In Far Cry 5 stehen Euch auf Eurem Feldzug gegen den Kult neun Weggefährten zur Auswahl, die Ihr nach und nach freischalten könnt. Doch was treiben Eure Begleiter eigentlich, wenn sie Euch gerade nicht zur Hand gehen? Die Antwort ist überraschend und verletzend zugleich.
Habt Ihr Euch schon mal gefragt, womit sich Eure treusten Begleiter – die sogenannten Guns for Hire – in Far Cry 5 ihre Zeit vertreiben, wenn sie Euch nicht gerade im Kampf gegen die Sekte zur Seite stehen?
Sie halten Euch in der Hitze des Gefechts den Rücken frei, helfen Euch wieder auf die Beine, wenn Ihr verletzt am Boden liegt, oder nerven Euch gerne mit ihrem Gerede, wenn Ihr einfach nur in Ruhe ein wenig angeln wollt.
Doch was tun sie, wenn Ihr nicht länger auf ihre Dienste angewiesen seid und sie in den wohlverdienten Feierabend schickt?
Feierabend für den Begleiter – und nun?
Was passiert, wenn Ihr Eurem Begleiter eine Pause gönnt und ihn für eine Weile entlasst? Sucht er seinen Weg nach Hause? Wird er einfach wegteleportiert? Oder wartet er einfach traurig hinter dem nächsten Baum oder um die Ecke? Auch hier vermag es Far Cry 5, die Spieler auf’s Neue zu überraschen.
Die Tiere wollen Ruhe
Eure tierischen Freunde wollen scheinbar ihre Ruhe haben und machen sich auf den Weg nach Hause, beziehungsweise zu ihren Fundorten. Der Bär Cheeseburger bricht zu seinem alten Käfig im F.A.N.G.-Center auf. Die Raubkatze Peaches begibt sich zurück zur Tierpräparation und Hund Boomer will heim in seine Hundehütte bei Rae-Rae’s Kürbisfarm.
8-Bit Pizza Bar – Alle sind da, doch keiner sagt Euch Bescheid
Eure 6 menschlichen Begleiter zeigen sich da weitaus geselliger.
Diese suchen sich meistens einen fahrbaren Untersatz und verschwinden dann entsprechend hinter der nächsten Kurve. Doch wer jetzt denkt, damit hätte sich die Sache erledigt, der täuscht sich gewaltig.
Hängt man sich nämlich einem entlassenen Gefährten auf die Fersen oder begleitet diesen gar als Beifahrer, so landet man früher oder später zwangsläufig bei einer Absteige namens 8-Bit Pizza Bar. Die Hütte macht von außen einen unspektakulären und wenig einladenden Eindruck. Zudem muss man manchmal erst einige Kultisten aus dem Weg räumen, bevor man sich in aller Ruhe dem Eingang nähern kann.
Betritt man schließlich die Bar, wartet jedoch eine faustdicke Überraschung auf die Spieler: Alle (inaktiven) menschlichen Begleiter genießen hier offenbar gemeinsam ihre Freizeit – sie relaxen gemeinsam auf dem Boden, führen Gespräche, reißen Witze, trainieren, reinigen ihre Waffen oder laufen einfach entspannt durch das Haus – und das alles ohne Euch!
Zugegeben – von dieser gemütlichen Runde so zu erfahren, tut weh. Nach all dem, was man gemeinsam mit diesen treuen Gefährten durchgestanden hat, bricht es selbst dem härtesten Widerstandskämpfer das Herz, von diesem chilligen Miteinander ausgeschlossen worden zu sein.
Es fühlt sich an, als hätten die besten Freunde heimlich hinter dem eigenen Rücken eine coole Party gefeiert und man erfährt es erst, als man zufällig reinstolpert. Doch wie heißt es so schön? Arbeit und Freizeit muss man trennen.
Tut es Euch auch im Herzen weh, so von Euren scheinbar treuen Mitstreitern ausgeschlossen zu werden?
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Mein liebster Teil der Serie, leider viele Rückschritte bei den Details.
Ich staune immer wieder über dieses Game…
Öhm…können die Jungs und Mädels ja gerne machen, aber was ist gegen Stühle einzuwenden?
Das liegt daran weil ihr alle Egoisten seid… Ich rezze meine Leute auch im Kreuzfeuer und bekomme desshalb auch immer Einladungen zum abhängen und Bier trinken. Im übrigen glaub ich das Grace auf mich steht sie schielt immer so zu mir rüber…
Ach, falsche Sichtweise; das ist der Stützpunkt, von dem aus man seine Knechte herbei ruft. Und da man ja kein Unmensch ist, dürfen s’e in den Pausen miteinander plaudern.
Und unterschätz die Nicht-Spezialisten nicht. Die haben teilweise sehr nützliche Fähigkeiten – Extraloot z.B. wenn man am Anfang schnell Knete braucht.
Jepp. Hat mein erster auch. Hab das sehr gern genutzt um nochmal extra Kohle zu machen 🙂
Zum Glück haben sie davon keine Bilder auf Instagram oder Facebook hochgeladen, das wäre noch verletzender gewesen 😉
Hab den Ort durch Zufall gefunden, weil ich das Haus auf der Karte gesehen hab und noch nicht aufgedeckt hatte. Also einfach mal hingefahren. Als dann Nick der Pilot dastand dachte ich erstmal “Hä? Warum ist der nicht unten bei seiner Frau und seinem Baby?”. Erst dann fielen mir die anderen auf. Auch passend wie Lonewolf Jess lieber alleine draußen steht ???? Find ich auf jeden Fall cool das es so einen Ort gibt. Im Endeffekt bleibt aber der gute Boomer immer an meiner Seite. Übrigens sind mir auch da ein paar coole Details aufgefallen: manchmal jagt er seinen eigenen Schwanz, am Fluss trinkt er was und er pinkelt auch einfach mal in die Gegend. Wie ein echter Hund eben. Das macht Immersion aus.
Ich liebe die Allies in FC5, sie sind besser gemacht als die Clowns in Fallout 4 oder gar Skyrim und solche Sachen wie oben genanntes Detail bekommt man da auch nicht. Außerdem sind sie zu mehr fähig als man so denkt. So holt Jess schon mal mit einem Feuerpfeil Piloten aus ihren Helis wenn man ihr bißchen Zeit lässt. Schade das sowas kaum geschätzt wird weil alle immer gl. genervt sind. Dabei nervt mich der Spielstil meiner menschlichen “Begleiter” oft sehr viel mehr….
Zu deinem letzten Satz, ich nerv meine Freundin bisweilen auch ziemlich. Sie will meistens Stealthmäßig spielen, während ich die gute alte Rambo-Methode bevorzuge. Immerhin hab ich schon Schalldämpfer auf allen Waffen, das muss reichen… ^^
Na gut das ist ne Sache unter euch ^^ Ich meine eher allgemein so zb. auch in MMOs. Einfach furchtbar manchmal, da bevorzuge ich echt “fast” jede KI ^^
Haja das kenn ich auch, bei Guild Wars 1 hab ich mir damals auch für die meisten Sachen nur die KI-Kameraden mitgenommen. ^^