasy XIV ist man mit seinem Bezahlmodell hochzufrieden. Einen Umstieg auf Free2Play kann man sich nicht vorstellen. Höchstens, wenn World of Warcraft (WoW) damit mal anfängt.
In einem Interview wurde Naoki Yoshida, Director und Producer von Final Fantasy XIV gefragt, ob er sich denn angesehen habe, dass The Elder Scrolls Online auf ein Buy2Play-Modell wechselt und ob sich hier nicht, auch konsolenbedingt, ein Wechsel für das Genre ankündigt, weg von einem klassischen Bezahlmodell, hin zu einer anderen Lösung. Vielleicht komme sowas ja auch für FF XIV in Frage?
Doch Yoshida schiebt dem einen Riegel vor. Zwar beobachte man auch andere MMOs wie The Elder Scrolls Online aufmerksam, doch glaubt man, die eigenen Spieler seien mit dem Bezahlmodell zufrieden. Das belegten auch Umfragen: Über 80% der befragten Spieler seien mit dem Pay2Play-Modell zufrieden.
Die jetzige Regelung garantiere Sicherheit und einen stetigen Strom von neuen Spielinhalten. Nur weil Konkurrenten Änderungen vollzögen, seien die nicht zwingend auch für Final Fantasy XIV das Richtige.
Einen kleinen Gag erlaubte sich Yoshida dann zum Schluss. Mit einem Lachen fügte er hinzu: „Wenn World of Warcraft jemals völlig Free2Play wird, dann schauen wir uns die Sache auch noch mal an.“
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