Stardew Valley – Der Bauernhof-Simulator
Genre: Simulation | Release: 26.02.2016 | Plattform: Nintendo Switch, Android, PS4, Xbox One | Entwickler: Sickhead Games | USK: Ab 6 | Modell: Buy-To-Play (ca. 14,99 Euro)
Was ist das für ein Spiel? In diesem Simulations-Spiel tretet ihr das Erbe eures fiktiven Großvaters an und zieht auf eine alte Farm am Rande der Stadt. Zu Beginn ist der Hof in schlechtem Zustand: Unkraut, Bäume und Steine überall. Es gilt also als Spielziel, die Farm wieder auf einen grünen Zweig zu bringen, Felder zu bestellen, Bäume zu pflanzen und Tiere zu züchten.
All das kann man alleine machen, oder mit bis zu drei weiteren Spielern online zocken. Dann arbeiten alle zusammen, um die Farm wieder auf Vordermann zu bringen.
Ab wie viel Jahren ist es empfehlenswert? Stardew Valley ist zwar ab 6 Jahren freigegeben und tatsächlich geht es in dem Spiel um das Aufbauen eines Hofs. Lediglich in einer düsteren Mine kann man sich mit gefährlichen Viechern anlegen.
Doch da das Spiel sehr komplex ist und auch Lesekompetenz fördert, sollte man es eher ab 6 – 8 Jahren dem Kind überlassen. Jüngere Kinder sollten es in Begleitung eines Erwachsenen spielen.
Warum ist das Spiel gut für Kinder? Kinder, die schon immer gerne einen Bauernhof haben wollten, kommen hier voll auf ihre Kosten. Hier gilt es, clever Ressourcen zu nutzen und sinnvolle Entscheidungen für die Zukunft des Hofs zu treffen.
Auf diese Art lernen Kinder spielerisch, Ressourcen zu verwalten, Projekte zu planen und sich die Zeit einzuteilen.
Worauf sollten Eltern trotzdem achten? Da es sich um ein quasi endloses Spiel handelt, solltet ihr gut darauf achten, wie lange eure Kinder spielen und ihnen klare Grenzen setzen. So lernen die Kids auch gleich noch etwas über Zeitmanagement.
Da Stardew Valley maximal 4 Spieler unterstützt, ist hier die Gefahr weniger groß, dass die Kinder auf völlig fremde Personen treffen. Achtet aber dennoch darauf, wer gerade mit eurem Kind online ist.
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