Wie Elin in Badeanzügen TERA retteten

Wie Elin in Badeanzügen TERA retteten

Dass TERA seit der Veröffentlichung auf Steam einen großen Zulauf erlebt hat, haben wir bereits erwähnt. Interessant ist aber eine kleine Nebengeschichte, die schön deutlich macht, wie essentiell wichtig oft einzelne Gegenstände in den Cash-Shops von F2P-Spielen sind. Und wie könnte es bei einem Spiel mit viel nackter Haut anders sein, geht es natürlich um Badeanzüge.

Japans Einfluss im Ingame-Shop

Der ehemalige Producer der Bluehole Studios, Kim Nak Heong, hat ein wenig aus TERAs Vergangenheit geplaudert. Ursprünglich wollte man die Castanic als “schöne” Rasse präsentieren, um ein möglichst breites Publikum in vielen Ländern anzusprechen. Aus diesem Grund stehen die gehörnten Frauen auch im Rampenlicht der meisten Trailer. Für die Entwickler kam es relativ unerwartet, dass die Elin sich als beliebteste Rasse durchsetzten, was sich auch an den Verkäufen der Badeanzüge im Ingame-Shop bemerkbar macht: Die Einnahmen durch Elin-Badeanzüge sind größer als jene aller anderen Rassen zusammen. Kurios: Nur wenige Monate vor Release waren die Elin nicht mal als eigene Rasse geplant gewesen.

In fact, Elins weren’t supposed to be its own separate race. It was just a female Popori. We only changed it two months before the release of the game. When we received feedback from those in North America, they were asking “How do these guys reproduce?” They didn’t really understand how animal-like Popori and human-like Elins could mate. We didn’t really think this through either. So ultimately, we decided to separate Elins from Poporis in the race selection screen. Even the name “Elin” was decided during that time. They were just going to be female Poporis.

Auch andere Outfits, deren Designmotivationen oft aus Japan stammten, seien für das Fortbestehen von Tera verantwortlich. Besonders die typischen Maidoutfits seien ein großer Verkaufsschlager gewesen und hätten dafür gesorgt, dass Tera problemlos von einem Abo-Modell zu einem F2P-Modell wechseln konnte.

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Wer hätte gedacht, dass ein Volk, welches eigentlich als Füllrasse konzipiert war, mal ein ganzes Spiel retten würde? Das ist also die Geschichte dahinter, warum das Action-MMO heute in solch einem guten Zustand ist, regelmäßig mit großen Content-Updates versorgt wird und zu den erfolgreichsten MMORPGs weltweit gehört. Dem Spiel geht es übrigens insbesondere im Westen prächtig. Sogar so gut, dass es in NA/EU besser läuft als in Asien.

If we didn’t bother with Elin school swimsuits because Tera was unpopular in Japan back then, Tera right now would be in a completely different state.

Quelle(n): tera-forums.enmasse.com
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Skyzi

hmm wenn es hilft so schlecht ist das das spiel nicht.

Bodicore

Schon ein komisch gepoltes Völkchen diese Japsen.

Yuro

Das heißt Japaner und die Kostüme wurden weltweit wir verrückt gekauft, auch im Westen.

Koronus

Wenn ich richtig verstanden habe sogar noch verrückter im Westen als in Japan.

Nookiezilla

eeehw. Wems gefällt.

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