In Final Fantasy 14 haben die GMs nicht viel Mitleid mit Trollen, Rüpeln, Flamern, Griefern, Loot-Ninjas und Spammern. Wer sich daneben benimmt, wird in einen speziellen Knast teleportiert und über seine Vergehen belehrt.
„Dafür kommt man in den Knast!“ gilt bei Final Fantasy 14, wenn man sich daneben benimmt. Denn Spieler, die gegen eine der vielen Nutzungsrichtlinien des Spiels verstoßen, werden von einem GM gepackt und geradewegs in eine spezielle Knast-Instanz verfrachtet. Dort müssen sie sich dann Belehrungen und Maßregelungen anhören. Danach dürfen sie wieder raus, aber mit der Auflage, ihr Verhalten in Zukunft zu ändern. Sonst drohen drastischere Maßnahmen wie Bans und Sperren.
Und plötzlich stehste im Knast!
Die Seite Kotaku berichtet in diesem Zusammenhang von einem Spieler, der es besonders witzig fand, seinen Lalafel-Wichtel „Inyo Ass“ (lol) zu nennen. Das ging nicht lange gut, denn während „Inyo“ gerade in der Region „Vespers Bay“ herumlümmelte, kam ein GM des Wegs und plötzlich fand sich Inyo in einer muffigen Gefängniszelle wieder. Eine mysteriöse Schattengestalt offenbarte sich ihm mit den Worten: „Ich bin GM Shepenhow. Es tut mir leid, dass ich dich aus dem Spiel gezogen habe, aber wir müssen mal einen Moment reden.“
Inyo Ass kam nochmal mit einem blauen Auge davon und bekam die Auflage, seinen unanständigen Namen zu ändern. Täte er es nicht, wären „harschere Konsequenzen“ in Aussicht. Eine Videoaufzeichnung der Aktion haben wir hier für euch eingebettet. Square Enix begründet das „Spieler-Gefängnis“ damit, dass man so viel persönlicher und effektiver mit den Spielern eine Übereinkunft treffen könne und so nicht den Spielfluss der anderen Spieler störe.
Wie findet ihr die Idee von einer Knast-Instanz, in der die Moderatoren des Spiels persönliche Gespräche mit Übeltätern führen? Eine gute Idee, oder virtuelle Freiheitsberaubung? Man bedenke auch, dass Final Fantasy 14 Abogebühren kostet und wer im Knast sitzt und auf sein Gespräch wartet, kann nicht zocken. Lasst uns eure Meinung zu dem Thema wissen!
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Ich werde, falls ich mal wieder spiele anfragen, ob ich die mal so in aller Ruhe erkunden darf. Ansonsten was war an dem Namen so anstößiges?
Da wirds schon einige geben die sich daran stören. Gesprochen wäre es ja “In your ass”, da kann man schon mit rechnen dass da evtl Konsequenzen auftreten.^^