Nach dem Atomkrieg gibt es in Appalachia kaum noch friedliches und freundliches Leben. Trotzdem hält das Ödland von Fallout 76 auch schöne Geschichten parat. Unser Benedict hat eine makabere Geschichte gefunden, die süßer nicht sein könnte.
Durch den Atomkrieg mit den Chinesen sind weite Teile Appalachias verwüstet. Das führte dazu, dass etliche, besonders gruselige Szenen entstanden.
Einige Bereiche von Appalachia sind nach dem Krieg aber seltener von verseuchter Fauna, Mutanten und Raidern heimgesucht worden. Einer dieser Orte ist das Villen-Viertel östlich von Charleston, direkt neben Summersville.
Hier könnt Ihr eine bittersüße Geschichte entdecken.
Eine ewige Hochzeit in Fallout 76
Die romantische Szene könnt Ihr auf dem Dach des Torrance Haus entdecken. Die entsprechende Szene habe ich beim Erkunden skurriler Orte entdeckt. Einer von denen ist, nur ein Haus weiter, neben dem Torrance Haus zu sehen.
Das Dach erklimmt Ihr am leichtesten, indem Ihr das Baugerüst direkt neben dem Haus hinaufsteigt. Geht ein mal um das erste Dach herum. Auf dessen Rückseite stehen einige Kisten, über die Ihr das zweite Dach erreicht. Am Ende ist eine Art kleiner Dachgarten.
Bis dass selbst der Tod uns nicht scheidet
Dort im Dachgarten sitzen zwei Skelette in inniger Umarmung. Einer der Toten trägt noch einen Smoking, der andere ein feines Kleid, das wie ein Hochzeitskleid aussieht. Anscheinend wurde hier eine fröhliche Hochzeit gefeiert als Gegenpart zur Zerstörung der Bomben.
Die frisch vermählte Ehefrau sitzt dabei noch auf dem Schoß ihres Gatten und hat den Arm um ihn geschlungen, den Kopf zum letzten Kuss in seinen Nacken vergraben. Beide sitzen noch in der Umarmung auf dem Stuhl, als wollten sie beweisen, dass nicht einmal der Tod das Ende dieser Liebe bedeutet.
Romantische Details
Neben dem ewigen Hochzeitsbild befindet sich auf dem Boden eine Flasche 2060er Merlot, der den beiden wohl den Abend versüßen sollte. Auf der anderen Seite steht ein hübsch hergerichteter Tisch mit Blumen.
Auf dem Tisch sitzt dazu noch ein roter „Genosse Pummel“-Teddybär, der ein vergoldetes Sturmfeuerzeug hält und damit wohl die Kerze anzünden sollte, die neben ihm steht. Ein knuffiger Trauzeuge.
Vor dem Bärchen sind dabei einige Holzblöcke mit Buchstaben aufgereiht, die die Worte „hubba hubba“ ergeben. Das ist im amerikanisch-englischen umgangssprachlich ein Ausdruck der Lust oder Freude.
Hätten die beiden ein wenig länger gelebt, wären die Kleider vermutlich neben den Skeletten zu finden.
Nicht die einzige Hochzeit des Ödlands
Das süße Skelett-Pärchen ist dabei nicht das einzige, das sich in Appalachia getraut hat. Zwei Spieler haben ihre reale Hochzeit in Fallout 76 gefeiert, mit einem Spieler-Priester und einer anschließenden Party. Alles gesponsert von Nuka-Cola und unter dem Stern des Mothman.
Wie findet Ihr diese romantische Szene im zerstörten Appalachia?
Die Hochzeit mag ein besonders schönes Motiv sein, es gibt aber auch einige Geschichten in Fallout 76, die das Herz wirklich bluten lassen:
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Hoffe letztere enden nicht auch so.. Gerade habe ich eine Bombe geschmissen.