Monster Hunter Wilds startet am 28.02.2025 und nicht nur Veteranen werden sich auf den neuen Teil der japanischen Kult-Reihe stürzen. Auch viele Einsteiger werden wohl zum ersten Mal auf die Jagd. Um euch den Einstieg zu erleichtern, haben wir 7 Tipps für Neulinge zusammengetragen.
Für wen ist diese Liste geeignet? Monster Hunter Wilds ist der neue große Titel der bekannten Capcom-Reihe. Mit einem Release auf Xbox Series, PS5 und dem PC kann der neue Teil eine große Masse direkt zum Start ansprechen und auch viele Anfänger werden ihren Weg zum Titel finden.
Um den Neulingen der Reihe einen angenehmen Start zu bieten, haben wir euch 8 allgemeine Tipps zusammengestellt, die euch bei eurer Jagd nach großen Monstern helfen werden. Falls ihr noch gar nicht wisst, ob das Spiel was für euch ist, schaut hier rein: Monster Hunter Wilds steht kurz vor dem Release: Das solltet ihr vor dem Kauf wissen
Einen Review-Talk zum Spiel findet ihr hier:
1. Sammelt (fast) alles, an dem ihr vorbeirennt
In Monster Hunter Wilds sind die Gebiete nicht nur voller kleiner und großer Monster, sondern auch voller Pflanzen und Ressourcen, die für euer Abenteuer nützlich sind. Wenn ihr auf eurem Saikrii zur nächsten Quest huscht, könnt ihr mit einem Rechtsklick, der L2- oder LT-Taste zielen und beim Vorbeihuschen unzählige Items sammeln.
Das solltet ihr auch tun, denn die meisten Items wie Kräuter, Honig oder Nullbeeren kann man immer gebrauchen. Die nehmen euch zwar Platz weg, wenn ihr aber nach 1 bis 2 Jagden in der Basis seid, könnt ihr sie einfach in eure Truhe tun. Fast alle Items lohnen sich dabei auf irgendeine Art, wenn auch nur als Munition für die Bogengewehre.
Auch die Erze solltet ihr auf dem Weg immer mitnehmen, dafür müsst ihr aber kurz anhalten.
2. Schaut euch die Angriffe der Monster genau an und studiert das Monster-Lexikon
Die großen Monster in Monster Hunter Wilds sind wie Bosskämpfe strukturiert und dementsprechend haben sie diverse Angriffe, die man auf den ersten Blick nicht erkennt. Deshalb lohnt es sich bei neuen Monstern sich nicht direkt in den Kampf zu stürzen, sondern langsam heranzutasten.
Oftmals lernt man dann schnell, wann die besten Gelegenheiten für Gegenangriffe entstehen. Vor allem die ersten Monster zeigen euch spielerisch, woran man erkennen kann, ob ein Monster angreift.
Habt ihr große Probleme beim Farmen oder Jagen eines Monsters, dann ist das Monster-Lexikon euer bester Freund. Dort erfahrt ihr Schwachstellen, Resistenzen und wo ihr die Monster finden könnt.
3. Nutzt eure Umgebung
Die verschiedenen Gebiete in Monster Hunter Wilds sind nicht nur wunderschön und voller Flora und Fauna, sondern auch im Kampf extrem nützlich. An einigen Orten findet ihr nämlich Fallen, in die ihr die Monster locken könnt.
An anderen Orten könnt ihr etwa Steine auf das Monster fallen lassen. Auch das geht mit dem Zielen (Rechtsklick, LT- oder L2-Taste) und dann dem Nutzen des Greifhakens. Den könnt ihr auch an einigen Orten nutzen, um euch hochzuziehen, um möglicherweise auszuweichen oder um Blitzfliegen zu aktivieren.
Regelmäßig findet ihr auch Munition, die ihr mit eurer Schleuder (zielen und dann schießen) auf das Monster schießen könnt und damit soliden Schaden verursacht. Das geht auch ziemlich schnell, weshalb man diese Munition regelmäßig nutzen sollte.
4. Holt euch Hilfe, wenn ihr sie braucht
Das Lernen der verschiedenen Monster-Taktiken ist ein großer Aspekt von Monster Hunter Wilds, doch manchmal schafft man ein bestimmtes Monster auch nach unzähligen Versuchen nicht. Holt euch dann einfach Hilfe, statt frustriert den Controller in die Ecke zu pfeffern.
