Der City-Builder Memoriapolis ist auf Steam gestartet. Erste Stimmen nehmen das Spiel positiv auf.
Während alle auf Civilization 7 warten, gibt es auch noch andere Spiele im Genre, die einen Blick wert sind. Memoriapolis könnte so eins sein.
Infos zu Memoriapolis: Das Spiel stellt den strategischen Städtebau in den Vordergrund. Es startete am 29. August 2024 auf Steam im Early Access und wurde von 5PM Studio entwickelt.
Was ist das für ein Spiel? In Memoriapolis übernehmt ihr die Herrschaft über eine einzelne Stadt, die am Anfang natürlich noch nicht viel hergibt. Eure Aufgabe ist der Aufbau dieser zukünftigen Metropole, die laut Entwicklern einmal die „Hauptstadt aller Hauptstädte“ werden soll.
Der Clou: Ihr verfolgt und steuert den Werdegang eurer Stadt über 2.500 Jahre hinweg. Vier Zeitalter kann eure Stadt durchlaufen, an die sie sich immer wieder anpasst und während derer ständig neue Entwicklungen hinzukommen.
Wie das aussieht, zeigt der Gameplay-Trailer:
Was sind die Features in Memoriapolis?
Ihr fokussiert euch auf eine einzelne Stadt, die immer weiter wachsen soll. Dabei trefft ihr Entscheidungen hinsichtlich der Kultur, Ressourcennutzung und mehr. Ihr könnt beispielsweise entscheiden, ob euer Fokus auf dem Handwerk liegt, oder ob ihr an einer philosophisch ausgerichteten Kultur interessiert seid. Insgesamt 6 verschiedene Kulturen bietet das Spiel.
Interessant: Ein Stück weit formen eure Bürgerinnen und Bürger, wie die Stadt aussieht. So zieht ihr etwa nicht selbst Wege, sondern die Menschen in der Stadt bauen eigene Routen auf. Ihr trefft eher die „großen“ Entscheidungen und Ausrichtungen und beobachtet zeitgleich, wie sich diese auswirken.
Dazu kommen folgende Features:
- Es gibt verschiedene Fraktionen, die sich euch anschließen wollen. Die bringen Boni, aber auch Bedürfnisse. Das kann helfen, aber auch stressen.
- Ihr könnt am Weltgeschehen teilnehmen, große Reiche kommen auf euch zu – für Hilfe oder Konflikt.
- Ihr erschafft Wunder. Damit kommt ihr in das nächste Zeitalter und eure Stadt wird größer.
Wie kommt das Spiel an? Das Spiel ist seit einem Tag verfügbar, und allzu viele Rezensionen hat es bisher nicht bekommen. Von den 73 bislang verfügbaren fallen allerdings 82 % wohlwollend aus, derzeit steht das Spiel also „sehr positiv“ dar. Gelobt wird da unter anderem das Gameplay mit strategischem Ansatz, bei dem sich die Stadt ein Stück weit selbst weiterentwickelt.
Das wird von einigen kritischen Kommentaren aber auch andersherum ausgelegt – insofern, dass man eben mehr verwaltet als tatsächlich selbst baut. Hier sollte man sich also überlegen, was man sich von so einem Spiel erwartet. Übrigens: Wenn ihr Aufbauspiele mit Puzzle-Ansatz mögt, könnte auch Preserve was für euch sein.
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