Wie könnte die Zukunft der MMORPGs aussehen? Wir spekulieren ein wenig und blicken in die Kristallkugel.
MMORPGs sind sehr beliebt, doch Mobile-Games erreichen eine viel größere Spielerschaft. Ein MMORPG einfach auf ein Smartphone zu portieren, funktioniert noch nicht so gut. Denn Spieler, die Mobile-Games zocken, spielen meist nur für wenige Minuten am Stück. Dies mit den eher langen Spielsessions und der Komplexität eines MMORPGs unter einen Hut zu bringen, ist schwierig. Doch was, wenn man das alles in den Alltag integrieren könnte?
Augmented Reality macht’s möglich
Man stelle sich folgendes vor: Man erstellt sich am Handy einen Charakter, legt dessen Werte und Skills fest und steckt das Handy in die Hosentasche. Unterwegs erhält man Benachrichtigungen in Form von Vibrationen oder Nachrichten. In der Nähe wurde ein Monster gesehen! Man nimmt das Smartphone zur Hand und schaut sich anhand des Displays und der Kamera in der Gegend um und sieht per Augmented Reality das Ungeheuer in die Umgebung einblendet. Nun kann man es regulär mit den gelernten Skills angreifen. Befinden sich andere Spieler in der Nähe, so schließt man sich zusammen, um gemeinsam den Feind oder sogar Bossgegner auszuschalten.
Vielleicht handelt es sich aber gar nicht um ein Monster, sondern um einen versteckten Schatz. Man sucht die Gegend mit dem Handy ab, bis man die ebenfalls per Augmented Reality eingeblendete Truhe findet und kann diese dann versuchen, zu knacken. Die Beute und Erfahrungspunkte sackt man ein und verbessert so seinen Helden. Auch PvP wäre möglich. Trifft man in der Stadt einen anderen Spieler des MMOs, so vibriert das Handy, man holt es hervor und hat die Möglichkeit, sich ein Duell zu liefern. Oder man handelt mit diesem Spieler. Auf diese Weise kann man auch neue Freundschaften schließen, Gilden gründen. Geht man einen Schritt weiter, wäre es sogar möglich, eine Gildenfestung per Augmented Reality an einem Ort einzublenden. Diese Festung könnte man auch stetig erweitern.
Selbst Quests wären möglich. Man bekommt eine Benachrichtigung, dass 1,5 Kilometer vom aktuellen Standpunkt aus eine Horde von Goblins gesichtet wurde und begibt sich dorthin, um diese anzugreifen. Sogar andere Spieler könnten Quests ausschreiben. Crafting, Rohstoffabbau, Housing, alles wäre denkbar. Ein solches MMORPG könnte man immer zwischendurch spielen, weil man es immer bei sich hätte.
Anfänge dieser Art der MMORPGs sieht man in Googles Ingress, einem Augmented Reality Onlinespiel, das auf ähnliche Weise funktioniert. Vielleicht ermöglicht es uns die kommende Technologie, irgendwann tatsächlich wirklich komplexe und tiefgründige MMOs zu spielen. So könnten Mobile-Games und MMORPGs auf eine sinnvolle und interessante Art zusammengeführt werden.
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Was vielleicht gehen würde sind spezielle orte/events wo dann ein externer rechner steht und die daten an die VR/AR geräte per funk schickt. Die spieler befänden sich dann in einer art arena. Aber man könnte nicht 2 kilometer wo hin rennen oder irgendwo. Das muss man immer bedenken
Die Daten kann sich doch jedes Handy nahezul überall aus dem Internet ziehen. Und per GPS wird dein Standort ermittelt und mit einer Datenbank abgeglichen, ob der in der Nähe irgendwelche Ingameereignisse oder andere Spieler sind. Die Kamera könnte dann noch ermitteln, ob du das Handy gerade auf das gesuchte Objekt (ein Bauwerk, eine Statue oder ähnliches) richtest und das angezeigte Bild, um etwaige Animationen erweitern.
Ich freue mich ja mehr wenn Virtual Reality (Occulus,Morpheus) sich mit MMORPG’s (VRMMO) zusammenschliesst ala Sword Arts Online !
yeah baby!
Das fänd ich auch sehr geil. Nur ist es mit occulus, den bestehenden eingabemethoden und den spieleengines leider noch nicht möglich so ein gefühl zu erreichen
Ihr schaut euch Occulus an und denkt sofort an SAO aber Occulus entwickelt in die völlig falsche Richtung. SAO ist mehr wie Matrix oder TRON
Ich denke auch das die Realität und das Game in Zukunft verschmelzen wird allerdings werde ich sicher nicht in Zürich rumrennen und Irgendwelche unsichtbaren Monster killen ausser natürlich diese kommen aus dem Gentechlabor fressen echte Leute und meine Knarre ist ebenfalls echt 😉