In Monster Hunter Wilds habt ihr nicht nur Multiplayer-Optionen, sondern auch die Möglichkeit, Hilfsjäger zu rufen. Das sind NPCs, die quasi wie Mitspieler fungieren, die euch im Kampf helfen, heilen und auch gerne mal Fallen stellen.
5. Versucht nicht, immer die spektakulären Kombos zu machen und probiert Waffen aus
Die meisten Waffen in Monster Hunter Wilds haben lange und starke Kombos und Angriffe, die aber auch eine gewisse Zeit brauchen und euch gerne mal schutzlos lassen. Bei unbekannten Monstern kann das aber gerne mal schiefgehen, weshalb ihr auch kurze Kombos nutzen solltet, die nicht viele Angriffe haben.
Damit seid ihr auf der sicheren Seite, wenn ein Monster plötzlich einen gigantischen Angriff rauslässt. Viele dieser kurzen Animationen lassen sich auch durch einen Block oder ein Ausweichmanöver canceln und geben euch zusätzliche Sicherheit.
Ihr solltet auch alle Waffen mal ausprobieren, um herauszufinden, welche Waffe euren Geschmack trifft. Im Trainingsraum könnt ihr neue Waffen ausprobieren und Kombos lernen, ohne direkt in den Kampf zu müssen. Auch die ersten Monster lohnen sich als Trainingspartner, da sie meist langsame und gut vorhersehbare Moves haben, mit denen man viel testen kann.
6. Alma und der Saikrii sind eure besten Freunde
Der Saikrii ist ein neues Reittier, das euch nicht nur schnell von A nach B bringt. Bei ihm könnt ihr eure Waffe wechseln, euch beim Reiten heilen und eure Waffe schärfen und im Notfall könnt ihr ihn rufen und wegrennen. Regelmäßig könnt ihr auf eurem Abenteuer auch Items aus seinen Taschen holen, die sich über Zeit wieder auffüllen und häufig zum gejagten Monster passen.
Bei Alma könnt ihr nicht nur Quests annehmen, sie gibt euch im Kampf auch regelmäßig wertvolle Hinweise, falls ihr mal nicht wisst, wie ihr am besten vorgeht.
7. Fokussiert euch zu Beginn nicht darauf, exakt eine Rüstung zu farmen
Im Low-Rank jagt ihr schon viele Monster, allein wegen der Story. Die könnt ihr auch direkt farmen und craften, doch das lohnt sich nur bedingt, wenn ihr effizient sein wollt. Volle Rüstungssets haben zwar Buffs, aber eben auch Schwächen. Da ihr nicht wisst, welches Monster euch als Nächstes erwartet, sollte man da vorsichtig sein.
Im Low-Rank lohnt es sich in den meisten Teilen der Reihe, einfach die nächstbesten
Rüstungsteile zu craften und mit der Story fortzufahren. Die Ressourcen, die man braucht, sind meistens nicht viel und oft reicht es, ein Monster 1- oder 2-mal zu erledigen. Macht euch ein Monster jedoch richtig Probleme, solltet ihr Rüstungen und Waffen passend zu seinen Schwächen herstellen.
Wollt ihr es aber gemächlich angehen und ein Monster auch im Low-Rank farmen, dann tut euch keinen Zwang an.



Fehlen euch hier essenzielle Tipps für Anfänger? Dann schreibt sie uns gerne in die Kommentare. Viele Spieler wollen Monster Hunter Wilds komplett allein genießen, greifen aber auch gerne auf Tipps hinzu. Falls ihr noch mehr Guides zum Spiel sucht, findet ihr sie hier: Monster Hunter Wilds: Alle Guides, Einsteiger-Tipps und Infos in der Übersicht
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Ich würde den Tipp mit den Waffen im Trainingsraum testen noch erweitern. Es macht auch Sinn die Waffen gegen das erste Monster zu testen, denn es kann ein gewaltiger Unterschied sein ob man den Trainingsdummy malträtiert, oder ein bewegliches Ziel dass sich auch noch wehrt. Die Startermonster, wie zb Chatacabra, sind ja quasi als real-life-Dummy gedacht.
Das ist ein guter Hinweis, hab das hinzugefügt, dankeschön