Amazon: Die Weiterentwicklung von Alexa ist ein süßer Roboter – Traut ihm nicht!

Amazon: Die Weiterentwicklung von Alexa ist ein süßer Roboter – Traut ihm nicht!

Amazon hat einen kleinen Roboter vorgestellt, der Alexa in einer fahrenden Version bieten soll. Was kann der vorgestellte Amazon Astro?

Roboter finden so langsam Einzug in den Alltag der Gamer. So hatte Sony etwa ein Patent für einen Roboter vorgestellt, damit ihr in Zukunft an eurer PS5 nicht mehr alleine spielen müsst.

Nun hat Amazon mit dem Astro einen Roboter mit den Funktionen von Alexa vorgestellt. Und der Roboter sieht richtig knuffig aus und könnte viele User sofort von sich überzeugen.

Dennoch solltet ihr ihm nicht mehr trauen als nötig, denn hinter seinem süßen Gesicht steckt ein Wachhund.

Der Roboter sieht total süß aus, ist aber ein fieser Wachhund ohne Zähne

Der Ersteindruck ist ziemlich knuffig, denn sein Aussehen ist sehr freundlich. Sein zwinkerndes Gesicht und die lustigen Pieptöne machen ihn zu einem sympathischen Alltagsbegleiter.

Was kann der Roboter überhaupt? Der Astro bietet euch alle Funktionen, die ihr etwa vom Amazon Echo-Tablet kennt. So könnt ihr:

  • Erinnerungen einstellen,
  • Musik abspielen lassen
  • oder Anrufe tätigen

Solltet ihr bereits ein Gerät mit Alexa besitzen, dann dürfte euch der Funktionsumfang von Astro wenig überraschen. Höchstens, dass Alexa jetzt durch eure Wohnung rollen kann.

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Hinzu kommt, dass er als eine Art Wachroboter funktioniert. Er bewacht das Haus, wenn ihr nicht da seid und meldet euch Aktivitäten. Dafür lässt er sich auch mit euren Sicherheitskameras verknüpfen.

Mit dem neuen Abo “Alexa Together” soll es außerdem möglich sein, etwa pflegebedürftige Familienmitglieder aus der Entfernung zu unterstützen. “Alexa Together” funktioniert wie der bisherige Care-Hub und soll monatlich 19,99 US-Dollar kosten.

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Das offizielle Video von Aamazon zum neuen Amazon Astro.

Astro beachtet alle eure Aktionen

Der Roboter nutzt eine visuelle ID, mit der er alle Mitglieder eures Haushalts unterscheiden kann und reagiert laut Amazon auf unerlaubte Aktionen.

Darum solltet ihr dem Roboter nicht trauen: War euch bisher Alexa nicht geheuer, dann dürfte euch ein Roboter mit Alexa, welcher euch die ganze Zeit verfolgt, noch weniger überzeugen.

Stellt euch vor, ihr wollt euch eben noch ein Bier aus dem Kühlschrank holen und ihr werdet vom Roboter überfallen, weil ihr gegen das Trinkverbot verstoßen habt oder weil ihr noch euren Lieblingssnack zum Zocken holen wolltet.

Hinzu kommt, dass vermutlich alle Daten mit den Amazon-Servern synchronisiert werden, welche Daten am Ende übertragen werden, wissen wir noch nicht. Auch wenn der Roboter noch so knuffig aussieht, solltet ihr euch überlegen, wie viel Privatsphäre ihr am Ende wirklich mit dem Gerät teilen wollt. Ansonsten gilt in Europa weiterhin Amazons Datenschutzerklärung, die ihr direkt bei Amazon abrufen könnt (via amazon.de)

Außerdem kann euch Astro ständig überall hin verfolgen und schleppt euch Anrufe, Nachrichten oder Erinnerungen hinterher – auch dann, wenn ihr vielleicht mal eure Ruhe haben wollt und ihr eure elektronische “Begleitung” am liebsten nur noch vor die Türe setzen wollt.

Erst neulich trieb ein amoklaufender Hausmeister-Roboter, Häcksler oder Schredder in Destiny 2 sein Unwesen und verunsicherte viele User, die einfach nur zocken wollten.

Der Roboter ist zu Beginn nur in den USA erhältlich

Was kostet Amazon Astro? Der Preis liegt zu Beginn bei 999 US-Dollar. Nach einer „Einführungsphase“ soll der Preis dann auf 1.450 US-Dollar steigen.

Wer sich den Roboter unbedingt zulegen möchte, muss jedoch stark sein, denn der Roboter ist erst einmal nur in den USA erhältlich. Denn Amazon schreibt auf der offiziellen Produktseite: „Bitte beachten Sie, dass dieses Produkt nur an Adressen in den 50 US-Staaten versandt werden kann.“

Wann der Roboter nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt. Bisher kamen jedoch alle Alexa-Geräte mit leichter Verzögerung auch nach Europa.

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Grinsekatze

Ich nehme stark an, dass auch hier Amazons neue Richtlinie direkt mit reinkommt (nachdem sie eins aufs Dach bekommen haben): Kommandos nur noch Lokal, anstatt ab zur Cloud.

Ansonsten ist es wie immer und das muss jede*r selbst wissen: überwachungskameras (ihr und das doofe, große ü…), egal ob fahrend oder stationär, sind immer nur Lokal mit eigenem NAS sicherer. Ab Cloud wisst ihr nie, was damit gemacht wird.

Auf der anderen Seite schreiben 99% der User gerade über Google hier in die Kommentare, die ebenfalls im Netz landen mit Nutzerdaten etc. pp.
Dazu noch die Smartphones mit Micro und Kamera, vielleicht eine Webcam usw. usf.

Astro kann man, wie auch alle anderen AIs, einstellen, wo er hin darf und wohin nicht.
Ich schau ihn mir in jedem Fall mal an – aber wenn, dann wartet man eh auf Version 2.0.

Cooler finde ich “Glow” mit integriertem Beamer.

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