OpenAI hat ein neues Pro-Abo für ChatGPT vorgestellt. Der Preis liegt bei etwa 200 Euro im Monat. Doch für die wenigsten von euch dürfte sich das neue, teure Abo wirklich lohnen.
Was ist das für ein neues Abo? Mit dem neuen Pro-Abonnement erhaltet ihr Zugriff auf einige neue Funktionen und Verbesserungen der alten Optionen:
- Zugriff auf Advanced Voice.
- das o1-Modell ohne zeitliche Einschränkungen.
- GPT-4o und Zugang zum neuen o1 Pro.
- Außerdem bekommt ihr mehr Rechenleistung für eure Abfragen.
Doch viele Grundfunktionen davon bekommt ihr auch im günstigeren Abonnement für 20 Euro, welches ebenfalls von OpenAI angeboten wird. Die Vorteile vom ChatGPT-Plus-Abo für 22 Euro haben wir auf MeinMMO erläutert.
Das teure Pro-Modell richtet sich an Profis und Wissenschaftler
Warum lohnt sich das nicht? Sam Altman, der Chef von OpenAI, erklärte bereits, dass alle Kernfunktionen von o1, GPT-4o und Advanced Voice bereits im Plus-Tarif für 22 Euro pro Monat verfügbar sein werden. Ihr braucht daher nicht das teure Abo abschließen, um Zugriff auf die neueren Funktionen zu erhalten. Alle “neuen” Funktionen sind bereits im günstigeren Abo enthalten.
Hinzu kommt, dass sich sowohl das Modell „o1 Pro“ als auch die höhere Rechenleistung vor allem an Wissenschaftler und Institute richtet, die sehr komplexe Aufgaben oder Daten berechnen wollen. Solltet ihr nicht gerade in der Wissenschaft arbeiten oder Code entwickeln wollen, dann solltet ihr nicht das teure Abo für 200 Euro pro Monat kaufen.
Das erklärt OpenAi übrigens auch selbst. Auf seiner Webseite erklärt der Entwickler hinter ChatGPT, dass man sich mit dem neuen Pro-Abo an „Fachleute richtet, die KI-Intelligenz auf Forschungsniveau in großem Maßstab benötigen“.
Ein Brite erklärte in einem Podcast auf YouTube, wie er ein Jahr lang kostenlos bei Mc Donalds essen konnte. Dafür ließ er sich gefälschte negative Bewertungen schreiben, mit denen er sich Gutscheine ergaunerte. Nach einem Jahr wurde er dann schließlich erwischt: Ein Nutzer verwendete ChatGPT, um fast ein Jahr lang kostenlos bei McDonalds zu essen – Sein Trick war eine einfache Bitte
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